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Dialog und Kommunikation in der Gesellschaft. Dr.Ahmad Al-Mrayati. Sag: O ihr Menschen ,ich bin der Gesandte Allahs an euch alle ,. 27. Das ist nur eine Ermahnung für die Weltenbewohner, 28. Für die von euch, die sich recht verhalten wollen.
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Dialog und Kommunikation in der Gesellschaft Dr.Ahmad Al-Mrayati
Sag: O ihr Menschen ,ich bin der Gesandte Allahs an euch alle,.. 27. Das ist nur eine Ermahnung für die Weltenbewohner, 28. Für die von euch, die sich recht verhalten wollen. 29. Und ihr wollt nicht, es sei denn, Gott will es, (Er), der Herr der Welten. (Al-takwwir) ان هو الا ذكر للعالمين لمن شاء منكم أن يستفيم وما تشاءون الا أن يشاء الله رب العالمين Ein Pflicht .. und eine Herausforderung
( Kommunikation ) Dialog mit wem? • Innerhalb der Familie • Innerhalb des Vereins • Innerhalb der Gemeinde • Zwischen den Rechtschulen der Muslime • Zwischen den Muslimen und den Atheisten • Zwischen den Buchreligionen • Zwischen den Kulturen • …
Gegensätze Wodurch erreicht man seine Ziele : • Offenheit / Geschlossenheit • Toleranz / Fanatismus • Mittelmäßigkeit / Übertreibung • Beratung (Schura) / Diktatur • gegenseitiges Einverständnis / Zwang (auf welcher Seite fühlt man sich wohl) (Ausdrücke rufen Gefühle hervor))
Der Dialog im Koran • Der Koran fördert die Menschen zum Dialog: • „Und als dein Herr zu den Engeln sagte: „Ich bin dabei, auf der Erde einen Statthalter einzusetzen“, da sagten sie…“ (Al-Baqara, Vers 30) • „Gehört hat ja Allah die Aussage derjenigen, die mir dir über ihren Gatten streitet und sich bei Allah beklagt, während Allah euren Wortwechsel hört. …“ (Al-Mugadila, Vers 1) • „Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung, und streite mit ihnen in bester Weise….“ (Al-Nahl, Vers 125) • „Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort:…“ (Al-i- Imran, Vers 64)
Der Dialog dient der Erkennung der Wahrheit Regel 1: • „Es gibt keinen Zwang im Glauben. (Der Weg der) Besonnenheit ist nunmehr klar unterschieden von (dem der) Verirrung. “(Bakara, Vers 256) Regel 2: • Meine Meinung ist die Richtige und könnte falsch sein, die Meinung der Anderen ist falsch und könnte richtig sein. Regel 3: • Wir helfen uns gegenseitig mit den Dingen, die wir zusammen vertreten können, und wir rechtfertigen gegenseitig unsere Meinungsverschiedenheit.
Vorraussetzungen eines erfolgreichen Dialogs • Definition der Dialogsthemen • Objektivität (die vorherigen Überzeugungen beiseite stellen, versucheneutral zu sein) • Die Harmonie zwischen den Fähigkeiten der Dialogparteien und dem Thema selbst (vom Fach sein) • Verallgemeinerungen und Einschüchterungen vermeiden • Realistischer Dialog (realistische Themen) keine Einbildung und Phantasie • ….
Moralische Gründe für die tadelhafte MeinungsverschiedenheitGrunde die zum Versagen einer Diskussion führen • Die (Einbildung) der Person und die Bewunderung der eigenen Meinung (was weis er überhaupt) • Böse Vermutungen über Andere und deren schnelle Verdächtigung ohne Beweis (vorurteile ) (er ist sowiesochrist ) • Der Fanatismus zu Äußerungen von Personen oder Rechtschulen oder Gruppen/Sekten (Gelehrte , Mazhab , Djamaa..) • Der Fanatismus zu einer Stadt oder Provinz, Partei, Gruppe oder Anführer • ….
Realistische (objektive) Gründeder Meinungsverschiedenheit(Beispiele) • Ansichten aus verschiedenen Winkeln (Homo; moralisch, religiös, praktisch) • Fülle von Informationen bei der einen Seite und Mangel bei der anderen. • Einfluss der Lebensart, und Verständnis der sprachlichen (Begriffe) Ausdrücke (Bedeutung der Ausdrücke) • …
Zwei Persönlichkeiten Etwas Psychoanalyse (Einfluss der Subjektivität)
Vielen Dank Dr.Ahmad Al-Mrayati almrayati@yahoo.de