290 likes | 435 Views
Außerschulische Sozialisation von Kindern. Gliederung. Gliederung: Einleitung Sozialisation auf der Straße Sozialisation durch Freizeitaktivitäten Sozialisation in Religionsgemeinschaften Sozialisation durch Medien Diskussion. 1. Einleitung. Freunde. Schule. Familie. Individuum.
E N D
Gliederung • Gliederung: • Einleitung • Sozialisation auf der Straße • Sozialisation durch Freizeitaktivitäten • Sozialisation in Religionsgemeinschaften • Sozialisation durch Medien • Diskussion
1. Einleitung Freunde Schule Familie Individuum Medien Freizeit Religion Kultur
gesellschaftlicher Raum der von der Altersgruppe 6-18 Jahren intensiv genutzt wird Strasse als wichtiger Lernort bürgerlicher Öffentlichkeit Früher: Strasse Ort der Kinder Heute: Strasse fast nur noch Verkehrsraum 2. Sozialisation auf der Straße
3. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten Sozialisation durch Freizeitaktivitäten
Einflussfaktoren und Instanzen der Sozialisation in den Sport 3. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten Geschlecht Soziale Schicht Kultur/Gesellschaft/Schicht Materiell-dingliche Voraussetzungen (Landschaft, Klima, Region, Sportstätten, Sportangebot) Persönlichkeit mit Bereitschaft am Sport bzw. bestimmte Art von Sport zu treiben. Sozialisationsinstanzen (Familie, Peer-groups, Schule, Massenmedien, Vereine…)
Soziale Funktionen des Sportes 2. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten • Beiträge zur Sozialisation • Erziehung zu Fairplay • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung • Gewaltprävention • Förderung der Demokratie • Gesundheitsfunktion • Sozialintegrative Funktion
Sozialisation im Sport Mögliche Sozialisationseffekte auf: • Normative Konformität • Ich-Identität • Ich-Stärke • Solidarität Abhängig von Sportart, Einbindung, Organisationskultur u.a. 2. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten
Sozialisation im Fußball 2. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten und spielerisch ein starkes Team zu bilden. Fußball als Sozialisierungs- und Integrationsfunktion Fördert den Teamgeist und vermittelt Selbstvertrauen. Sich mit Gleichaltrigen zu behaupten. Eigene Ideen einzubringen.
Sport im Rahmen von Jugendsozialarbeit 3. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten Warum ist Sport für die Sozialarbeit so gut geeignet? Sport hat ein hohe Attraktivität bei Kindern und Jugendlichen. Sport ist aufgrund seiner hohen Attraktivität ein geeignetes Medium für (fast) alle. Sport fördert soziale Integration.
Sozialarbeit findet im Vorfeld von Sportvereinen statt 3. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten • Sportvereine leisten präventive Arbeit, stoßen aber manchmal, bei • Kindern mit abweichenden Verhalten, an ihre Grenzen. • Wichtig! Schon im Vorfeld bei bzw. neben den Sportvereinen professionelle Hilfe durch Projekte der Jugendsozialarbeit (VSJ) anzusiedeln. • Zu den Jugendsozialprojekten des VSJ zählen: • Sport Jugend Clubs • Mädchen Sport Zentren • Mobile Teams Zielgruppe: Sozial benachteiligte, in sozialen Brennpunkt lebende Kinder und Jugendliche.
Beispiel aus der sportbezogenen Jugendsozialarbeit 3. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten • Kletterangebot für Mädchen • Freizeitsport: offen und selbstorganisiert, spontan angeleitet, offene • Gruppe zu festen Zeiten • Vermittlung von Fachkenntnissen und soziale Kompetenzen: • Klettertechnik • Materialkunde • Sicherheitsbewusstsein • Verantwortung übernehmen • Vertrauen entwickeln • Leistungsbereitschaft • Zuverlässigkeit • Kooperationsbereitschaft
Quelle der außerschulischen Sozialisation Viele fremde Jugendliche treffen aufeinander Zusammen neue Erfahrungen machen 3. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten
Sozialisation durch Sportaus eigener Erfahrung. 2. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten Beispiel Reiten
Eine volle Woche zweier Kinder 2. Sozialisation durch Freizeitaktivitäten Zuerst Schule dann…Spaß… Hannah: hat bis zu sieben Stunden Schule, reitet, spielt Klavier und Bratsche, und Basketball. Josephine: Kann nicht genug unternehmen, sie will am liebsten noch mehr machen. Die Zeit fehlt, es wird zu viel und macht keinen Spaß mehr.
Spielkreise, Kindergärten, Familienkreise Kinder und Jugendgruppen Messdiener Freizeiten Kinderbibeltage WJT, … Kinder- und Jugendverbände Pfadfinder KJG / BDKJ Sozialisation in Religionsgemeinschaften
… aus dem Islam am Bsp.: Kopftuch Warum tragen junge Mädchen/Frauen ein Kopftuch? Bedeutung der Religion Lebenswelt der türk. Stämmigen Jugendlichen Koranschule / Moscheeverein Sozialisation in Religionsgemeinschaften
5. Sozialisation durch Medien World of Warcraft
5. Sozialisation durch Medien FRAGEN???
6. Außerschulische Sozialisation Ist die Außerschulische Sozialisation eurer Meinung nach wirklich so wichtig, oder reicht es aus, Ganztagsschulen ein zu führen und damit den kompletten Bereich ab zu decken???
Quellen • http://www.jugendforschung.de/index.php3?y=1170587441 • http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,548754,00.html • http://www.ups-schulen.de/forum • http://www.library.fes.de/pdf-files/kommunalpolitik/02996.pdf • www.zdf.de/ZDFmediathek/content/ • Suedafrika_Sozialisation_durch_Fussball/501608/380014 - 21k (Film) • www.sportfak.uni-leipzig.de/~fg-sportsoziologie/documents/DFV4Sozialisation07-08_000.pdf • Sportliche Jugend Website der Deutschen Sportjugend URL: http://www.dsj.de/ • Keine Zeit mehr für Vereinsarbeit? Die Zahl der Ehrenamtlichen sinkt URL: http://www.sr-online.de/nachrichten/881/607318.html • http://www.ard.de/-/i d=550354/1r123up/index.html • Zinnecker, Jürgen; Stadtkids, Kinderleben zwischen Straße und Schule; • Juventa-Verlag 2001 • Zimmermann, Peter; Grundwissen Sozialisation, Einführung zur Sozialisation im Kindes und Jugendalter;3. überarbeitete Auflage. VS-Verlag 2006