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Grundlagen der Unternehmens- Führung Teil 1

Grundlagen der Unternehmens- Führung Teil 1. Referent Thomas Sauter Dipl.Ing. (FH) MBA International Business/IT. Führung !?.

melina
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Grundlagen der Unternehmens- Führung Teil 1

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  1. Grundlagen derUnternehmens-Führung Teil 1 Referent Thomas Sauter Dipl.Ing. (FH) MBA International Business/IT Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  2. Führung !? „Die Leitung einer Organisation ist die bewußt marktorientierte Führung des Unternehmens, die sich in Planung, Koordination und Kontrolle aller Aktivitäten auf die aktuellen und potenziellen Bedürfnisse der Märkte ausrichtet.“ Meffert Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  3. Zur meiner Person • Bäcker / CTA • Dipl. Ing. (FH) Chemie • Master of Business Administration International Business • Produktspezialist • Marketingspezialist • Team Leader • Produkt Manager • CEO Unternehmensberatung und Software Konsulthing Sauter-King Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  4. Grundlagen der Unternehmensführung • Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft • Entwicklungsverlauf von Unternehmen • Organisation der Unternehmung • Personelle Führung der Unternehmung Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  5. Weitere Themen • Grundbegriffe der BWL • Führung und Organisation • Rechtsformen von Organisationen • Aspekte des Marketing • Aspekte der Personalwirtschaft • Aspekte der Kostenrechnung • Investition und Controlling Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  6. Vertiefung Organisationsentwicklung • Total Quality Management (Six Sigma) • Change Management • Business Reengineering und Kaizen • Lean Management • Portfolio-Analyse • Gemeinkostenwertanalyse • Balanced Scorecard • Project Management • … Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  7. Literatur Das Internet Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  8. Literatur Rolf Bronner Grundlagen der Unternehmensführung 2. Auflage, Edingen Fachbuch Verlage Winkler, 2002 ISBN: 3-9807300-4-2 Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  9. Literatur Olfert, K./ Rahn, H.J. Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Ludwigshafen (Rhein) Kiehl Verlag ISBN: 3-470-45304-7 Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  10. Literatur Wöhe Günter Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre München Vahlen Verlag ISBN: 3 8006 0890 1 Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  11. Literatur Bauch Günter / Bossert Rainer Handels- und Steuerbilanzen Heidelberg Verlagsgesellschaft Recht u. Wirtschaft ISBN: 3-8005-6290-1 Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  12. Literatur Götzinger, Manfred K. / Michael, Horst Kosten- und Leistungsrechnung Heidelberg Verlagsgesellschaft Recht u. Wirtschaft ISBN: 3-8005-2012-5 Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  13. Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft • Ökonomie der Sozialwissenschaft • Eigenständigkeit des Faches Ökonomie • Prinzipielle Gemeinsamkeiten mit anderen Fächern • Graduelle Unterschiede mit anderen Fächern • Sozialwissenschaftliche Themen, Objekte und Bereiche • Wissenschafts-Methodik der Ökonomie • Wissenschaftsziele, -aufgaben, -wege • Gegenstände der Betriebswirtschaftslehre • Rahmenbedingung, • Märkte • Betriebe • Leistungen • Instrumente • Auffassungen der Betriebswirtschaftslehre Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  14. Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft • Was kennzeichnet die BWL als Wissenschaft? • Eine Wissenschaft hat ein für sie charakteristische Erkenntnis-Objekt (z.B. der Betrieb, die Unternehmung oder die Knappheit von Gütern oder Arbeit) • Diese Objekte sind auch Gegenstand anderer Disziplinen wie Rechtswissenschaft, Psychologie oder Ergonomie • Eine Wissenschaft hat eine für sie charakteristische Erkenntnis-Methode, die mathematische oder empirische Methode • Normen als Kriterien der Wissenschaft • Nicht Tautologie = Aussagegehalt statt bloße Definition • Plausibilität = Begründbarkeit und Nachvollziehbarkeit • Operationalität = Messbarkeit und Quantifizierbarkeit • Beweisfähigkeit = Überprüfbarkeit (formal logisch oder real empirisch) • Bewiesenheit = Bewährtheit, entweder d. log. Beweis oder durch empirische Bestätigung Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  15. Ökonomie als Sozialwissenschaft • Gemeinsame Basis aller sozialwissenschaftlichen Fragestellungen sind : • Knappheit • Komplexität • Optimierung • Sozialwissenschaftliche Objekte • Bedürfnisse und Nutzen • Güter und Transaktionen • Individuen und Institutionen • Sozialwissenschaftliche Bereiche • Psychologie, Soziologie, Rechtswissenschaft, Ökonomie Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  16. Selbstver-wirklichung Wertschätzungs-Bedürfnisse Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürnisse Physiologische Bedürfnisse Bedürfnis-Pyramide nach Maslow Was ist Nutzen? Nutzen entspricht dem Grad derBefriedigung Nutzen entspricht den Wert-prioritäten Nutzen entspricht derKnappheitNutzen entsprichtdem Demo-Effekt Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  17. Motivationsansätze • Zwei-Faktoren Theorie nach Herzberg • Bedürfnispyramide nach Maslow • Anreiz-Beitrags-Modell nach March/Simon Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  18. Bedürfnis- und Nutzen-Zusammenhänge Werthaltung Einstellung MotivNutzen Bedarf Bedürfnis In der engeren betriebswirtschaftlichen Fachsprache sagt man statt „Nutzen“ auch „Ertrag“ manchmal „Erlös“ und gelegentlich auch „Gewinn“. Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  19. Güter und Transaktionen • Wirtschaftliches Handeln richtet sich auf die Bewältigung des elementaren Problems der Knappheit von Gütern. Man unterscheidet: • Inputgüter und Outputgüter • Produktionsgüter und Konsumgüter • Gebrauchsgüter und Verbrauchsgüter • Materielle Güter und Immaterielle Güter • Realgüter und Nominalgüter • Knappheit ist ein zeitliches, räumliches oder technisches und oftmals ein personelles Phänomen. Knappheit kann oft, aber nicht immer durch Transaktionen überwunden werden. Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  20. Das ökonomische Prinzip • Die Beseitigung von Knappheit durch Transaktionen, Gütern und Dienstleistungen unterliegen dem ökonomischen Prinzip • Das Maximalprinzip • Handle – weil vernünftig, also rational – stets so, daß mit den verfügbaren Ressourcen ein möglichst positives Ergebnis erreicht wird • Das Minimalprinzip • Handle – weil vernünftig, also rational – stets so, daß ein gewolltes Ergebnis mit möglichst geringem Ressourceneinsatz erreicht wird. • Das Extremumprinzip • Handle – weil vernünftig, also rational – stets so, daß ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Ressourcen-Einsatz (Aufwand) und gewolltem Ergebnis (Ertrag) erreicht wird. Das ökonomische Prinzip sagt nichts über das tatsächliche Verhalten von Menschen, es ist lediglich eine normative Aussage. Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  21. Individuen und Institutionen • Die Sozialwissenschaften interessieren sich insgesamt gesehen für das Verhalten von Menschen in ihren unterschiedlichen Aggregatzuständen und in ihren unterschiedlichen sozialen Kontexten • Aggregatzustände sind dabei Individuen, (Klein-)Gruppen und Institutionen • Soziale Kontexte können sein Familie, Beruf und Arbeit, Meinungsbildung, Kauf und Verbrauch und Problemlösen • Die Ökonomie interessiert sich für den Mensch als AN, Konsument und Unternehmer, dem Verhalten in Haushalten, dem Arbeits- und Konsumverhalten sowie mit Planen und Entscheiden. Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  22. Wissenschaftsmethodik der Ökonomie • Theorie-Bildung, Theorie-Prüfung und Theorie-Nutzung • Theoriebildung oder Entdeckung • Theorieprüfung als Begründung oder Erklärung • Theorienutzung als Verwendung oder Verwertung • Wissenschafts-Aufgaben • Beschreibung • Erklärung • Prognose • Gestaltung • Vermittlung • Wissenschafts-Wege • Analytische Wissenschaft • Empirische Wissenschaft Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  23. Gegenstände der Betriebswirtschaftslehre Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  24. Rahmenbedingungen Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  25. Märkte Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  26. Betriebe Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  27. Leistungen & Instrumente Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  28. Strategisches Dreieck der BWL Kunden und Konkurrenz Unternehmens- führung Kosten und Ressourcen Qualität und Strukturen Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  29. Zentrale Merkmale der Führung • Bewußte Kundenorientierung der Organisation • Absatzplan dominiert andere Teilpläne der Firma • Anpassung der Unternehmensorganisation auf den Markt (Stärkung der Kernkompetenzen) • Kreativ systematische Marktsuche und Markterschließung (Einsatz des Marketing-Mix) • Denken in Prozessen und Systemen • Controlling und Kosten-, Informationsmanagement • Effiziente Kombination von Ressourcen Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  30. Einflußfaktoren auf die Führung • Entwicklung der Kundenbedürfnisse (Trends) • Entwicklung auf den Märkten (Globalisierung) • Verhalten/Aggressivität der Konkurrenz • Entwicklung der Distributionskanäle • Politik/Recht/Konjunktur/Marktstrukturen • Lieferanten und strategische Allianzen • Technischer Fortschritt bzw. F&E • Auftreten von Opinion leaders Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  31. Aufgaben der Führung • Vorbereiten und Treffen von Entscheidungen • Planung und Delegation • Transparenz und Verantwortung klären • Kommunikation pflegen • Weisungen, Beurteilungen und Kritik • Anreizgestaltung und Motivation • Steuerung, Entwicklung, Veränderung Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  32. Historische Ansätze Scientific Management Bürokratiemanagement Human-Relations Bewegung Moderne Ansätze Prozeßorientierte Ansätze Human Resources Ansätze Management-by Ansätze Entwicklung des Managements Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  33. Führungsstile des Vorgesetzten • Aufgabenorientierter Führungsstil oder personenorientierter Führungsstil • Autoritärer Führungsstil • Kooperativer Führungsstil • Patriarchalischer Führungsstil • Laissez faire Führungsstil Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  34. Führungsmittel • Steuerung durch Anerkennung und Kritik • Zweckorientierte Information der Mitarbeiter • Wechselseitige Kommunikation • Mitarbeiterbeurteilung • Extrinsische und intrinsische Motivation • Kooperation und Teamgeist • Integration der Mitarbeiter in Entscheidungen Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  35. Wichtige Führungseigenschaften • Denken in Zusammenhängen und im Überblick • Objektives und analytisches Beurteilungsvermögen • Teamfähigkeit und Durchsetzungsvermögen • Taktgefühl und soziale Kompetenz • Charakterliche Integrität und Vorbild • Energie, Engagement und Ausdauer • Kontaktfähigkeit, Kritikfähigkeit, Kreativität • Problemlösungs-/Umsetzungskompetenz („Macher“) Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  36. Gestaltung der Aufbauorganisation Problem: Organisatorisches Dilemma durch wachsende Umfeldturbulenz • Zusammenhänge zwischen Stabilität und Flexibilität; Strukturen und Entwicklung, Transparenz und Dynamik • Aufgabenanalyse durch schrittweise Zerlegung der betrieblichen Gesamtaufgabe in die Geschäftsprozesse der Organisation (Kernkompetenzen !!) • Aufgabengliederungsplan: wer – was – wie – wozu – mit wem- womit – warum - wie gut – wie effizient !!??? • Darstellung der Aufbaugestaltung im Organigramm und Stellenbeschreibungen des Unternehmens • Dokumentation der Organisation im QM-Handbuch Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

  37. Gestaltung der Ablauforganisation • Systemanalyse als Ausgangspunkt jeder Systementwicklung • Bewertung der Analyse durch Soll/Ist-Vergleich • Definition von Schwachstellen und Optimierungspotenzialen • Alternativensuche und Bewertung zur Systemoptimierung • Planung und Umsetzung der Systemgestaltung durch Kombination aus Projekt -und Teamarbeit sowie interner Kommunikation über die Fehler und/oder Fortschritte der Umsetzung • Integration der Mitarbeiter/innen in den Gestaltungsprozess • Organisationsentwicklung durch Personalentwicklung • Systemimplementierung und Systemdarstellung durch Ablaufdiagramme Thomas Sauter Dipl. Ing. (FH), MBA

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