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Das Ende des Geldes Franz Hörmann Imst, 22.10.2013

Das Ende des Geldes Franz Hörmann Imst, 22.10.2013. http://www.franzhoermann.com. Was „ist“ Geld?. 1) „Universelles“ Tauschmittel? 2) Wertmaßstab? 3) Wertaufbewahrungsmittel?. Was „ist“ Geld?. „Universelles“ Tauschmittel  Wer tauscht benötigt kein „Mittel“ (Fei Lun)

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Das Ende des Geldes Franz Hörmann Imst, 22.10.2013

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Presentation Transcript


  1. Das Ende des GeldesFranz HörmannImst, 22.10.2013 http://www.franzhoermann.com

  2. Was „ist“ Geld? 1) „Universelles“ Tauschmittel? 2) Wertmaßstab? 3) Wertaufbewahrungsmittel? http://www.franzhoermann.com/

  3. Was „ist“ Geld? „Universelles“ Tauschmittel  Wer tauscht benötigt kein „Mittel“ (Fei Lun)  Wie funktioniert ein Tausch („Feilschen“!)  Preise sind Wertverhältnisse: $, € etc. ? http://www.franzhoermann.com/

  4. Was „ist“ Geld? Wertmaßstab  Wie ist die kleinste Einheit definiert?  Geld mit „Eigenwert“?  Das Meter IST die Länge, besitzt aber keine!  Darf sich die Länge bei der Messung ändern?  „Finanzmathematik“? http://www.franzhoermann.com/

  5. Was „ist“ Geld? Wertaufbewahrungsmittel  Wie bewahren Sie denn Werte auf?  Gold im Tresor, Papiergeld, Giralgeld, … Derivate?  Was sind denn WERTE? http://www.franzhoermann.com/

  6. Was „ist“ Geld? Historisch  Verzinste, durch Eigentum besicherte Schuld  Schon vor der Erfindung der Münzen (Bargeld)! David Graeber: „Schulden: Die ersten 5.000 Jahre“ 600 Seiten http://www.franzhoermann.com/

  7. Exkurs zur doppelten Buchhaltung Aufbau von Bilanzen Mittelverwendung Mittelherkunft/Ansprüche http://www.franzhoermann.com/

  8. Exkurs zur doppelten Buchhaltung Unterschiedliche Rechtsposition EK/FK?  Fremdkapitalgeber hat geringeres Risiko  Lässt sich dieses im Zinssatz „vergüten“ (??)  Großteil des Risikos trägt Eigenkapital  Unterschiedliche Interessen FK/EK  FK: Zerschlagung und Plünderung der „Sicherheiten“ http://www.franzhoermann.com/

  9. Exkurs zur doppelten Buchhaltung Aufbau von Bilanzen - Buchungen http://www.franzhoermann.com/

  10. Exkurs zur doppelten Buchhaltung Gewinn- und Verlustrechnung http://www.franzhoermann.com/

  11. Exkurs zur doppelten Buchhaltung Unternehmensgründung mit Bareinlage Bilanzverlängerung http://www.franzhoermann.com/

  12. Exkurs zur doppelten Buchhaltung Kauf von Anlagevermögen Aktivtausch http://www.franzhoermann.com/

  13. Exkurs zur doppelten Buchhaltung Das unlösbare Bewertungsproblem  Historische Kosten = Geld nicht mehr im Eigentum  Marktpreis = Geld nicht im Eigentum  Barwerte zukünftiger Cash Flows = Geld nicht im Eigentum (Verkauf von Umlaufvermögen!) http://www.franzhoermann.com/

  14. Exkurs zur doppelten Buchhaltung Kauf von Anlagevermögen – als Aufwand? Bilanzverkürzung http://www.franzhoermann.com/

  15. Exkurs zur doppelten Buchhaltung Verkauf von Umlaufvermögen – Verkäufer  Aufwand an Umlaufvermögen (Abgang)  Kassa (Forderung) an Umsatzerlöse (Ertrag) Kauf von Umlaufvermögen – Käufer  Aufwand an Kassa (Verbindlichkeit) Bei gleicher Bewertung… http://www.franzhoermann.com/

  16. Exkurs zur doppelten Buchhaltung • Das monetäre NULLSUMMENSPIEL… • … der DOPPELTEN BUCHHALTUNG! http://www.franzhoermann.com/

  17. Was „ist“ Geld? Kreditgeld (verzinstes Schuldgeld) heute  Entsteht bei Kreditvergabe privater Banken http://www.franzhoermann.com/

  18. Was „ist“ Geld? Kreditgeld (verzinstes Schuldgeld) heute  Entsteht bei Kreditvergabe privater Banken http://www.franzhoermann.com/

  19. Was „ist“ Geld? Kreditgeld (verzinstes Schuldgeld) heute  Geld = Schuld der Bank gegenüber einer Nicht-Bank  Geld ist ohne Deckung (Fiat-Money)  Sicherheiten kommen nur vom Kreditnehmer (Grund)  Geld basiert auf Vertrauen… und Ideenlosigkeit http://www.franzhoermann.com/

  20. Was „ist“ Geld? Kreditgeld (verzinstes Schuldgeld) heute  Für Zinsen wird kein Geld geschöpft http://www.franzhoermann.com/

  21. Was „ist“ Geld? Kreditgeld (verzinstes Schuldgeld) heute  Zinsen müssen „erwirtschaftet“ werden  „Gesunder Wettbewerb“  Staaten, Private, … brauchen neue Schulden, um Zinsen zu bezahlen!  Staaten, Private… können Schulden NIE zurückzahlen… (systemische Krise) http://www.franzhoermann.com/

  22. Das Kreditkarussell – oder: wie unser Geld funktioniert Bank (A) Kredit (100) A Rechnung (200) Rechnung (100) Rechnung (400) B C Rechnung (300) Kredit (200) Kredit (300) Bank (C) Bank (B)

  23. Was „ist“ eine Bank? William K. Black Blog http://www.franzhoermann.com/

  24. Was „ist“ der freie Markt? Das „Naturgesetz von Angebot und Nachfrage“  „Werte“ entstehen durch Verknappung  Friedliche Beraubung (Dorf am See)  Geldverknappung als Herrschaftsinstrument (Dorf mit Gütern A, B, C mit und ohne Geld)  Wer bestimmt die Preise? http://www.franzhoermann.com/

  25. Ist der Goldstandard eine Lösung? Der Goldstandard als Zirkelschluss  35 US-$ = 1 Feinunze Gold  GLEICHZEITIG Goldpreis-Fixing in London?  Erpressung der Nationalbanken zur Währungsstabilität  Materialistisches Geld … ist nicht mehr notwendig! http://www.franzhoermann.com/

  26. Visionen für eine neue Gesellschaft Wir alle definieren „Geld“  Gesetzliches Zahlungsmittel = Münze, Schein  Giralgeld = Forderung auf Geld  Vollgeldreform vom IWF erwünscht (http://vollgeld.ch/)  Demokratie beginnt … … mit einem demokratischen Geldsystem! http://www.franzhoermann.com/

  27. Visionen für eine neue Gesellschaft Wir alle definieren „Geld“  Elektronisches Vollgeld = gesetzliches Zahlungsmittel  … ohne Schuldbuchung bei Geldschöpfung…  … und ohne Zinsen…  … ohne Insolvenzgefahr und Enteignung…  … und ohne Steuern und Inflation… http://www.franzhoermann.com/

  28. Visionen für eine neue Gesellschaft Die demokratische Nationalbank (dNB)  Vollzieht individuelle Geldschöpfung ohne Schuld und Zinsen (bedingungslose Grundversorgung) http://www.franzhoermann.com/

  29. Visionen für eine neue Gesellschaft Die demokratische Nationalbank (dNB)  Wir bezahlen mit „funktionalem Geld“ http://www.franzhoermann.com/

  30. Visionen für eine neue Gesellschaft Die demokratische Nationalbank (dNB)  Bei diesen Buchungen werden jedoch immer nur die individuellen Konten berührt…  Es existiert kein Geldumlauf…  Es existieren weder Inflation noch Deflation…  Geld wird nicht „verliehen“ sondern geschöpft… … weder Schuld noch Zinsen…  Asymetrische Preise räumen die Märkte http://www.franzhoermann.com/

  31. Visionen für eine neue Gesellschaft Die demokratische Nationalbank (dNB)  Es gibt keine Illiquidität (keine Kreditaufnahme) und keine Forderungen/Verbindlichkeiten mehr…  Geldverwendung ist eindeutig vertraglich steuerbar (elektronische Gesetze und Verträge)…  Alle Kontenbewegungen sind legal und transparent…  DAS GLOBALE NULLSUMMENSPIEL IST BEENDET! http://www.franzhoermann.com/

  32. Visionen für eine neue Gesellschaft Die demokratische Nationalbank (dNB)  Quantentheorie in der Ökonomie: fluktuierende, virtuelle Teilchen entsprechen der individuellen Geldschöpfung…  Relativitätstheorie in der Ökonomie: „Preise“ und „Löhne“ sind nur noch individuell gültig, zwischen zwei Personen nicht mehr vergleichbar… http://www.franzhoermann.com/

  33. Bisher: Individualtausch http://www.franzhoermann.com/

  34. Zukunft: Kooperationsnetze http://www.franzhoermann.com/

  35. Visionen für eine neue Gesellschaft Die demokratische Nationalbank (dNB)  Dieses „Geld“ entspricht einem Gutschein (nicht übertragbar, nach Verwendung gelöscht)  Preise werden demokratisch geregelt… … nicht um Gewinne zu maximieren, sondern Knappheit zu überwinden und gemeinsamen Wohlstand zu erzeugen! http://www.franzhoermann.com/

  36. Visionen für eine neue Gesellschaft Die demokratische Nationalbank (dNB)  In diesem System ist „Umverteilung“ (egal von wem zu wem) nicht mehr möglich…  Wir können alle gemeinsam „reich“ werden, weil das Nullsummenspiel (interpersonale Buchungen) beendet wurde…  Anstatt Abstraktion des Tauschmediums – Abstraktion des Vertragspartners http://www.franzhoermann.com/

  37. Visionen für eine neue Gesellschaft Die demokratische Nationalbank (dNB)  Geldforderungen bleiben erhalten – können aber nur noch realwirtschaftlich ausgegeben werden (wachsen durch Zinsen nicht mehr an)… nach demokratischen Regeln…  Geldschulden werden anulliert und durch bGV ersetzt…  Es geht ALLEN besser, NIEMANDEM schlechter… http://www.franzhoermann.com/

  38. Visionen für eine neue Gesellschaft Die demokratische Nationalbank (dNB)  Irgendwann werden keine Zahlen sondern Bilder und Symbole „verbucht“ (gespeichert) werden… … als Gutscheine für gemeinsam erzeugte Güter und Dienstleistungen… http://www.franzhoermann.com/

  39. Visionen für eine neue Gesellschaft Die Trennung von Produktion und Verteilung  Produktion: nachhaltig (geschlossener Kreislauf), ethisch (keine Ausbeutung), ressourcenschonend, effizient, kreativ…  Offene Prozesse im Prosumenten-Ansatz: http://www.wikispeed.com/, http://opensourceecology.org/wiki/Main_Page http://www.franzhoermann.com/

  40. Neue Sozialkontrakte • Grafische Darstellung von Gesetzen, Verträgen, Plänen und Prozessen

  41. Visionen für eine neue Gesellschaft Resource Based Economy (RBE)  Die Organisationsform des Produktionsbereichs http://thevenusproject.com/de/the-venus-project/resource-based-economy Peter H. Diamandis/Steven Kotler: „Abundance: The Future Is Better Than You Think“ http://www.franzhoermann.com/

  42. Visionen für eine neue Gesellschaft Produktion und Verteilung neu regeln!  Verkettung führt zu Konjunkturzyklen  Geldlose, kooperative, nachhaltige Produktion  Ziel ist die Erzeugung von Überfluss für alle  Überfluss wird verteilt, nicht „verkauft“  BGE (BGV) + Problemlösungsprämien  Demokratische Preise überwinden Knappheit  Schwarmintelligenz durch Kooperation! http://www.franzhoermann.com/

  43. Visionen für eine neue Gesellschaft Neuorganisation der Gesellschaft  Neues (Volks)Bildungssystem (Wissensbanken!)  Neues (postmaterialistisches) Gesundheitssystem  Neue Form von Politik (Dialog, Konsens, Kooperation, Nachhaltigkeit) http://www.franzhoermann.com/

  44. Wie erfolgt der Übergang? In kleinen Schritten 1) Positive Banking (Projektfinanzierung via Wertpapiere anstatt Krediten) 2) Positive Money (Geldschöpfung ohne Schuldbuchung) 3) Informationsgeld (Geld als individuelle Kennzahl anstatt Tauschmittel) http://www.franzhoermann.com/

  45. Wie erfolgt der Übergang? In Form von Projekten 1) Kreditopferverein 2) Alternativ finanzierte Projekte 3) Informationen in den Mainstream-Medien 4) Politische Forderungen http://www.franzhoermann.com/

  46. Information statt Materie! Materie zwingt zu Tausch, ist verknappbar  Abhängigkeiten von Monopolisten  Erpressung, Raub, Diebstahl, Sicherungen, …  Durch Weitergabe erfolgt „Trennung“ (Polarität, +/-) Information ist überall im Überfluss  Keine Knappheit  Jederzeit änderbar, individualisierbar, …  Nicht das Ergebnis, sondern eine Steuergröße für beliebige Ergebnisse http://www.franzhoermann.com/

  47. Leben im Informationszeitalter Informationsmedizin  Epigenetik, Quantenheilung, Heilung durch Hypnose, NLP, … Informationsphysik  Bewusstsein + Information erzeugen Energie und Materie  Quantenphysik, Doppelspaltexperiment, „Alchemie“, … http://www.franzhoermann.com/

  48. Geldschöpfung goes Mainstream http://www.franzhoermann.com/

  49. Visionen für eine neue Gesellschaft Kommunismus, Kapitalismus  Kooperativer Individualismus (dNB) TRANSFORMATION statt REVOLUTION! http://www.franzhoermann.com/

  50. Human WayIdeologiefreie Bürgerplattform Vision eines selbstbestimmten, nachhaltigen Lebens in freier Entfaltung. Der menschliche Weg dorthin: In Freiheit, durch Dialog – Konsens – Kooperation. Toleranz, Empathie, Harmonie, Liebe. Ideologiefreiheit = Religionsfreiheit (gewaltfreie Toleranz) http://www.human-way.at/ http://www.franzhoermann.com/

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