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ÖKOLOG-Tag 2013 PORG Volders

ÖKOLOG-Tag 2013 PORG Volders. ÖKOLOG & SQA. ÖKOLOG-Homepage. SQA-Homepage. Ziel von SQA ... ist es, durch pädagogische Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zu bestmöglichen Lernbedingungen an allgemein bildenden Schulen beizutragen.

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ÖKOLOG-Tag 2013 PORG Volders

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Presentation Transcript


  1. ÖKOLOG-Tag 2013 PORG Volders ÖKOLOG & SQA

  2. ÖKOLOG-Homepage

  3. SQA-Homepage

  4. Ziel von SQA ... ist es, durch pädagogische Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zu bestmöglichen Lernbedingungen an allgemein bildenden Schulen beizutragen. • Hebung des Bildungsniveaus durch eigenständiges Lernen von SchülerInnen • wertschätzende, sachlich fundierte Begleitung von LehrerInnen

  5. Zentrale Elemente von SQA • Entwicklungspläne (EP) • Bilanz- und Zielvereinbarungsgespräche (BZG)

  6. Entwicklungsplan - Allgemeines • 3-Jahres-Perspektive (Rahmenzielvorgabe), jährliche Aktualisierung • 2 Großthemen • Thema 1: bezogen auf Rahmenzielvorgabe unter Berücksichtigung von Ressortschwerpunkten und übergreifenden Bildungsanliegen • Thema 2: von den Schulen frei zu wählen („Selbstverwirklichungs-Thema“)

  7. Entwicklungsplan - Grundstruktur • Rückblick & Ist-Analyse (inkl. Einbeziehung externer Daten) • mittel- & langfristige Ziele und Indikatoren • Ziele, Maßnahmen, Indikatoren für das laufende Schuljahr • Umsetzungs- und Fortbildungsplan • Angaben zur Erstellung des Entwicklungsplans

  8. Entwicklungsplan– Vorgaben zur Erstellung • partizipativer Prozess auf breiter Basis • umfassende Information über das Ergebnis • vereinbarte und schriftlich festgelegte Regeln bzgl. der Beschlussfassungen • Transparenz bzgl. Verantwortlichkeiten & Arbeitsprozessen • Dokumentation und freier Zugang zu Entwicklungsplanung samt Beilagen & Materialien • Einsatz der SQA-SchulkoordinatorInnen nach vereinbartem Aufgabenprofil • nicht delegierbare Letztverantwortung der SchulleiterInnen für die Qualitätsarbeit

  9. Begriffsklärung • Was ist ... • ein Ziel: Was soll erreicht werden? • eine Maßnahme: Wie soll das passieren? • ein Kriterium: Was ist ein Erfolg? • ein Indikator: Woran erkenne ich den Erfolg? Womit bzw. wann bin ich zufrieden? • eine Evaluationsmethode: Wie überprüfe ich den Erfolg?

  10. Zielformulierung S spezifisch, sichtbar: Was sind die ersten Schritte? Welches Ergebnis wird angestrebt? Mmessbar: Mit welchen Kriterien ist zu messen, ob und wie weit das Ziel erreicht wurde? A akzeptiert, anspruchsvoll: Wird das Ziel von allen Beteiligten akzeptiert und worin besteht die Attraktivität? Rrealistisch: Kann das Ziel unter den Voraussetzungen von allen erreicht werden? Tterminiert: Bis wann soll das Ziel erreicht sein?

  11. Querverbindung zu SQA

  12. ÖKOLOG-Jahresbericht wie bisher SQA-konform Link auf 12 Schritte zu SQA-ÖKOLOG-Entwicklungsplan

  13. 12 Schrittezum SQA-ÖKOLOG-Entwicklungsplan • Schritt: Auswahl eines ÖKOLOG-Themas • Schritt: Maßnahmen und Aktivitäten im letzten Schuljahr • Schritt: erreichte (Aus)Wirkungen • Schritt: Interpretation - Zufriedenheit mit Ergebnissen, Erklärung für Erfolg / Misserfolg

  14. 12 Schrittezum SQA-ÖKOLOG-Entwicklungsplan 5. Schritt: mittel- bis langfristige Ziele und Erfolgsfaktoren 6. Schritt: kurzfristige, konkrete Ziele für das kommende Schuljahr 7. Schritt: konkrete Vorhaben und Maßnahmen 8. Schritt: Erfolgskriterien - Indikatoren zu Maßnahmen 9. Schritt: Evaluation - Methoden zur Erfolgskontrolle

  15. 12 Schrittezum SQA-ÖKOLOG-Entwicklungsplan 10. Schritt: Entwicklung eines Fortbildungsplans 11. Schritt: Entwicklung eines Umsetzungsplans 12. Schritt: Organisation des Entwicklungs- und Umsetzungs-prozesses

  16. S sichtbar, spezifisch: Was sind die ersten Schritte? Welches Ergebnis wird angestrebt? M messbar: Mit welchen Kriterien ist zu messen, ob und wie weit das Ziel erreicht wurde? A akzeptiert, anspruchsvoll: Wird das Ziel von allen Beteiligten akzeptiert und worin besteht die Attraktivität? Rrealistisch: Kann das Ziel unter den Voraussetzungen von allen erreicht werden? Tterminiert: Bis wann soll das Ziel erreicht sein? Beispiel aus einer VS: Mittelfristiges Ziel = Klimaschutz soll weiterhin eines der wichtigsten Themen im Sachunterricht bleiben. Der Fokus liegt im Familien- und Gemeindebereich (Schule trifft Gemeinde). S = Projekttage sind 2mal jährlich vorgesehen und werden dokumentiert. = M A = SchülerInnen und Lehrende arbeiten gemeinsam Schwerpunkte aus und laden Eltern sowie GemeindevertreterInnen zu den Projekttagen ein. R = Pro Semester wird ein Projekttag abgehalten, jeweils zu einem anderen Schwerpunkt. T = In der Schulchronik und auf der Schulhomepage wird an jedem Schuljahres-ende ein Gesamtjahresbericht präsentiert. Indikatoren/Erfolgskriterien = Projektportfolios bei allen SchülerInnen vorhanden, viele Eltern nehmen an den Projekttagen teil, SchülerInnen wissen nach Abschluss der 4. Schulstufe über verschiedene klimaschädigende Faktoren bescheid und kennen persönliche Beiträge zum Klimaschutz (Konsum, Mobilität, Energie ...)

  17. ein Ziel/Nichtziel: Was soll / soll nicht erreicht werden? • eine Maßnahme: Wie soll das passieren? • ein Kriterium: Was ist ein Erfolg? • ein Indikator: Woran erkenne ich den Erfolg? Womit bzw. wann bin ich zufrieden? • eine Evaluationsmethode: Wie überprüfe ich den Erfolg? Beispiel aus einer VS: Konkretes Jahresziel Schuljahr 2013-2014 = Klimathemen „Raumwärme“ sowie „Ökologischer Fußabdruck“ werden im Primarbereich 2 besprochen Maßnahme 1: Workshops zum Thema „Richtig Heizen und Lüften“ mit einem Energieberater in beiden 3. Klassen; Gestaltung von Info-Blättern in den Klassen; Elternbriefe; gemeinsamer Projekttag in der letzten Schulwoche vor den Semesterferien Maßnahme 2: Workshops mit Schulcoaches zum Thema „Ökologischer Fußabdruck“ in beiden 4. Klassen; Lehrausgänge zum Supermarkt (ökologischer Einkauf); Posterpräsentation im Schulhaus; gemeinsamer Projekttag in der letzten Schulwoche von den Sommerferien

  18. ein Ziel/Nichtziel: Was soll / soll nicht erreicht werden? • eine Maßnahme: Wie soll das passieren? • ein Kriterium: Was ist ein Erfolg? • ein Indikator: Woran erkenne ich den Erfolg? Womit bzw. wann bin ich zufrieden? • eine Evaluationsmethode: Wie überprüfe ich den Erfolg? Beispiel aus einer VS: Indikatoren / Erfolgskriterien = alle SchülerInnen haben ihre Eltern zu den Projekttagen eingeladen; alle Workshops, Lehrausgänge und Projekttage wurden wie geplant durchgeführt; viele Eltern haben an den Projektpräsentationen teilgenommen; Bericht in den Gemeinde-nachrichten Evaluation / Überprüfung = SchülerInnenportfolios; Rückmeldungen der WorkshopleiterInnen über das Interesse der SchülerInnen; Rückmeldungen der Eltern über die Aktivitäten der SchülerInnen zuhause; Teambesprechungen im Kollegium Umsetzungsplan ist zu empfehlen

  19. Entwicklung eines Umsetzungsplans Maßnahmen bzw. Teilvorhaben stichwortartig

  20. Ausgangslage wahrnehmen (Infrastruktur, Material, physische Mittel sowie emotionale + psychologische + soziale + motorische + kognitive Voraus-setzungen) Der Erfolgreiche überprüft seine Begabungen und Fähigkeiten,ehe er sein Ziel steckt. Vera F. Birkenbihl

  21. Ziel definieren (Welche Fähigkeit bzw. welches Wissen + Können + Verhalten soll im Lernprozess erworben werden?) Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Laozi (chin. Denker) Wenn man das Ziel nicht kennt,ist kein Weg der richtige. aus dem Koran

  22. Methode planen (Welche Methode und Struktur kann, ausgehend von der Ausgangslage, effektiv und effizient zum Ziel führen? Welche Methoden waren in der Vergangenheit erfolgreich, welche nicht?) Wer das Ziel kennt, kann entscheiden.Wer entscheidet, findet Ruhe.Wer Ruhe findet, ist sicher.Wer sicher ist, kann überlegen.Wer überlegt, kann verbessern. Konfuzius (551-479 v.Chr.)

  23. Methode anwenden (Mit der notwendigen Aufmerksamkeit und Flexibilität die geplanten Lernprozesse organisieren, die zum Ziel führen sollen.) Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert,geht immer noch geschwinder als der ohne Ziel herumirrt. Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781)

  24. Ergebnis prüfen (Was ist der Lernerfolg? Wurde das Ziel erreicht, teilweise erreicht, nicht erreicht? Von wem erreicht bzw. von wem nicht erreicht? Wie ist die neu entstandene Ausgangslage für das weitere Lernen?) Positive Rückmeldungen tun Gutes an meiner Seele,negative Rückmeldungen tun Gutes an meinem Denken. Spruch

  25. Dokumentieren – aber wie? • Dokumentation ist Basis für Evaluation & Öffentlichkeitsarbeit • schriftlich: Projekt- bzw. Schuljahresberichte, Pressemeldungen, Projektansuchen bzw. -abrechnungen, Schulzeitung, Elternbriefe, Zeitungsausschnitte, Konferenzprotokolle, Einladungen, Portfolios, SchülerInnenaufsätze, Folder, allg. Schriftverkehr • digital: Homepage bzw. Screenshots, Powerpoint-Präsentationen, Projektberichte , CD bzw. DVD • mit Bildern: Poster, Info-Tafeln, Ausstellungen, Fotoserien bzw. Kurz-filme, Transparente • verbal: Interview-Mitschnitte, Gesprächsaufnahmen • Begehung: Freiluftklassenzimmer, ÖKOLOG-Ecke usw.

  26. Leitgedanken zu SQA • pädagogische Qualitätsentwicklung und -sicherung • pädagogische Grundhaltung • Qualität und Ergebnisse der Lern- & Lehrprozesse im Fokus • Denken in Entwicklungsspiralen • Ergebnisverantwortung • Teamarbeit („Wir und unsere Schule“) • positive Erfolgserwartung statt Defizitorientierung

  27. Evaluation • Sie dient zur: • Erhöhung des Grades der Reflexivität von oder in Lernsituationen • Herstellen von Transparenz der Lernsituation • Transparenz der gestellten Ziele für alle

  28. Evaluationsphasen • Planungsevaluation: Überprüfung der Übereinstimmung zwischen Erwartungen und Voraussetzungen • Prozessevaluation: Beschreibt die unmittelbare Prozess-steuerung, laufende Vorgänge werden korrigiert und verändert • Ergebnisevaluation: Schwerpunkt liegt auf dem Lernergebnis • Transferevaluation: Konzentriert sich darauf, ob vermitteltes Wissen aus dem Lernfeld in das Funktionsfeld integriert werden konnte

  29. Ziele • Zielformulierung: Wir benennen wir ein Resultat, welches erreicht werden soll! • Immer dort, wo ein angestrebtes „SOLL“ und ein noch nicht festgelegtes „IST“ aufscheinen, braucht es „Gute Ziele“. • „Gute Ziele“ motivieren zur Reflexion und eröffnen selbstgesteuertes Handeln und persönliche Erfolge. • Mit Zielen sind NICHT gemeint sind: • innere Einstellung und Werte • dienstliche Aufträge und Anweisungen

  30. Arten von Zielen • Leistungsziele (Effizienz) • Bessere Qualität • Höherer Output • Verhaltensziele • Angemessener Führungsstil • Serviceorientierung: “Was brauchen unsere SchülerInnen, um bessere Lernbedingungen vorzufinden?“ • Verbessertes Kommunikations- und Konfliktverhalten • Entwicklungsziele • Aus-, Fort- und Weiterbildung

  31. S spezifisch, sichtbar Ein Ziel muss konkret, eindeutig, präzise und positiv formuliert sein.Am besten wird eine klar abgegrenzte Handlung, Tätigkeit oder Fähigkeit im angestrebten Zustand beschrieben. Es soll ein Bild des Zustandes nach der Zielerreichung geschaffen werden. M messbar Das Ziel soll so formuliert sein, dass die angestrebte Handlung oder Fähigkeit messbar oder zumindest eindeutig beobachtbar ist. A akzeptiert, anspruchsvoll Die Erreichbarkeit des Ziels soll weitestgehend in der eigenen Macht stehen und von der eigenen Erreichbarkeit abhängig sein. Ebenfalls sichtig ist die Akzeptanz bei den Beteiligten.

  32. R realistisch Es muss eine realistische Chance bestehen, das Ziel erreichen zu können. Ein Ziel ist dann realistisch, wenn es mit den verfügbaren Ressourcen – ausgehend von der Einschätzung der Ausgangslage – realisiert werden kann. T terminiert Zu jedem Ziel gehört auch eine klare Terminvorgabe. Das Ziel soll bezüglich des Umfangs und bezüglich der Zeitachse gut portioniert sein.

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