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Internationales Management

Internationales Management. WiSe 2011-2012 7. Semester Veranstaltung 1. Dr. habil Dilek Zamantılı Nayır. Geboren und aufgewachsen in D (bis 12) Istanbul Alman Lisesi IUIF 12 Jahre Industrie (TR, MNC, Expatriate) Seit 10 Jahren Akademia. Lehre. Strategisches Management

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Presentation Transcript


  1. InternationalesManagement WiSe 2011-2012 7. Semester Veranstaltung 1

  2. Dr. habil Dilek ZamantılıNayır • Geboren und aufgewachsen in D (bis 12) • Istanbul Alman Lisesi • IUIF • 12 Jahre Industrie (TR, MNC, Expatriate) • Seit 10 Jahren Akademia

  3. Lehre • Strategisches Management • Organisationslehre • Organisation und Planung • Führung von KMU • Internationales Management • Corporate Social Responsibility • Entrepreneurship • Organisationales Verhalten

  4. Forschung • AIB, EGOS, EIBA • Journal of International Management, Journal of Knowledge Management, Journal of Management Development Management Research News etc. • EBCS Türkei VP

  5. Dr. habil Dilek Zamantili Nayir Verheiratet Zwei Kinder

  6. ManagementinternationalerGeschäftstätigkeit

  7. Themenbereiche • Globalisierung/Regionalisierung/ Weltwirtschaft • Theorien der Internationalisierung • Wettbewerbsvorteile in MNU • Koordination/Konfiguration • Markteintrittsentscheidung • Führungsverhalten, Werte, kulturelleWerte,

  8. Text • Kritischer Überblick über die zentralen Fragestellungen und Probleme des Faches. • Diskussion der wesentlichen Strukturen der Weltwirtschaft. • Weltwirtschaft ist mehr als nur die Summe nationaler wirtschaftlicher Interessen.

  9. ArtenvonInteressen • Nicht nur die rein ökonomischen Interessen von Unternehmen • Damit einhergehende und vielfältig verbundene soziale, politische, historische und kulturelle Folgen • Schwergewicht und Inhalte: Kernfragen des Internationalen Management und des International Business.

  10. SchnittstellenverschiedenerPerspektiven • Schnittstelle zwischen diesen beiden Fächern von Bedeutung. • Rein ökonomische, bzw. betriebswirtschaftliche Sicht des Internationalen Management greift zu kurz.

  11. GlobalisierungoderRegionalisierung?

  12. Globalisierung • VielbenutztesundambivalentesStreit- undSchlagwort • VonverschiedenenPositionenherauszentralesThemabeipolitischen, wirtschaftlichenundkulturellenAuseinandersetzungen • VerfechterdesThemasGlobalisierung: Unter der OberflächekomplexeProzesseeinerneuenOrganisationslogik der Wirtschaft.

  13. Auswirkungen • Ausgangslagen und situative Handlungszusammenhänge einzelner Akteure in der Weltwirtschaft schwer zu rekonstruieren • Globale Folgen der Ereignisse deutlich spürbar und in das Bewusstsein breiter Bevölkerungsschichten eingedrungen.

  14. TerritorialstaatlichesPrinzip der Souveränität • Nationale Politik - nationale Wirtschaft - nationale Kultur - nationales Interesse • Durch Prozess der Globalisierung unter Druck geraten. • Lösen sich lokale, nationale und regionale Räume auf? • Gegenteil?

  15. Nationalstaaten • Politischer Einfluss einzelner Nationalstaaten am Schwinden • Innerhalb der einzelnen Nationalstaaten: Lokale und ethnische Interessen sehr viel vehementer artikuliert • Bestehende Umverteilungs- und Anspruchskämpfe bekommen neuen Zündstoff durch die globale Öffentlichkeit

  16. Der eiserneVorhang • Zusammenbruch der Sowjetunion • Ende des bipolaren internationalen Systems • Legitimität aus diesem Gegensatz heraus • Viele nationalstaatliche Politikansprüche befinden sich ausserhalb des vertrauten Erklärungsschemas.

  17. WirtschaftlicheGlobalisierung • Nicht nur Entwicklung, Herstellung, der VerkaufundKonsumvonProduktenbzw. einerDienstleistungüber den gesamtenGlobus • Kannzunehmend mit keinereindeutigennationalenIdentitätmehrverknüpftwerden • DamitverbundeneProzessehabenvollkommenneueQualitätundTragweite.

  18. Made in Germany • Wird zu Made by Siemens oder Made by BMW. • Fusionen, Übernahmen und strategische Allianzen vertiefen die Integration und Konzentration der ökonomischen Globalisierung.

  19. GlobalisierungoderRegionalisierung? • Globalisierung meistens eine Region, die als Triade bekannt ist • Gemeint ist damit USA, Kanada und Mexiko, Europa und Japan inklusive einer Handvoll asiatische Länder. • Meiste MNU: Erwirtschaften mehr als 50 % der Umsätze in ihrer Heimatregion • ¾ der gesamten Bruttowertschöpfung weltweit findet in Städten statt.

  20. Globalisierung • Konzentriert sich auf eine Weltbevölkerung von ungefähr 1 Milliarde Menschen • Urbane Ballungszentren. • Auch der Welthandel konzentriert sich auf wenige Länder • Das gleiche gilt für die ausländischen Direktinvestitionen, sowohl was deren Ursprünge als auch Ziele betrifft.

  21. DeregulierungundLiberalisierung • Zwei politische Programme, die seit der 70’er und 80’er Jahre konsequent verbreitet und umgesetzt werden • Weltbank, internationaler Währungsfonds, World Trade Organisation • Abbau von Handelsschranken

  22. SupranationaleOrganisationen • Versuchen nationale Beschränkungen, die den weltweiten Waren- und Dienstleistungsverkehr bremsen oder verhindern, zu beseitigen. • Ursache für Globalisation???

  23. Idee der Globalisierung • Mit dem Entstehen der Wissens- und Informationsgesellschaft in Verbindung zu bringen. • Soziologe George Ritzer: Neues Modell der Rationalität - “McDonaldisierung” oder “Starbuckisierung”.

  24. Global • … bezeichnet einerseits den Globus • Bedeutung erstreckt sich auch auf das Handeln in einer globalen Welt • Anderer Stellenwert als lokales oder nationales bzw. regionales Handeln. • Globalität bezeichnet das über die nationalen Grenzen hinausgreifende und sie gleichzeitig aber auch durchdringende.

  25. TransnationaleGesellschaft • Im Entstehen begriffen, wie manche Beobachter behaupten. • “… entfernungslose soziale Lebenswelten und Handlungszusammenhänge werden durch die Globalisierung produziert …” • In den Handlungs- und Denkstrukturen der Individuen werden Entfernungen und Grenzen praktisch aufgehoben.

  26. WeitereEffekte • Gesellschaften, Individuen, Firmen, Staaten usw. - “entfernungslose” und weltweit wirksame Arbeitsteilung. • Entweder erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Akteure Teil dieser neuen Ordnung. • Sie sind entweder Gewinner oder Verlierer!

  27. Neue Art der Bipolarität • Legale oder illegale Arbeitsverhältnisse • Formelle und informelle Produktionsverhältnisse • Touristen oder Migranten • Staatsbürger einer Nation oder fremde Einwanderer. • Akteure: Konsumenten oder Produzenten, als Arbeitskräfte oder auch nur Rohstoffe

  28. ZusammenbruchdesbipolareninternationalenStaatensystems • Ergebnis der Auseinandersetzungen im kaltenKrieg • Von der USA dominierte, aberkeineswegsbeherrschte - polyzentrischeWeltordunung • TransnationaleOrganisationenwiedieWeltbank, dieNestle AG oder Daimler habeninnerhalbihrerOrganisationmehroderwenigerstarkenationaleAusprägungen, diedieArtikulationihrerInteressenbestimmen.

  29. Transnationale Probleme • Erderwärmung, VergrösserungdesOzonlochs, Drogenkonsumund der damitverbundeneHandelundWährungskrisenkennenkeinenationalstaatlichenGrenzen. • StrukturelleEigenschaften der Weltwirtschaft – “Weltgesellschaft” schaffenpermanentZusammenhänge, die mit Rechtals global bezeichnetwerdenkönnen.

  30. Auswirkungen • Umweltkatastrophen • Aber auch Globalität der Jugendkultur und der weltweiten Aktualität von Popgrössen wie Madonna.

  31. WeltweittätigeUnternehmen • Koordinieren und konfigurieren ihre Wertschöpfungsaktivitäten an kulturell, geografisch und wirtschaftlich sehr unterschiedlichen Orten. • Massiven Veränderungen der letzten Jahrzehnte begleitet von anhaltenden technologischen Veränderungen • Entwicklung der neuen Informationstechnologien.

  32. DieEntstehung der Weltwirtschaft

  33. Globalität • KeinPhänomendes 20. Jahrhunderts. • Seitmindestens 500 JahrenexistierteineWeltwirtschaft, dieihrenAusgangspunkt in Europahatte. • InternationalerHandellangeZeitvorEuropa. • Der vonEuropaausgehendeHandelspielte in der Entwicklungund im Aufbau der VorherrschaftEuropasjedocheinewichtige Rolle.

  34. EinflussreicheStädte • Politische Mächte, die in diesen Städten das Sagen hatten, standen miteinander in einem erbitterten und permanenten Wettstreit um die Vorherrschaft. • Venedig. • Venezianische Kaufleute knüpften enge Handelskontakte mit Flandern, Deutschland und dem Balkan.

  35. VenedigundPortugal • Auch mit ChinaHandelsbeziehungen. • TeureGewürzeundluxuriöseSeide. • ZusammenbruchdesbyzantinischenReiches: WichtigeHandelsroutenvonVenedigblockiert • Ende der QuelledesReichtums. • Nach dem NiedergangVenedigsübernahmfürkurzeZeitPortugaldieHerrschaftübereinlukrativesNetzvonHandelsrouten.

  36. PortugalsgeografischeLage • Prädestinierte diesen kleinen Staat • Stärke in der Öffnung und dem Ausbau eines regen Austauschs von Waren entlang seiner afrikanischen Handelsrouten. • Wie ein grosses Imperium –Handel mit Indien, Handelsrouten im indischen Ozean, knüpfte Kontakte erneut mit China und Japan.

  37. Weltwirtschaft • Grösste wirtschaftlich über politische und kulturelle Grenzen hinweggehende, zusammenhängende Zone • Zentren - geben neue Geschwindigkeit in dieser noch jungen Weltwirtschaft vor.

  38. Weltwirtschaft • Wenn wir sie verstehen wollen, dann müssen wir uns mit den von dieser Weltwirtschaft eingenommenen • Räumen (in diesem Sinne von politischen, kulturellen und wirtschaftlichen) • hierarchischen Ordnung zwischen den Zentren • Semiperipherie und der • Peripherie vertraut machen.

  39. WirtschaftlicheBeziehungen • Nehmen heute den gesamten Globus ein. • Einflussreiche Akteure: Multinationale Unternehmen – vielfältige Unternehmungen, die keinen Teil des Erdballs auslassen.

  40. Aktivitäten der Unternehmen • DiepraktiziertenManagementprinzipien • DiepolitischenundkulturellenVeränderungen • DiejeweilstypischenindustriellenBeziehungen im Zentrum, der Semiperipherieoder der Peripherie • DieunterschiedlichenOrganisationsformen der Unternehmenund der wirtschaftlichenTätigkeit … zeigendeutlicheÜberschneidungenundfunktionaleZusammenhänge mit der jeweiligenhierarchischenOrdnung in der Weltwirtschaft.

  41. LESEN UND DISKUTIEREN DES TEXTES “Die Türkei boomt: "Haben USA und Europa hinter uns gelassen“ dznayir@marmara.edu.tr www.dileknayir.com

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