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Nachhaltige Quartiere in der Energiestrategie 2050. Bern, 22. November 2012. F: 39 618 17 / D: 39 618 18. Die Grundlagen. Der Bund setzt Rahmenbedingungen gemäss Verfassung (Art 89.). Die Energieversorgung ist Sache der Energiewirtschaft ( EnG , Art. 4 Abs.2).
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Nachhaltige Quartiere in der Energiestrategie 2050 Bern, 22. November 2012 F: 39 618 17 / D: 39 618 18
Die Grundlagen • Der Bund setzt Rahmenbedingungengemäss Verfassung (Art 89.). • Die Energieversorgung ist Sache der Energiewirtschaft (EnG, Art. 4 Abs.2). • Am 25.5.2011 beschliesst der Bundesrat den Atomausstieg. • Das Parlament folgt diesem Entscheid. • Das BFE hat den Auftrag, eine neue Energiestrategie zu erarbeiten.
Energiestrategie 2050 • Energieeffizienz verstärken • Erneuerbare Energien ausbauen • Wasserkraft: + 3,2 TWh, (+ Pumpspeicher zur Integration der neuen Erneuerbaren) • Neue Erneuerbare: Nutzung der nachhaltig nutzbaren Potentiale (24,2 TWh) • Restbedarf decken durch • Fossile Stromproduktion (WKK und GuD) • Importe
Energieeffizienzist das Kernstück der neuen Politik Massnahmenbereiche • Gebäude • Industrie und Dienstleistungen • Mobilität • Elektrogeräte • Energieversorgungsunternehmen Vorbildfunktion : Bund, Kantone, Gemeinden
EnergieSchweiz als integraler Bestandteil der Energiestrategie 2050 • Sämtliche freiwilligen bzw. unterstützenden Massnahmen zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien der Energie-strategie 2050 werden unter das Dach von EnergieSchweiz gestellt. • EnergieSchweiz ist die zentrale Plattform zur Vernetzung aller Partner aus Wirtschaft, Umwelt, Konsum und der öffentlichen Hand (Kantone, Städte, Gemeinden). • Fokusliegt bei Sensibilisierung, Information, Beratung, Aus- und Weiterbildung (Bildungsinitiative), und Qualitäts-sicherung. • Das Programm wird deshalb verstärkt (von 26 auf 55 Mio. CHF pro Jahr).
Ziele für die Gemeinden in der Energiestrategie 2050 / Energieschweiz Ziele Für alle Städte/Gemeinden: Die Ziele erreichen, welche von EnergieSchweiz und der Energiestrategie 2050 vorgegeben sind (Energieverbrauch senken, Energieeffizienz, CO2-Reduktion, Anteil der erneuerbaren Energien erhöhen, auch 3x20-Ziele der EU anstreben) Strategie - Hauptachse: Weiterarbeiten mit vorbildlichen Gemeinden (Energiestadt) und interessierten Gemeinden (Mitglieder) - Nebenachse: Unterstützung innovativer Projekte
Massnahmen M 6.1 Verstärkte Weiterführung des Schwerpunkts Label Energiestadtund eea Gold (inkl. Kommunikation, Energietage, Übersetzungverschiedener Dokumente in die drei Sprachen, Broschüren usw.) M 6.2 Unterstützung der konsequenteren Wahrnehmung derVorbildfunktion von Städten und Gemeinden(z.B. Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft in Energiestädten) M 6.3 Förderung der nachhaltigen Quartierentwicklung NAQU M 6.4 Verstärkte Einbindung von Energieversorgungsunternehmen EVU
Massnahmen M 6.5 Förderung von Regionen, die ihre Energieversorgung optimierenwollen (Region-Energie) M 6.6 Verstärkte Unterstützung kleiner Gemeinden M 6.7 Unterstützung und Koordination verschiedener Projekte aufeuropäischer Ebene (z.B: eea, Smart Cities, Convention desmaires usw.) M 6.8 Punktuelle Unterstützung verschiedener innovativer Projekte vonGemeinden oder aus Einladungen zu Projekteingaben
www.nachhaltige-quartiere.ch • Unterstützung von 18 Gemeinden bei der Entwicklung von nachhaltigen Quartieren: • Begleitung durch spezialisierte BeraterInnen • Das Tool Nachhaltige Quartiere bySméo steht den Gemeinden zur Verfügung • von September 2011 bis November 2012 • Erfahrungsaustausch: 19. Juni und 22. November 2012 • Schlussevaluation: Frühling 2013 • Verbesserung des Tools: Frühling 2013 Freienbach SZ Yverdon VD Corcelles-Cormondrèche NE Romont FR Confignon Plan-les-Ouates GE Luzern/Emmen LU Neuchâtel NE Burgdorf BE Ostermundigen BE Carouge GE Val-de-Travers NE Delémont JU Gland VD La Chaux-de-Fonds NE Köniz BE Fribourg FR Nidau BE Düdingen FR
Dankefür die Aufmerksamkeit! www.energieschweiz.ch www.energiestadt.ch