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Freiwilliges Engagement und Ehrenamt: Das Fundament der Gesellschaft und des Sports.

Freiwilliges Engagement und Ehrenamt: Das Fundament der Gesellschaft und des Sports. Basis-Präsentation zum Thema «Freiwilliges Engagement» und zum Europäischen Freiwilligenjahr 2011 mit Fokus Sport. Im Februar 2011. ((Stand 24.01.11)). Inhaltsübersicht. Seiten

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Freiwilliges Engagement und Ehrenamt: Das Fundament der Gesellschaft und des Sports.

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Presentation Transcript


  1. Freiwilliges Engagement und Ehrenamt:Das Fundament der Gesellschaft und des Sports. • Basis-Präsentation zum Thema «Freiwilliges Engagement» undzum Europäischen Freiwilligenjahr 2011 mit Fokus Sport. • Im Februar 2011. ((Stand 24.01.11))

  2. Inhaltsübersicht. Seiten • Freiwilliges Engagement verdient Anerkennung 3 • Wie der ZKS das freiwillige Engagement fördert 13 • Das Freiwilligenjahr 2011 in der Schweiz und im Kanton Zürich 21 • Die Aktivitäten im Freiwilligenjahr 2011 28 • Spezifischer Teil: Das freiwillige Engagement in unserem Sportverband/-verein 31

  3. 1. Freiwilliges Engagement verdient Anerkennung.

  4. Die Vielfalt: Jeder Lebensbereich wird von freiwillig Engagierten mitgestaltet.

  5. Die eindrücklichen Zahlen zum freiwilligen Engagement • Beitrag zur Weltwirtschaft: jährlich 400 Milliarden Franken • Jährlicher Durchschnittswert in der Schweiz: 31 Milliarden Franken • Jährliches Gesamtvolumen in der Schweiz: geschätzt 700 Millionen Stunden • Anteil der Schweizer Bevölkerung, die sich freiwillig engagiert: 1.5 Millionen Menschen, das entspricht ungefähr einem Viertel. • Anteil der Zürcher Bevölkerung, die sich freiwillig engagiert: 233‘000 Menschen, also rund jede vierte Person ab 15 Jahren.

  6. Im Sport ist das freiwillige Engagement am grössten. • Beteiligung formeller Freiwilligenarbeit in der Schweiz 2007 • in Prozenten der Wohnbevölkerung (Quelle Bundesamt für Statistik)

  7. Freiwilliges Engagement: Begriffserklärung.

  8. Über 600‘000 Freiwillige setzen sich zum Wohl des Schweizer Sports ein… • Sport ist in der Schweiz ein elementarer Bestandteil unserer Alltagskultur. • Schweizweit gibt es 22‘600 Sportvereine mit 2.8 Millionen Mitgliedern. • Im Schweizer Sport sind über 600‘000 Freiwillige bei Sportvereinen und Sportevents im Einsatz • Diese Freiwilligen leisten über 75 Millionen Arbeitsstunden jährlich. Dies entspricht bei einem Stundensatz von 40 Franken einem Betrag von 3 Milliarden Franken pro Jahr

  9. …und 70‘000 Personen engagieren sich im Kanton Zürich freiwillig in einem Sportverein. • Im Kanton Zürich ist fast jede vierte Person Mitglied eines Sportvereins. • Rund 700‘000 dieser Vereinsmitglieder engagieren sich freiwillig. • Freiwillig geleistete Arbeitsstunden: jährlich elf Millionen, umgerechnet 440 Millionen Franken.

  10. Volunteers als Botschafter von Sportveranstaltungen. In der Schweiz gibt es jedes Jahr 230'000 Sportveranstaltungen, das heisst:rund 630 Veranstaltungen pro Tag! Diese Sportanlässe sind nur dank freiwillig Tätigen möglich. Diese Leute tragen – dank der Erfahrung, die sie bei den grossen Veranstaltungen machen – nützliches Know-how in ihre Vereine hinein. Volunteers sind wichtige Botschafter der Veranstaltungen. Mit ihrer Kompetenz, Begeisterung, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit prägen sie den Eindruck, den die Besucher des Sportanlasses mit nach Hause nehmen.

  11. Der typische freiwillige und ehrenamtliche Mitarbeitende in einem Sportverein ist ... … männlich … zwischen 25 und 40 Jahren alt … verheiratet, Familienvater … in einer mittleren beruflichen Position erwerbstätig … selber im Verein sportlich aktiv … stark mit dem Verein verbunden … zufrieden mit seinem Amt Die mehrfache Belastung durch Beruf, Familie und Ehrenamt erklärt einen Teil der Probleme, welche viele Vereine bei der Rekrutierung ehrenamtlicher Mitarbeiter haben. 21 Prozent aller Sportvereine sehen sich mit generellen Rekrutierungsproblemen konfrontiert, 56 Prozent haben Schwierigkeiten, gewisse Funktionen zu besetzen, und nur für 23 Prozent stellt die Ehrenamtlichkeit und das freiwillige Engagement der Mitglieder kein Problem dar.

  12. Die «modernen» Freiwilligen: Motivationsstrukturen und Erwartungshaltungen im Wandel.

  13. 2. Wie der ZKS das freiwillige Engagement fördert.

  14. Die Ziele des ZKS rund um das freiwillige Engagement. Im ZKS sind 57 Sportverbände, 2400 Vereine und insgesamt 288'000 Mitglieder vereint. Der Dachverband des privatrechtlichen Sports unterstützt die Sportverbände und -vereine im Bereich freiwilliges Engagement und Ehrenamt, indem er zu einer gebührenden Anerkennung dieser zentralen Themen beiträgt. Der ZKS will durch sein Engagement seine Rolle als Dienstleistungs- und Interessenvertreter gegenüber seinen Mitgliedern nach innen stärken. Nach aussen, gegenüber Opinion Leader und der Bevölkerung, will er die Bedeutung des freiwilligen Engagements sowie des privatrechtlichen Sportsystems bewusst machen. Durch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit leistet er einen Beitrag, um die Rekrutierung von Freiwilligen zu fördern.

  15. Leistungsausweis: Das Zertifikat für ehrenamtliche Tätigkeit. Das Zertifikat wurde geschaffen, um die Anerkennung des freiwilligen Engagements und Ehrenamts im Sport durch die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu fördern Es ist ein auf qualitativen Kriterien basierender Leistungsausweis, der im Hinblick auf eine Stellenbewerbung die im Ehrenamt und freiwilligen Engagement erworbenen Kompetenzen dokumentiert. Das für die ganze Schweiz entwickelte Zertifikat wird von der Swiss Olympic Association (SOA), dem Bundesamt für Sport (BASPO) und dem forum-freiwilligenarbeit.ch sowie im Kanton Zürich von der Vereinigung Zürcherischer Arbeitgeber-Organisationen, der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich und dem Kantonalen Gewerbeverband Zürich getragen und anerkannt.

  16. Qualitätssicherung: Das neue ZKS-Ressort «Ehrenamt».

  17. Zentrales Anliegen: Die Aus- und Weiterbildung von Freiwilligen. Seit acht Jahren unterstützt der ZKS die Vereine mit Ausbildungen im administrativen Bereich. In Zusammen-arbeit mit der KV Zürich Business School und Swiss Olympic bietet er Kurse für freiwillig und ehrenamtlich engagierte Mitglieder von Sportver-bänden und -vereinen im Kanton Zürich an.

  18. Nachhaltigkeit: Der «andere Sportpreis». Beim «anderen Sportpreis» steht nicht die sportliche Leistung, sondern die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Gewinnberechtigt sind Personen und Gruppierungen aus dem Kanton Zürich, die sich für den Sport verdient gemacht haben. Eine ZKS-Zugehörigkeit ist nicht Bedingung. Der ZKS würdigt alle zwei Jahre Personen, Personengruppen und Ideen mit dem «anderen Sportpreis». Zudem belohnt er freiwillig Engagierte und Ehrenamtliche mit anderen Sportförderungsprojekten.

  19. Sensibilisierung: Die Charta des freiwilligen Engagements. Mit einer «Charta des freiwilligen Engagements» wollen der ZKS und seine 57 Mitglieder-verbände die Öffentlichkeit sensibilisieren und einen Beitrag zu einer erhöhten Wert-schätzung des freiwilligen Engagements leisten. Die Charta zeigt auf, was im Kanton Zürich im Sportbereich zum Thema «Freiwilliges Engagement» bereits unternommen wurde und was der ZKS und seine Mitglieder noch zu tun gedenken. Unter der Leitung des ZKS wird das Dokument in einer breit abgestützten Arbeitsgruppe im 2011 erarbeitet und umgesetzt.

  20. Unterstützung: Das umfangreiche Kommunikationsset. Der ZKS fokussiert sich bei seinen Kommunikationsaktivitäten in den Jahren 2010 und 2011 auf das freiwillige Engagement. Dabei unterstützt er die Sportverbände und -vereine zusätzlich mit Dienstleistungen und Öffentlichkeitsarbeit. Zu diesem Zweck erarbeitet der ZKS ein reichhaltiges Kommunikationsset, das jedem Verein und Verband als Grundlage oder Unterstützung dient, um seine Mitglieder mit interessanten Informationen zu beliefern oder Projekte realisieren zu können. Die Zusammenstellung beinhaltet praktische Hilfsmittel und diverse Unterlagen für die interne und externe Kommunikation, z.B. ein Argumentarium, eine Powerpoint-Präsentation für Referate, einen Kurzfilm oder eine Mediendokumentation mit Medieninformationen und Hintergrundtexten.

  21. 3. Das Europäische Freiwilligenjahr 2011 in der Schweiz und im Kanton Zürich.

  22. Der internationale Rahmen: Die UNO und EU haben sich dem Thema angenommen. «Internationaler Tag des Ehrenamts»«International Volunteer Day for Economic and Social Development, IVD»Seit 1985 immer am 5. Dezember «Internationales Jahr der Freiwilligen 2001»«International Year of Volunteers 2001» Von der UNO ausgerufenes internationales Themenjahr 2001 «Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011»«European Year of Volunteering 2011»Von der Europäischen Kommission proklamiertes europäisches Themenjahr 2011

  23. Das nationale Projekt: Engagiert.Freiwillig. Auf Initiative der wichtigsten Exponenten im Bereich des freiwilligen Engagements in der Schweiz wurde auf eidgenössischer Ebene das Jahr 2011 als «Jahr des freiwilligen Engagements» aufgenommen und ein Projekt lanciert. Dieses wird unter dem Leitmotiv «Engagiert.Freiwillig. – Europäisches Freiwilligenjahr 2011» umgesetzt. Dargestellt ist es in Form eines Stempels.

  24. Die gemeinsame Identität: Das Projekt im Kanton Zürich setzt Akzente. Im Kanton Zürich wurde auf den nationalen Aufruf aktiv reagiert. Mitglieder des Vereins «Koordination Freiwilligenarbeit Kanton Zürich» ergriffen die Initiative, das Freiwilligenjahr 2011 im Kanton Zürich speziell zu thematisieren und zu nutzen. Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Organisationen, die freiwilliges Engagement und Ehrenamt fördern, gründeten den Verein «Europäisches Freiwilligenjahr 2011 im Kanton Zürich» und setzten eine Projektgruppe (Projekt 2011 ZH) ein.

  25. Die bereichsübergreifende Zusammenarbeit prägt das Zürcher Projekt. Kultur Politik Kirche Umwelt Soziales Sport

  26. Die Zielsetzungen des Projekts «Europäisches Freiwilligenjahr 2011 im Kanton Zürich». Die Vielfalt an Formen und Motiven sowie den gesellschaftlichen Nutzen des freiwilligen Engagements sind sichtbar gemacht und gewürdigt. Ein positives Image von freiwilligem Engagement ist vermittelt. Mehr Menschen als heute engagieren sich im Kanton Zürich freiwillig. Gemeinden, Organisationen und Unternehmen sind unterstützt, ihren Beitrag zum Freiwilligenjahr 2011 im Kanton Zürich zu gestalten. Unternehmen kennen die Vorteile des freiwilligen Engagements für Wirtschaft und Gesellschaft und sind motiviert, dieses zu unterstützen. Politikerinnen und Politiker setzen sich für gute Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement ein.

  27. Wie der ZKS ins Projekt 2011 involviert ist. Der ZKS repräsentiert in der organisations- und bereichsübergreifenden Projektgruppe «Europäisches Freiwilligenjahr 2011 im Kanton Zürich» den Bereich Sport. Dank seines grossen personellen Einsatzes nimmt der Sport im Vergleich zu den anderen Bereichen (Soziales, Kirche, Umwelt, Politik, Kultur) diese Aufgabe überdurchschnittlich gut wahr. Der ZKS vertritt den Sport ausserdem im forum-freiwilligenarbeit.ch, der nationalen Plattform für freiwilliges Engagement. Diesen Sitz übernahm der ZKS von Swiss Olympic.

  28. 4. Die Aktivitäten im Freiwilligenjahr 2011.

  29. Auf nationaler Ebene: Drei Veranstaltungen als Pfeiler. Nationales Freiwilligen-Parlament im Frühjahr/Sommer 2011 Nationaler Abschluss des Freiwilligenjahrs am 5. Dezember 2011 Auftakt Freiwilligenjahr im Rathaus Bern am 4. Dezember 2010

  30. Im Kanton Zürich: Veranstaltungen, Angebote und Dienstleistungen. Argumentarium Inhaltliche und begriffliche Basis. Viel Wissenswertes für Personen, die das Thema in der Öffentlichkeit vertreten. Website + Newsletter Mit Dienstleistungsangeboten zum Download sowie Ideen und News für Vereine, Gemeinden, Organisationen u.a. Basis-Präsentation Powerpoint-Vorlagen zum Freiwilligenjahr, für Referate und Präsentationen in Gemeinden und Vereinen. Sonderpublikation In einem lesefreundlichen Magazin werden die vielen unterschiedlichen Facetten des freiwilligen Engagements beleuchtet. Werbemittel Vorlagen von Inseraten, Bannern, Radio-/TV-Spots, Plakaten. Für den kostenlosen Einsatz durch Verlage, Verbände, Vereine, Gemeinden. Veranstaltungen Informationsveranstaltung im September 2010 sowie themen- und bereichsspezifische Podien und Abschlussfeier im 2011. Mailings Diverse Informationsschreiben an ausgewählte Empfänger aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Soziales. Medien-Services Medienbegleitung mit einer Mediendokumentation und laufenden Informationen zu aktuellen Ereignissen.

  31. 5. Spezifischer Teil: Das freiwillige Engagement in unserem Sportverband / -verein.

  32. Ideen für die Gestaltung Ihrer verbands- oder vereinsspezifischen Folien. Auf den folgenden Folien können Sie das Thema «Freiwilliges Engagement» und das Freiwilligenjahr 2011 aus der Sicht Ihres Sportverbands oder -vereins abhandeln. Als mögliche Inhalte eignen sich beispielweise folgende Aspekte: Zahlen und Fakten zu unserem Sportverband / -verein Freiwillige und Bereiche des freiwilligen Engagements in unserem Verband / Verein Was wir in unserem Verband / Verein im Freiwilligenjahr 2011 planen und organisieren und damit bewirken möchten Wie wir den Freiwilligen in unserem Verband / Verein Danke sagen können

  33. Quellenverzeichnis. Bundesamt für Statistik (BfS) (2008), Freiwilligenarbeit in der Schweiz, Neuchâtel, Bundesamt für Statistik. Farago Peter, Herausgeber (2007), Freiwilliges Engagement in der Schweiz, Zürich, Seismo Verlag. Helmig Bernd, Lichtsteiner Hans, Gmür Markus, Herausgeber (2010), Der Dritte Sektor der Schweiz, Länderstudie zum Johns Hopkins Comparative Nonprofit Sector Project (CNP), Bern, Haupt Verlag. Lamprecht Markus, Fischer Adrian, Stamm Hanspeter (2008), Sport Schweiz 2008: Das Sportverhalten der Schweizer Bevölkerung, Magglingen, Bundesamt für Sport BASPO. Stadelmann-Steffen Isabelle, Traunmüller Richard, Gundelach Birte, Freitag Markus (2010), Freiwilligen-Monitor Schweiz 2010, Zürich, Seismo Verlag. Stadelmann-Steffen Isabelle, Freitag Markus, Bühlmann Marc (2007), Freiwilligen-Monitor Schweiz 2007, Zürich, Seismo Verlag. Statistisches Amt des Kantons Zürich (2002), Freiwillige und ihre Leistungen im Kanton Zürich und der Schweiz, Zürich, Statistisches Amt des Kantons Zürich.

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