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Kammerbezirk Lüneburg-Stade-Braunschweig

LERNORTKOOPERATION zwischen überbetrieblicher Ausbildung BBZ Lüneburg und den berufsbildenden Schulen Soltau; Gifhorn; Winsen/Luhe; Celle; Lüneburg und Lüchow zur praxisnahen Umsetzung der Lernfelder für die Fachstufen Zimmerer. Kammerbezirk Lüneburg-Stade-Braunschweig. Inhalte

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  1. LERNORTKOOPERATION zwischenüberbetrieblicher AusbildungBBZ Lüneburgund den berufsbildenden SchulenSoltau; Gifhorn; Winsen/Luhe; Celle; Lüneburg und Lüchowzur praxisnahen Umsetzung der Lernfelderfür die Fachstufen Zimmerer Kammerbezirk Lüneburg-Stade-Braunschweig Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  2. Inhalte • Die Ausgangslage • Ein Beispiel zum Lernfeld 7 • Der Entwicklungsprozess • Vom Nutzen der Arbeit • Von Problemen • Wie wird die Arbeit weiter geführt? • Mögliche Ergänzungen/ Vertiefungen zum Thema • - Übersicht zu allen Projekten - Konkrete Umsetzung des Lernfeldkonzepts (Bsp. LF 7) Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  3. Die Ausgangslage (Mai 2005) • Keine oder nicht hinreichende Abstimmung der Vermittlungsinhalte • und der Vermittlungszeitpunkte zwischen ÜA und BBS. • Projekte bzw. Inhalte der ÜA sind nicht allen BBS`n bekannt. • Berufsschulunterricht ist nicht auf die Inhalte der ÜA abgestimmt. • Lernfeldbearbeitungen Lernfeldkonzepte und handlungsorientiertes Lernen sind noch nicht ausgeprägt. • Unterschiedliche Blockfolgen in der ÜA und den BBS`n • als wesentliches Hemmnis abgestimmten Handelns. Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  4. Der Sinn, Lernfelder gemeinsam zu bearbeiten: Inhaltliche und zeitliche Abstimmung der Lernfelder über den  Austausch der Kollegen untereinander und mit dem BBZ > Regionale Vernetzung curricularer Arbeit > Diskussionen zu Standards; zur Qualitätsentwicklung; zur Curriculumarbeit.. Weiterbildung > lernortinterne Organisationsentwicklung > Intensivierung / Verstetigung der Lernortkooperation > Grundlagen für Gesellenprüfungen für eine  GemeinsameEntwicklung curricularer Konzepte zum selbstständigen Problemlösen • Lernfeldbearbeitungen  handlungsorientiertes Lernen...... • Gestaltung geeigneter Lernumgebungen (inhaltlich + methodisch) Beispiel der Umsetzung  Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  5. Projektübersicht 6 5 Projekt 1 2 3 4 Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  6. Welche Inhalte können z. B am Projekt 1 bearbeitet werden? > Lernfeld 7 : Abbinden und Richten eines Satteldaches •  Lernsituation 1: Pfettendachstühle •  Lernsituation 2: Sparren- und Kehlbalkendächer > Lernfeld 10: Einbauen einer Holzbalkendecke • Holzbalkendecken • > Lernfeld 13: Schiften am ungleich geneigten Walmdach • Krüppelwalme • Bohlenschiftung > Lernfeld 14: Einbauen von Dachgauben und Dachflächenfenstern • Schleppgaube • Satteldachgaube • Dachflächenfenster Projekt 1 Bauernhaus mit Stallungen Weitere doc. Dokument Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  7. Handlungsauftrag: LF 7 ; LS 1 Für das Haupthaus des Bauernhofes ist im Wohnbereich nach dem dargestellten Schnitt ein Pfettendach mit doppelt stehendem Stuhl herzustellen. Schnitt OK Balkenlage - UK Zange: 2,60 m Bauteil- und Konstruktionsvorgaben Sparren: 8 / 18 cm Mittelpfette 16 / 24 cm Firstpfette 10 / 10 cm Fußpfette 12 / 10 cm OK Balkenlage - UK Zange: 2,60 m Zange 2 x 6 /18 cm Stiele 12 / 12 cm Kopfbänder 10 / 10 cm Dachneigung 45 0 Dachüberstand: 50 cm; am Giebel 25 cm(Winkelabschnitt für Sparren an der Traufe, gehobelt ) Länge des Dachgerüstes: 7,995 m (außen – Achse Brandwand)Gebäudebreite: 9,99 mGiebelwand: 30 cmSparrenabstand zur Giebelwand: 5 cmmax. Bundmaß der Sparren: 80 cm Übrige Bauteile und Verbindungsmittel sind selbstständig zu wählen Wanddetail: Verblendung 11,5 cm Hinterlüftung 3,0 cm Dämmung 8,0 cm Hintermauerung 17,5 cm Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  8. Mögliche Aufgabenstellungen für den Handlungsauftrag Aufgaben: Planen Sie die Arbeitsschritte für den Abbund des Pfettendaches und führen Sie danach die Konstruktion des Dachgerüstes durch. Fertigen Sie dazu erst eine Konstruktionsskizze zum Dachgerüst an ( erste Überlegungen zum Dachgerüst), nach der Sie danneine Abbundzeichnung im Maßstab 1:50 für das Querprofil und Längsprofil erstellen, in der alle Maße und Bauteile fachgerecht beschriftet werden Berechnen Sie die Abbundmaße für folgende Bauteile:- Bundmaße - Sparrenlänge und Nackenrisse Fertigen Sie zu den Bauteilen eine Holzliste an ( siehe Anhang ). ......weiterhin Aufgaben zur Technologie Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  9. ..und die Bearbeitung der Aufgabe im BBZ.... ...als Ergänzung zum Handlungsauftrag der Theorie... Der Entwicklungsprozess  Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  10. Projekte zu ausgewählten Lernfeldern Gemeinsame Festlegung von Zielen Didaktik Diagnose • Erörterung möglicher Inhalte in Bezug auf die Blockbeschulung • Erörterung einer umsetzbaren Didaktik in der Schule wie im BBZ  handlungsorientierter Ansatz • Projektentwürfe für ausgewählte Lernfelder der Fachstufen Zimmerer • Gestaltung einer Systematik für die Lernfeldbearbeitung in Bezug auf ausgewählte Projekte und auf Inhalte der überbetrieblichen Ausbildung: Lernfeldanalyse  Entwurf möglicher Lernsituationen  Konkretisierung der Lernsituationen in Handlungsaufträgen  didaktisch – methodische Kommentare Vereinbarungen / Ziele Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  11. Teambildung Teams organisieren die Umsetzung der Ziele und entwerfen Vorschläge • Teambildung zur Umsetzung der Lernfeldbearbeitung: • Fachpraxis - und Theoriekollegen der Schulen Soltau; Gifhorn; Winsen/Luhe; Celle; Lüneburg und Lüchow bearbeiten jeweils ausgewählte Lernfelder • Für konkrete Abstimmungen zur inhaltlichen Bearbeitung und zur Organisation wurden regelmäßige Sitzungen in Lüneburg durchgeführt. Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  12. Ausgearbeitete Materialien werden in der Unterrichtspraxis erprobt  BBS + BBZ Maßnahmen und Erprobung • Herr Burfien (BBZ) gestaltete die Projekte einheitlich mit CAD nach den Vorgaben der jeweiligen Schulen. • Im Schuljahr 2008/2009 wurden die neu gestalteten Lernfelder erstmalig im Unterricht erprobt. Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  13. Materialien zum Unterricht werden auf die Umsetzbarkeit hin bewertet und abschließend dokumentiert Evaluation • Für das Schuljahr 2009 /2010 ist geplant, die durchgeführten • Unterrichtskonzepte zu evaluieren und zu überarbeiten. • Zusammenfassung und Dokumentation aller Lernfelder mit den Inhalten der überbetrieblichen Ausbildung • Zielsetzungen für die weitere Arbeit an den Lernfeldern Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  14. Ablaufplan der Lernortkooperation  BBS <> BBZ im Überblick Diagnose und Zielsetzung Teambildung zur Umsetzung der Lernfelder in Lernsituationen und in Bezug auf die Projekte Projekte zu ausgewählten Lernfeldern Didaktik Entwicklung eines Curriculums für die Lernortkooperation Evaluation Reflexion der Erfahrungen und Evaluation der Ergebnisse; Dokumentation Teambildung Maßnahmen Unterrichtsdurchführung  BBS + üA und kritische Erprobung der Maßnahmen Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  15. Worin lag der Nutzen der Arbeit?  intensive Auseinandersetzungen zum handlungsorientierten Unterricht und zum Lernfeldkonzept: = konstruktive Entwicklung und Umsetzung des Lernfeldkonzeptes für die Fachstufen Zimmerer  Fertigstellung der Projekte für die Lernfelder 7-18  Dokumentation der Ergebnisse  arbeitsteilige Lernfeldbearbeitung einheitliche Gestaltungsgrundlagen für die Umsetzungdes Lernfeldkonzepts = Standards / Qualität  Schüler können sich in der Schule und im BBZ an gleichen Projekten orientieren= klare, einheitliche Strukturen und Ziele  ein kontinuierlicher Austausch zwischen BBS und BBZ = Innovation z. B.:  Gesellenprüfungen Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  16. Wo zeigen sich Probleme? •  Die umfängliche Curriculumarbeit neben dem „Tagesgeschäft“ verlangt eine habituelle Motivation für eine kontinuierliche Arbeit. • (Lernfeldumsetzung  Lernsituation Handlungsauftrag •  Dokumentation Evaluation und regelmäßige Treffen. • Eine inhaltliche Evaluation ist noch nicht durchgeführt worden! • Unklare Umsetzung an den Schulen • Materialien bzw. noch genauere Planungsunterlagen müssen ergänzt werden. Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  17. Wie wird die Arbeit weiter geführt? • Evaluation der bisherigen Arbeit • Regelmäßige Treffen • Gestaltung von Gesellenprüfungen  Weiterbildungen •  Technische Kommunikation mit Plan-CAD, •  Schiftungstechniken •  Methoden zum selbstständigen Problemlösen •  Kompetenzzuordnungen  DQR Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  18. Danke für Ihre Aufmerksamkeit Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

  19. Der erste Schritt: • Lernortkooperatives Handeln soll gemeinsam mit allen beteiligten • Ausbildern entwickelt werden (Organisation und Inhalte)  BBS / ÜA • Projektentwicklung für handlungsorientiertes Lernen • Entwicklung geeigneter Projekte, die im Rahmen der • Lernfeldbearbeitung nach dem Lernfeldkonzept in Schule und ÜA • eingesetzt werden können. • Dabei soll die Lernfeldbearbeitung einen praxisnahen Ablauf der • Projekte berücksichtigen und auf eine direkte und ergänzende • Zusammenarbeit mit ÜA / BBS hin ausgerichtet sein. Lernortkooperation im Zimmererhandwerk

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