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1. Was ist das Einzelbetriebliche Management-System (EMS)?

Erfahrungsbericht über den Testeinsatz des Einzelbetrieblichen Management-systems (EMS) auf einem Bioland Betrieb in Rheinland-Pfalz Referent: Manfred Nafziger, Vorsitzender Bioland Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland 1. Was ist ein EMS ? 2. Erfahrungen aus dem Test

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1. Was ist das Einzelbetriebliche Management-System (EMS)?

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Presentation Transcript


  1. Erfahrungsbericht über den Testeinsatz des Einzelbetrieblichen Management-systems (EMS) auf einem Bioland Betrieb in Rheinland-Pfalz Referent: Manfred Nafziger, Vorsitzender Bioland Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland 1. Was ist ein EMS ? 2. Erfahrungen aus dem Test 3. Gründe für den Einsatz eines EMS 4. Dokumentation im Bioland-Betrieb

  2. 1. Was ist das Einzelbetriebliche Management-System (EMS)? Teil 1: Eigenkontrolle mit Leitfaden und Checklisten Teil 2: Ablageregister für Dokumente und Vordrucke Teil 3: Infos mit Merkblättern und Adressen Alle 3 Bereiche sind gegliedert in Betrieb Pflanzenbau Tierhaltung

  3. 2. Erfahrungen aus dem TestZeitaufwand: 3 Stunden zzgl Nacharbeit zu offenen FragenKosten: Förderobergrenze in RLP 750,00 € im 1. Jahr, 400,00 € im 2. Jahr80 % Zuschuss auf Netto-Rechnungsbetrag durch MwSt. verbleiben 36% der Kosten beim Landwirtzzgl. eigener ZeitaufwandFazit: Wieder wird am Bauern Geld verdient und nicht der Bauer verdient etwas

  4. Vorteile des getesteten Systems • Überblick über den eigenen Betrieb • Bewusstsein zu Fachgesetzen wird geweckt oder geschärft • Mängel im Betrieb werden aufgelistet • Es gibt Handlungsanweisungen • Man kann beruhigter schlafen

  5. Nachteile des getesteten Systems • Anforderungen der EU-Öko-Verordnung fehlen • Richtlinien der Öko-Verbände fehlen • Vorgaben EUREP GAP fehlen • Keine EDV-Version verfügbar

  6. 3. Gründe für den Einsatz eines Einzelbetrieblichen Management-SystemsÖkobetriebe sind bedingt durch zu niedrige Preise für landwirtschaftliche Produkte stark abhängig von Prämienzahlungenum Prämien zu erhalten dürfen keine Fehler/Verstöße gegen die versch. Auflagen vorliegenEMS helfen den Überblick zu behalten über diese Anforderungen

  7. 4. Welch Dokumentation benötigt ein Bioland-Betrieb • Dokumentationspflicht besteht bereits nach EU-Öko-Verordnung und Verbandsrichtlinien • Hilfe durch Ordner mit Ablageregister zu beispielsweise: • Lieferscheine • Bestellscheine • Förderanträge • Schriftverkehr (KV, VG, Kontrollfirma, ADD, Verband, Beratung, Handel...)

  8. Tierhaltung nach Tierarten gegliedert (Hit-Daten, Zu- u. Abgänge, Tierarzt, Medikamente, Wartezeiten, Zuchtunterlagen, Futtermittelzukauf, Schlachtdaten) Ackerbau (Ergebnisse Bodenuntersuchung, Düngung, Pflanzenschutzmittel, Kulturen, durchgeführte Arbeiten) • Betriebsunterlagen allgemeiner Art (Stallpläne, Flurkarten ...)

  9. Managementsystem der Bioland Beratung GmbH für Bio-Betriebe:1.Wer ist die Bioland Beratung GmbH2. Beratungsangebote

  10. Bioland Beratung – Die Ziele Mensch und Betrieb entwickeln • Bundesweites Beratungsangebot für alle Biobetriebe: Spezialberatung, Betriebsentwicklung, Management • Hohe Beratungsqualität durch bundesweite Aufgabenteilung, Spezialisierung und Entwicklungsarbeit • Immer nah am Kunden durch dezentrale Struktur

  11. GmbH mit Sitz in Mainz Gesellschafter: Bioland Bundes- und Landesverbände Gründungspartner: Ökoring Niedersachsen Weitere Partner: Die Ökoberater, Freie Berater Ca. 50 Fachberater im Team der Bioland Beratung in allen Sparten von Milchvieh bis Beerenobst Erfahrungen von über 20 Jahren in der Ökolandbauberatung Bioland Beratung – Die Organisation Mensch und Betrieb entwickeln

  12. Bioland Beratung – Die Angebote Mensch und Betrieb entwickeln • Für Biobetriebe: • Basis- und Spezialberatung Produktionstechnik • Betriebsentwicklung / Betriebswirtschaft • Coaching • QM, QS (z.B. EurepGAP), Managementsysteme • Bundesweite Fachtagungen

  13. „Mein BioHof“ Basis • Check: Cross Compliance • Check: EG Öko VO + Verbandsstandard • Büroorganisaation: Dokumentationshilfe (Multiplant Bio / Ordnersystem) • BioHof – Ziele und Massnahmenplan • Schnittstellen: EG – Öko VO, Verbandsstandards, EurepGAP 2 speziell angepasste Angebote für Biobetriebe Mein BioHof“ Profi • Speziell für Hofverarbeiter und Direktvermarkter: Spezielle Anforderungen in pflanzlicher und tierischer Produktion (Schwerpunkt Bodenschutz und N – Emissionen; Gesundheitspläne z.B. f. Mastitis) • Hygienemanagement und HACCP • Naturschutzplan • Energiebilanz • Umsetzungsbegleitung in Coachinggruppen • Checkliste Cross Compliance • Checkliste EG Öko VO + Verbandsstandard • Dokumentationshilfe (Multiplant Bio / Ordnersystem) • BioHof – Ziele und Massnahmenplan • Schnittstellen: EG – Öko VO, Verbandsstandards, EurepGAP

  14. Empfehlungen für Bioland- und Öko-Betriebe Angebot der einzelnen Hersteller genau prüfen unter der Fragestellung: Was brauche ich ? für meinen Betrieb zur Erfüllung der EU-Öko-Verordnung der Verbandsrichtlinien des FUL oder des Saum

  15. Fazit: Entgegen aller Aussagen der Politiker wird die Bürokratie weiter zunehmen. Die Biobetriebe sind darauf besser vorbereitet als konventionelle Betriebe, da sie bereits der in der EU-Öko-Verordnung und den Verbandsrichtlinien geforderten Dokumentationspflicht nachkommen.

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