620 likes | 777 Views
Eine Kirche für alle. Ekklesiologie des Neuen Testament Sommersemester 2010. Thomas Söding Lehrstuhl Neues Testament Katholisch-Theologische Fakultät. 1. Aufgabe und Methode.
E N D
Eine Kirche für alle Ekklesiologie des Neuen TestamentSommersemester 2010 Thomas SödingLehrstuhl Neues Testament Katholisch-Theologische Fakultät
1. Aufgabe und Methode REMBRANDT Harmenszoon van RijnJunger Jude als Christisc. 1656Oil on wood, 25 x 21,5 cmStaatliche Museen, Berlin Jakob Edward von Steinle, Jesu Nachtreise mit den JüngernÖl auf Leinwand, 125 x 280 cm Wallraf-Richartz-Museum – FondationCorboud, Köln, Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Sammlung derKirche • Mk 1,14-17 14Nach der Auslieferung des Johannes kam Jesus nach Galiläa und verkündete das Evangelium Gottes: „15Erfüllt ist die Zeit und nahegekommen ist die Herrschaft Gottes. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ 16Und er ging am See von Galiläa entlang und sah Simon und Andreas, den Bruder des Simon, Netze ins Meer werfen; denn sie waren Fischer. 17Und Jesus sagte ihnen: „Kommt, mir nach, ich werde machen, dass ihr Menschenfischer werdet.“ Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Sammlung der Kirche Mk 3,14-18 14Und er machte Zwölf (die er auch Apostel nannte), damit sie mit ihm seien und er sie aussende, zu verkünden 15und Vollmacht zu haben, Dämonen auszutreiben: 16Simon, dem er den Namen Petrus gab,17und Jakobus, den des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, denen er den Namen Boanerges gab, das heißt: Donnersöhne,und Andreas und Philippus und Bartholomäus und Matthäus und Thomas und Jakobus, den des Alphäus, und Thaddäus und Simon, den Kananäer, 18und Judas Iskarioth, der ihn dann ausgeliefert hat. Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Sammlung der Kirche Lk 19,10„Heute ist diesem Haus Heil widerfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist. Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und retten, was verloren ist.“ Mk 2,5Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er:„Kind, deine Sünden sind dir vergeben.“ Mk 1,40f.Und es kam ein Aussätziger zu ihm und sagte: „Wenn du willst, kannst du mich rein machen.“ Da erbarmte er sich und streckte seine Hand aus und berührte ihn und sagte : „Ich will – werde rein!“ Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Kirche • Mk 2,13-1713Jesus ging wieder hinaus an den See, und alles Volk kam zu ihm, und er lehrte sie. 14Und im Vorübergehen sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sitzen, und sagte ihm: „Folge mir“. Da stand er auf und folgte ihm. 15Und es geschah, als er in seinem Haus zu Tisch saß, dass viele Zöllner und Sünder mit Jesus und seinen Jüngern zusammensaßen; denn es waren viele, die ihm folgten. 16Als aber die Schriftgelehrten und Pharisäer sahen, dass er mit den Zöllnern und den Sündern aß, sagten sie seinen Jüngern: „Er isst mit den Zöllnern und Sündern.“ 17Da sagte Jesus, der es hörte: „Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.“ Caravaggio, Die Berufung des Matthäus1599-1600, CapellaContarelii, San Luigi deiFrancesi, Rom Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Kirche Mt 8,8„Herr ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach; aber sprich nur ein Wort, und mein Knecht [Sohn] wird gesund.“ Mt 8,10„Amen, ich sage euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden.“ Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Sammlung der Kirche • Mk 14,25„Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr vom Gewächs des Weinstocks trinken, bis ich wieder trinken werden im Reich Gottes.“ Das Obergemach auf dem Zion in Jerusalem Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Sammlung der Kirche Mk 1,16f.Als Jesus am Meer von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, wie sie im See ihre Netze auswarfen; sie waren nämlich Fischer. Und Jesus sagte ihnen: „Kommt, mir nach, ich werde euch zu Menschenfischern machen.“ Mk 10,32Sie waren auf dem Weg, hinaufzugehen nach Jerusalem. Und Jesus war es, der voranging, und sie fürchteten sich, die ihm nachfolgten. Da nahm er die Zwölf zu sich und begann, ihnen zu sagen, was ihm widerfahren werde … Mt 23,8„Einer ist euer Lehrer; ihr alle aber seid Brüder.“ Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Sammlung der Kirche • Mk 6,7Und er berief die Zwölf und sandte sie je zwei und zwei und gab ihnen Macht über die unreinen Geister. • Mt 9,37f.„Die Ernte ist groß, aber die Arbeiter sind wenige. Bittet also den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.“ • „Mt 10,16„Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Seid also klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben.“ Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Sammlung der Kirche Die Botschaft Jesu Die Botschaft der Jünger Mt 10,7„Geht und verkündet: ‚Die Herrschaft Gottes ist nahegekommen‘.“ Lk 10,9„Sagt den Leuten: ‚Euch ist die Herrschaft Gottes nahegekommen‘.“ Lk 10,11„Dies sollt ihr wissen: Die Gottesherrschaft ist nahegekommen.“ • Mk 1,14f.Jesus verkündete das Evangelium Gottes und sagte: „Erfüllt ist die Zeitund nahegekommen ist die Herrschaft Gottes.Kehrt umund glaubt an das Evangelium!“ Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Sammlung der Kirche • Lk 6,22f. „Selig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen und ausgrenzen und schlechtreden und euren Namen verleumden um des Menschensohnes willen, freut euch an jenem Tag und springt auf vor Freude; denn euer Lohn im Himmel wird groß sein; den Propheten haben sie ja dasselbe angetan.“ • Mt 5,12„Selig seid ihr, wenn sie euch meinetwegen schmähen und verfolgen und schlecht von euch reden, freut euch und jubelt, denn euer Lohn im Himmel wird groß sein; die Propheten vor euch haben sie ja auch so verfolgt.“ Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Sammlung der Kirche Lk 22,28ff.„28Ihr habt mit mir ausgehalten in meinen Versuchungen.29Und ich werde euch das Reich zueignen, wie mein Vater es mir zugeeignet hat, 30damit ihr esst und trinkt an meinem Tisch in meinem Reich und auf Thronen sitzt, die zwölf Stämme Israel zu richten.“ Söding, Kirche SS 2010
2. Jesus und die Sammlung der Kirche • Mk 9,35ff.35Er setzte sich und rief die Zwölf und sagte ihnen: „Wer Erster sein will, soll der Letzte von allen sein und aller Diener.“ 36Und er nahm ein Kind und stellte es in ihre Mitte und umarmte es und sagte: ihnen „37Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.“ Emil Nolde, Christus und die Kinder, Öl auf Leinwand, 86,7 x 106,4 cm, 1910, Kunsthalle Hamburg Söding, Kirche SS 2010
3. Ostern und die Krise der Kirche • Mk 14,22-2522Und während sie aßen, nahm er Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen und sagte: „Das ist mein Leib.“ 23Und er nahm den Becher, dankte, gab ihn ihnen, und sie tranken alle daraus, 24und er sagte: „Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.“ 25Amen, sage ich euch: Ich werde nicht mehr trinken vom Gewächs des Weinstocks, bis ich wieder trinken werde im Reich Gottes.“ • 1Kor 11,23ff.23Der Herr Jesus, in der Nacht, da er ausgeliefert wurde, nahm er Brot, 24und dankte und brach’s und sagte: „Das ist mein Leib für euch. Dies tut zu meinem Gedächtnis“ 25Gleichermaßen auch der Becher nach dem Mahl, zu dem er sagte: „Dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut. Dies tut, wann immer ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis.“ 26Denn wann immer ihr dieses Brot esst und den Becher trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Söding, Kirche SS 2010
3. Ostern und die Krise der Kirche • Ex 24,8Und es nahm Mose Blut und besprengte das Volk und sagte: „Siehe, das Blut des Bundes (tyrIB.h;-~d; - to. ai-math/j diaqh,khj), den geschlossen hat der Herr mit euch über alle diese Worte.“ • Mk 14,24„… er sagte: „Dies ist mein Blut des Bundes, vergossen für viele. Amen, ich sage euch, ich werde nicht mehr vom Gewächs des Weinstocks trinken, bis ich wieder trinken werde im Reich Gottes.“ Söding, Kirche SS 2010
3. Ostern und die Krise der Kirche 1Kor 15,1-11 1Ich erkläre euch, Brüder, das Evangelium, das ich euch verkündet habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr Stand gewonnen habt, 2durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr das Wort, das ich euch verkündet habe, festhaltet, ihr wäret denn umsonst zum Glauben gekommen. 3Denn überliefert habe ich euch als erstes, was auch ich empfangen habe: Christus starb für unsre Sünden nach den Schriften4und ward begraben und wurde auferweckt am dritten Tage nach den Schriften 5und erschien dem Kephas, dann den Zwölfen, 6danach erschien er mehr als 500 Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis heute leben, einige aber gestorben sind; 7danach erschien er Jakobus, danach den Aposteln allen. 8Als letztem aber von allen, gleichsam der Nachgeburt, erschien er mir. 9Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht wert bin, Apostel zu heißen, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe. 10Doch durch Gottes Gnade bin ich, der ich bin, und seine Gnade ist in mir nicht leer geworden, sondern mehr alle anderen habe ich mich bemüht – nicht ich, sondern die Gnade Gottes mit mir. 11Ob also ich oder jene: So verkünden wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen. Söding, Kirche SS 2010
3. Ostern und Krise der Kirche Mt 28,16-2016Die elf Junger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen gewiesen hatte, 17und als sie ihn sahen, fielen sie nieder, zweifelten aber. 18Da ging Jesus auf sie zu und sagte ihnen: „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.19Geht und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes20und sie lehrt, alles zu halten, was ich euch geboten habe.Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.“ Söding, Kirche SS 2010
4. Pfingsten und der Aufbruch der Kirche Franzöische Miniatur, 12. Jh. Bibliothèque Nationale, Paris Söding, Kirche SS 2010
4. Pfingsten und der Aufbruch der Kirche • Apg 2,1-13 • Apg 2,14-36 • Apg 2,37-41 • Apg 2,42-44 • Die Gabe des Geistes • Die Predigt des Petrus • Die ersten Taufen • Das Leben der Urgemeinde Söding, Kirche SS 2010
4. Pfingsten und der Aufbruch der Kirche Lk 4,16ff.„16 Und er kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging wie gewohnt am Sabbat in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen; 17und es wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja überreicht , und er öffnete das Buch und fand die Stelle, wo geschrieben steht (Jes 61,1f.): 18‚Der Geist des Herrn ist auf mir;denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, den Armen das Evangelium zu bringen, dass ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht schenke, die Zerschlagenen in Freiheit setze. 19 und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.‘“20 Dann schloss er das Buch, gab es dem Diener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. 21Da begann er, ihnen zu sagen: „Heute hat sich dieses Wort in euren Ohren erfüllt.“ Söding, Kirche SS 2010
4. Pfingsten und der Aufbruch der Kirche Gen 11 (Übersetzung nach LXX)Alle Welt hatte einerlei Sprache und einerlei Worte. 2 Und es geschah, als sie von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Land Schinar und siedelten sich dort an. 3Und es sagte ein Mensch zum nächsten: „Komm, lass uns Ziegel streichen und brennen; und die Ziegel nahmen sie als Stein und Teer als Mörtel“. 4Dann sagten sie: Kommt, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze in den Himmel ragt; und machen wir uns einen Namen, ehe dass wir verstreut werden über das ganze Antlitz der Erde.“ 5Da stieg der Herr hinab, um sich die Stadt und den Turm anzusehen, die die Menschenkinder erbaut hatten. 6Er sprach: „Siehe, ein Geschlecht und eine Sprache aller, , und dies ist erst der Anfang ihres Tuns, und jetzt wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, was sie zu tun begehren. 7Kommt, steigen wir hinab, ihre Sprache zu verwirren, damit sie die Stimme ihres Nächsten nicht hören.“ 8Und der Herr zerstreute sie von dort aus über das ganze Angesicht der Erde, und sie hörten auf, die Stadt und den Turm zu bauen. 9Darum nannte man die Stadt Wirrsal, denn dort hat der Herr die Sprache aller Welt verwirrt, und von dort aus hat Gott, der Herr die Menschen über das ganze Antlitz der Erde zerstreut. Söding, Kirche SS 2010
4. Pfingsten und der Aufbruch der Kirche • Apg 2,9-11„Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die hier weilenden Römer, Juden und Proselyten, Kreter und Araber – wir hören sie in unseren Muttersprachen die Großtaten Gottes verkünden.“ Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel Thomas, Bartholomäus, Petrus, Matthäus, Simon, Jakobus der Jüngere, Judas (Thaddäus), Paulus, Johannes, Jakobus der Ältere (Zebedäus), Andreas, Philippus Basilika St. Aposteln Köln, gotische Statuen aus Lindenholz, 14. Jh. Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel • Lk 10,16 „Wer euch hört, hört mich. Wer euch abweist, weist mich ab. Wer mich abweist, weist den ab, der mich gesandt hat.“ • Mk 9,37 par. Lk 9,48„Wer eines dieser Kinder in meinem Namen aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.“ • Mt 10,40 „Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf. Wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.“ • Joh 13,20„Wer aufnimmt, wen ich sende, nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, den, der mich gesandt hat.“ • mBer 5,5Der Gesandte ist wie der Sendende selbst. Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel 2Kor 5,14-2114Die Liebe Christi drängt uns, da wir urteilen: Einer ist für alle gestorben, also sind alle gestorben; 15und für alle ist er gestorben, damit, die leben, nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist, 16sodass wir künftig keinen mehr nach dem Fleisch kennen; wenn wir auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, kennen wir ihn nun nicht mehr. 17Wer daher in Christus ist, ist neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen; siehe, Neues ist geworden. 18Alles aber aus Gott, der uns mit sich versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat, 19wie nämlich Gott in Christus war, der er die Welt mit sich versöhnt hat, indem er ihnen ihre Übertretungen nicht angerechnet und unter uns das Wort der Versöhnung begründet hat. 20So sind wir Gesandte an Christi statt, wie Gott mahnt durch uns. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen. 21denn er hat den, der die Sünde nicht kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit werden, in ihm.. Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel 2Kor 8,23f.Ob nun Titus, mein Gefährte und Mitarbeiter bei euch, ob unsere Brüder, Gesandte der Kirchen, ein Glanz Christi – erweist ihnen eure Liebeei;teavdelfoi. h`mw/n( avpo,stoloievkklhsiw/n( do,xaCristou/Å Phil 2,25Ichhabeesalsnötigerachtet, Ephaprodituszueuchzusenden, meinenBruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, abereurenGesandten und DienermeinesBedarfs.u`mw/n de. avpo,stolonkai. leitourgo.nth/j crei,ajmou( pe,myaipro.ju`ma/j 1Kor 9,5fHabenwirnicht das Recht, eineSchwesterals Frau mitzunehmenwie die anderenApostel und die Brüder des Herrn und Kephas? Oder habennur Barnabas und ich das Recht, nichtzuarbeiten? Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel Röm 16,7avspa,sasqeVAndro,nikonkai. VIounia/n tou.jsuggenei/j moukai. sunaicmalw,toujmou( oi[tine,jeivsinevpi,shmoievntoi/j avposto,loij( oi] kai. pro. evmou/ ge,gonanevnCristw/| EÜ 1979Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt. Grüßt Andronikus und Junia, meine Stammesgenossen und meine Mitgefangenen, die angesehen sind unter den Apostel, die auch vor mir Christen geworden sind. Junia oder Junias? Das griechische Textbild:IOYNIAN Die Frage der Akzente:IOUNÍAN Akkusativ von JuniaIOYNIÂN Akkusativ von Junian(us) Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel 1Kor 3,10Gemäß der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich wie ein guter Architekt das Fundament gelegt. 1Kor 9,1Bin ich nicht frei? Bin ich nicht Apostel? Habe ich nicht Jesus gesehen, unseren Herrn? Mk 6,30Als die Apostel zusammenkamen, berichteten sie ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten. Mk 3,14Und er machte Zwölf, die er auch Apostel nannte, … Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel Röm 1,5… durch den wir Gnade und Apostolat empfangen haben zum Gehorsam des Glaubens unter allen Völkern … 1Kor 9,2Wenn ich anderen kein Apostel, so doch euch. Denn ihr seid das Siegel meines Apostolates im Herrn. Gal 2,9… denn der in Petrus wirkt zum Apostolat der Beschneidung wirkt auch in mir zu den Völkern … Apg 1,24f.„Herr, der du die Herzen aller kennst, zeige auf, wen du erwählt hast von diesen beiden, den Platz dieses Dienstes und Apostolates, den Judas verließ, an seinen eigenen Platz zu gehen.“ Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel • Apg 1,21f.„21Es ist nötig, dass einer von den Männern, die mit uns die ganze Zeit gegangen sind, als Jesus, der Herr, bei uns ein- und ausging, 22angefangen von der Taufe durch Johannes bis zu dem Tag, an dem er von uns genommen wurde, mit uns Zeuge seiner Auferstehung wird.“ • 1Kor 9,1Bin ich nicht frei? Bin ich nicht Apostel? Habe ich nicht Jesus gesehen, unseren Herrn? • 1Thess 2,7Obwohl wir unser Gewicht als Apostel Christi hätten stark machen können, sind wir in eurer Mitte zart gewesen, wie eine Mutter ihre eigenen Kinder pflegt. Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel Lk 6,13Als es Tag wurde, rief er seine Jünger und erwählte aus ihnen zwölf, die er dann Apostel nannte. Lk 17,5Die Apostel baten den Herrn: „Stärke unsern Glauben!“ Lk 24,11Die Apostel hielten alles für Geschwätz und glaubten ihnen nicht. Apg 1,2… bis zu dem Tag, an dem er aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er erwählt hatte, durch den Heiligen Geist Anweisungen gegeben hatte, … Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel Apg 5,29Petrus und die Apostel antworteten: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ Apg 8,1An jenem Tag brach eine große Verfolgung über die Kirche in Jerusalem herein; alle wurden aufs Land zerstreut, nach Judäa und Samaria, mit Ausnahme der Apostel. Apg 8,14Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen. Apg 11,1Die Apostel und die Brüder in Judäa hörten, dass auch die Heiden das Wort Gottes angenommen hatten. Apg 15,6Die Apostel und die Presbyter traten zusammen, um dieses Wort sich anzuschauen. Apg 15,23Die Apostel und die Ältesten, eure Brüder, grüßen die Brüdern aus den Heiden in Antiochia, in Syrien und Zilizien. … Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel • 1Petr 1,1Petrus, Apostel Jesu Christi • 2Petr 1,1Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi • Gal 1,1Paulus, Apostel nicht von Menschen noch durch Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater • Röm 1,1Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgewählt für das Evangelium Gottes • 1Kor 1,1Paulus berufener Apostel Jesu Christi durch Gott den Vater Söding, Kirche SS 2010
5. Die Sendung der Apostel 1Kor 15,1-1 1Ich erkläre euch, Brüder, das Evangelium, das ich euch verkündet habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr Stand gewonnen habt, 2durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr das Wort, das ich euch verkündet habe, festhaltet, ihr wäret denn umsonst zum Glauben gekommen. 3Denn überliefert habe ich euch als erstes, was auch ich empfangen habe: Christus starb für unsre Sünden nach den Schriften4und ward begraben und wurde auferweckt am dritten Tage nach den Schriften 5und erschien dem Kephas, dann den Zwölfen, 6danach erschien er mehr als 500 Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis heute leben, einige aber gestorben sind; 7danach erschien er Jakobus, danach den Aposteln allen. 8Als letztem aber von allen, gleichsam der Nachgeburt, erschien er mir. 9Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht wert bin, Apostel zu heißen, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe. 10Doch durch Gottes Gnade bin ich, der ich bin, und seine Gnade ist bei mir nicht umsonst gewesen, sondern mehr alle anderen habe ich mich bemüht – nicht ich, sondern die Gnade Gottes mit mir. 11Ob also ich oder jene: So verkünden wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen. Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche 1Kor 3,10-1710Gemäß der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich wie ein guter Architekt das Fundament gelegt. Ein anderer baut darauf auf. Jeder sehe aber zu, wie er aufbaut. 11Denn ein anderes Fundament kann keiner legen neben dem, das gelegt ist, und das ist Jesus Christus. 12Ob aber einer auf das Fundament Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Schilf oder Stroh baut: 13eines jeden Werk wird sichtbar, der Tag wird es klären, weil es im Feuer offenbar wird. Eines jeden Werk, wie es ist, wird im Feuer geprüft. 14Wessen Werk bleibt, das er aufgebaut hat, wird belohnt; 15wessen Werk verbrennt, wird den Schaden haben; er selbst aber wird gerettet, doch so wie durchs Feuer. 16Wisst ihr nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid und Gottes Geist in euch wohnt? 17Wer den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben, denn Gottes Tempel ist heilig, und der seid ihr. Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche • 1Kor 12,4-6 4Doch eine Vielfalt der Gnadengaben gibt es, aber denselben Geist. 5Und eine Vielfalt der Dienste gibt es, und denselbe Herrn. 6Und eine Vielfalt der Kräfte gibt es, aber denselben Gott, der alles in allen wirkt. Diaire,seij de. carisma,twn eivsi,n( to. de. auvto. pneu/ma\ kai. diaire,seijdiakoniw/n eivsin( kai. o` auvto.jku,rioj kai. diaire,seijevnerghma,twneivsi,n( o` de. auvto.jqeo.jo` evnergw/n ta. pa,ntaevn pa/sin Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche Gal 3,26ff.26Alle seid ihr Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus. 27Denn die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. 28Da gilt nicht mehr Jude oder Grieche, Sklave oder Freier, Mann oder Frau; denn alle seid ihr einer in Christus. 1Kor 10,16f.16Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht Gemeinschaft des Leibes Christi?17Weil ein Brot ist, sind wir vielen ein Leib, denn wir alle haben teil an dem einen Brot. Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche • 1Kor 12,28Also hat Gott in der Kirche eingesetzterstens Apostel,zweitens Propheten,drittens Lehrer,dann Wirkkräfte, dann Heilungsgaben, Hilfeleistungen, Leitungen, Arten von Zungenrede. Kai. ou]j me.ne;qeto o` qeo.jevnth/| evkklhsi,a| prw/ton avposto,louj( deu,teronprofh,taj( tri,tondidaska,louj( e;peitaduna,meij( e;peitacari,smataivama,twn( avntilh,myeij( kubernh,seij( ge,nhglwssw/nÅ Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche • 1Thess 5,12Wir bitten euch, Brüder, anzuerkennen, die sich unter euch mühen und euch vorstehen im Herrn und zurechtweisen, und sie hochzuschätzen in Liebe wegen ihres Werkes. • Phil 1,1Paulus und Timotheus, Knechte Christi Jesu, allen Heiligen in Christus Jesus, die in Philippi sind, mit den Episkopen und Diakonen. VErwtw/men de. u`ma/j( avdelfoi,( eivde,naitou.jkopiw/ntajevnu`mi/n kai. proi?stame,nouju`mw/n evnkuri,w| kai. nouqetou/ntaju`ma/j kai. h`gei/sqaiauvtou.ju`perekperissou/ evnavga,ph| dia. to. e;rgonauvtw/n Pau/lojkai. Timo,qeojdou/loiCristou/ VIhsou/ pa/sin toi/j a`gi,oijevnCristw/| VIhsou/ toi/j ou=sin evnFili,ppoijsu.nevpisko,poijkai. diako,noij( Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche • Apg 14,23Sie wählten in jeder Gemeinde Presbyter aus und stellten sie unter Fasten und Gebet dem Herrn dar, an den sie nun glaubten. EÜ (1979)In jeder Gemeinde bestellten sie durch Handauflegung Älteste und empfahlen sie mit Gebet und Fasten dem Herrn, an den sie nun glaubten. ceirotonh,santej de. auvtoi/j katVevkklhsi,anpresbute,rouj( proseuxa,menoi meta. nhsteiw/n pare,qentoauvtou.jtw/| kuri,w| eivj o]n pepisteu,keisanÅ Lutherbibel ( 1985)Und sie setzten in jeder Gemeinde Älteste ein, beteten und fasteten und befahlen sie dem Herrn, an den sie gläubig geworden waren. Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche • 1Kor 3,10f. 16f10Gemäß der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich wie ein guter Architekt das Fundament gelegt. Ein anderer baut darauf auf. Jeder sehe aber zu, wie er aufbaut. 11Denn ein anderes Fundament kann keiner legen neben dem, das gelegt ist, und das ist Jesus Christus. … 16Wisst ihr nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid und Gottes Geist in euch wohnt? 17Wer den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben, denn Gottes Tempel ist heilig, und der seid ihr. • Eph 2,20f20Ihr seid gebaut auf dem Fundament der Apostel und Propheten, dessen Eckstein Christus ist. 21In ihm ist der ganze Bau zusammengefügt und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn. Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche • Eph 4,7.11ff.7Jedem einzelnen von uns ist die Gnade gegeben nach dem Maß des Geschenkes Christi. ... 11Und er hat eingesetzt die Apostel, aber auch die Propheten und die Evangelisten, die Hirten und Lehrer, 12um die Heiligen zu rüsten für das Werk des Dienstes, für den Aufbau des Leibes Christi, 13bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und zur Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum reifen Menschsein, zum vollen Maß des Wachstums in Christus. ~Eni. de. e`ka,stw| h`mw/n evdo,qh h` ca,rijkata. to. me,tronth/j dwrea/j tou/ Cristou/Å 11Kai. auvto.je;dwkentou.jme.navposto,louj( tou.j de. profh,taj( tou.j de. euvaggelista,j( tou.j de. poime,najkai. didaska,louj( 12 pro.jto.nkatartismo.ntw/n a`gi,wneivje;rgondiakoni,aj( eivjoivkodomh.ntou/ sw,matojtou/ Cristou/( 13 me,crikatanth,swmenoi` pa,ntejeivjth.ne`no,thtath/j pi,stewjkai. th/j evpignw,sewjtou/ ui`ou/ tou/ qeou/( eivja;ndrate,leion( eivjme,tronh`liki,ajtou/ plhrw,matojtou/ Cristou/( Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche • 1Tim 3,1Wer nach dem Episkopat trachtet, begehrt ein gutes Werk. • Tit 1,5-85Setzt in jeder Stadt Älteste ein, wie ich dich angewiesen habe, 6wenn er untadelig ist, Mann einer einzigen Frau und Kinder hat, die gläubig sind und nicht im Ruf stehen, ungezogen und ungehorsam zu sein. 7Denn der Bischof soll untadelig sein als Hausverwalter Gottes, nicht eigensinnig, nicht jähzornig, kein Säufer, kein Schläger, kein Wucherer, 8sondern gastfreundlich, gütig, besonnen, gerecht, fromm und beherrscht. Ei; tijevpiskoph/j ovre,getai( kalou/ e;rgouevpiqumei/Å kai. katasth,sh|jkata. po,linpresbute,rouj( w`jevgw, soidietaxa,mhn( 6 ei; ti,jevstinavne,gklhtoj( mia/j gunaiko.javnh,r( te,knae;cwnpista,( mh. evnkathgori,a| avswti,aj h' avnupo,taktaÅ7 dei/ ga.rto.nevpi,skoponavne,gklhtonei=naiw`jqeou/ oivkono,mon( mh. auvqa,dh( mh. ovrgi,lon( mh. pa,roinon( mh. plh,kthn( mh. aivscrokerdh/( 8 avlla. filo,xenonfila,gaqonsw,fronadi,kaion o[sionevgkrath/( Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche 1Tim 2,11-1511Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung; 12zu lehren aber gestatte ich einer Frau nicht noch sich über den Mann zu erheben; sie soll sich vielmehr still verhalten. 13Denn Adam wurde als erster gebildet, danach Eva, 14und nicht Adam wurde verführt, sondern die Frau ließ sich zuerst zur Übertretung verführen. 15Sie wird aber gerettet werden durch Kindergebären, wenn sie im Glauben und in der Liebe und in der Heiligkeit bleibt, mit Verstand. Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche • Röm 16,1 „Ich empfehle euch Phoebe, unsere Schwester, diákononder Gemeinde von Kenchraea.“ Einheitsübersetzung:DienerinLutherbibel:im Dienst Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche 1Kor 12,7Jedem ist die Offenbarung des Geistes gegeben, um Nutzen zu bringen. 1Kor 12,28fAlso hat Gott in der Kirche eingesetzt … Sind etwa alle Apostel? Alle Propheten? Alle Lehrer? … 1Tim 4,6Du wirst ein guter Diener Christi Jesu sein, erzogen in den Worten des Glaubens und der guten Lehre, der du nachgefolgt bist. 2Tim 3,10fDu bist mir gefolgt – in der Lehre, im Streben, im Vorsatz, im Glauben, im Großmut, in der Liebe, in der Geduld, in den Verfolgungen und Leiden, die mir widerfahren sind in Antiochien, in Ikonium, in Lystra … Söding, Kirche SS 2010
6. Dienste der Kirche 2Tim 1,6Erwecke die Gnade Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner Hände (dia. th/j evpiqe,sewj tw/n ceirw/n mouÅ). 1Tim 5,22Lege niemandem vorschnell die Hände auf (cei/raj tace,wjmhdeni. evpiti,qei). 1Tim 4,14Vernachlässige nicht die Gnadengabe, die dir durch Prophetie mit Handauflegung (meta. evpiqe,sewjtw/n ceirw/n) der Presbyter gegeben wurde, Söding, Kirche SS 2010
7. Die Mission der Kirche Röm, 10,9-159Wenn du mit deinem Mund bekennst: „Jesus Christus ist der Herr“, und in deinem Herzen glaubst: „Gott hat von den Toten auferweckt“, wirst du gerettet werden. 10Denn wer mit dem Herzen glaubt, erlangt Gerechtigkeit, und wer mit dem Mund bekennt, erlangt das Heil. 11Denn die Schrift sagt: „Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden“ (Jes 28,16). 12Denn es gibt keinen Spalt zwischen Juden und Heiden: Er ist der Herr aller und macht alle reich, die ihn anrufen. 13Denn „jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden“ (Joel 3,6). 14Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt? 15Wie aber sollen sie verkündigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht: „Wie willkommen die Schritte derer, die gute Nachricht bringen“ (Jes 52,7). Söding, Kirche SS 2010
7. Die Mission der Kirche Gal 2,4fSie sind als falsche Brüder eingedrungen, um unsre Freiheit auszuspähen, die wir in Christus Jesus haben, damit sie uns knechten. Denen haben nicht eine Sekunde in Gehorsam nachgegeben, damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch bleibe. Phil 3,7-11„7Doch was mir Gewinn gewesen, das habe ich um Christi willen für Verlust erachtet. 8Ja, tatsächlich halte ich all das für Verlust um der überragenden Erkenntnis Christi Jesu willen, meines Herrn, dessentwegen ich alles verloren gebe und es einen Dreck achte, damit ich Christus gewinne 9und in ihm erfunden werde, so dass ich nicht mehr meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Christusglauben, die Gerechtigkeit aus Gott im Glauben, 10um ihn zu erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden, mitgestaltet zu werden von seinem Tod, 11wenn ich denn so zur Auferstehung von den Toten gelange.“ Söding, Kirche SS 2010