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Theorien für den Unterricht

Theorien für den Unterricht. Einführung & Überblick & Literatur Vorlesung im WS 2010/2011 2 EC Daniela Martinek. Überblick. Organisation WS 2010/2011 Bedeutung von Theorien Bildungsziele der Schule Angebots-Nutzungsmodell von Unterricht. Termine 2010/2011.

marinel
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Theorien für den Unterricht

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Presentation Transcript


  1. Theorienfür den Unterricht Einführung & Überblick & Literatur Vorlesungim WS 2010/2011 2 EC Daniela Martinek

  2. Überblick • Organisation WS 2010/2011 • Bedeutung von Theorien • Bildungsziele der Schule • Angebots-Nutzungsmodell von Unterricht

  3. Termine 2010/2011

  4. Anmerkung: Termine mit dem Zusatz „Fernstudium“ finden ohne Präsenztermin (keine Vorlesung), sondern im Selbststudium statt. Übungsaufgaben finden Sie in Ihrem Blackboardkurs bzw. erhalten Sie via Email.

  5. Theorie ist nicht das Gegenteil von Praxis

  6. Bedeutung von wissenschaftlichen Theorien • Professionelles Handeln von Lehrer/innen zeichnet sich gegenüber laienhaften Versuchen u.a. durch die Berücksichtigung wissenschaftlicher Methoden und empirisch geprüfter Theorien aus. • Z.B. Theorien zu den Determinanten schulischer Leistung

  7. Subjektive Theorien & epistemologische Überzeugungen • Naive Theorien, implizite Theorien, Alltagstheorien • Dienen der Erklärung & Vorhersage von Verhalten • Ähnlich aufgebaut wie wiss. Theorien  jedoch ohne Gütekriterien • Können Handeln stärker leiten als wiss. Theorien  steuern L/Lhandeln • Epistemologische Überzeugungen  intuitive Theorien zur Erklärung der Struktur des Wissens bzw. der Wissenserzeugung

  8. Ein Beispiel: Soziale Kompetenz Quelle: Reisenauer, Carina Bettina (2009) Subjektive Theorien über die Entwicklung der sozialen Kompetenzen von Vorschulkindern. (Diplomarbeit) http://othes.univie.ac.at/5114/

  9. Theorieanwendung • Differenziertes Wahrnehmen (Beschreiben)  Worauf ist zu achten? • Zielerreichendes Handeln (Technologie)  Was ist zur Zielerreichung zu tun? • Rückschauendes Begreifen (Erklären)  Warum ist dieses Ereignis passiert? • Vorsorgliche Folgenabschätzung (Prognose)  Was wird in Folge geschehen?

  10. Fundamentale Bildungsziele der Schule nach Weinert • Erwerb intelligenten Wissens • Anwendungsbezogenes Wissen • Erwerb von Schlüsselqualifikationen • Lernkompetenzen • Soziale Kompetenzen • Wertorientierungen

  11. Aufgaben eines Lehrers/ einer Lehrerin (vgl. Dubs) • Gestaltung des Unterrichts • Erziehungsaufgaben • Kommunikation mit den Eltern • Verbesserung des Unterrichts (durch Diagnose & Beurteilungskompetenz) • Caring • Außercurriculare & administrative Aufgaben

  12. Schulischer Unterricht • Ziel: Anregung und Aufrechterhaltung individueller Lernprozesse • Welche Faktoren beeinflussen die Wirkung von Unterricht?

  13. Unterrichtsrelevante Expertise • Motivationsstrategien • Orientierungsstil • Berufsbiographie • Subjektive & intuitive Theorien • Fachspezifisches Lehrverhalten • Optimistische Einstellungen • Beziehung zu Schüler/innen • Lerndiagnosen • Selbstreflexion & Reflexion im Team...

  14. Vielfältige didaktische Settings & flexible Unterrichtsformen • Differenzierung in Fundamentums- und Additumszielen • Wahlmöglichkeiten • Kooperative Unterrichtsplanung • Leistungsvereinbarungen • Förderliche Inputs/ Instruktionen • Individuelle Hilfestellungen/ Lernberatung

  15. Nominale Unterrichtszeit  laut Lehrplan bzw. Schulvereinbarung • Tatsächliche Unterrichtszeit  Stunden/ Schuljahr (nominal abzüglich Stundenausfälle) • Nutzbare Instruktionszeit  Zeit für lehrzielbezogenen Stoff • Anwesenheit von Schüler/innen • Aktive Lernzeit  S/S Aufmerksamkeit im Unterricht

  16. Lern- und Denkprozesse (Kognitionen, Motivation und Emotionen • Autonome Lernmöglichkeiten • Umgang der Lehrperson mit Widerstand von Seiten der S/S • Sprache der Lehrperson im Umgang mit S/S

  17. Differenzierte und individualisierte Lernaufgaben • An bestehende (außerschulische) Aktivitäten der S/S anknüpfen

  18. Schüler/innenfähigkeiten für individuelles Lernen • Anstrengungsbereitschaft & Ausdauer • Lernmotivation • Lernemotion • Leistungsangst • Lern- und Gedächtnisstrategien • Intelligenz • Vorkenntnisse • Fähigkeitskonzept • Vererbung • Familiäre Lernumwelten

  19. Konsens im Lehrkörper über wichtige Kriterien von Unterrichtsqualität • AkkordiertesVorgehen im Bereich der LBU • Materialien und Räume

  20. Individualisierte Prüfungsformate • Passende Leistungsdokumentation und -beurteilung • Bezugsnorm-Orientierung • Rückmeldungen für Schüler/innen

  21. Quellenangaben • Dubs, R. (20092). Lehrerverhalten. Ein Beitrag zur Interaktion von Lehrenden und Lernenden im Unterricht. Stuttgart: Franz Steiner Verlag. • Helmke, A. (20092). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze-Velber: Kallmeyer; Klett. • Krapp, A. & Weidenmann, B. (Hrsg.). (20065). Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz Verlag

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