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Gefahrgutkonzept Ölschadenskonzept ausgearbeitet vom AK Gefahrgut im Lkr. FFB. KBM Alfred Pelzl Sachgebiete: Brandmeldeanlagen und Gefahrgut. Gefahrgut. Alarmierung. bisher nach neuem Konzept. Komponenten. Aufbau. Gerätschaften. KBM Pelzl, Jan. 2004.
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GefahrgutkonzeptÖlschadenskonzeptausgearbeitet vom AK Gefahrgut im Lkr. FFB KBM Alfred Pelzl Sachgebiete: Brandmeldeanlagen und Gefahrgut
Gefahrgut • Alarmierung • bisher • nach neuem Konzept • Komponenten • Aufbau • Gerätschaften KBM Pelzl, Jan. 2004
Alarmierung Stufe 7 • bisher teilweise ohne • Gerätewagen Atemschutz • Gerätewagen Gefahrgut • KBM Gefahrgut • KBM Strahlenschutz • Dekontaminationseinheit • zweite Strahlenschutzeinheit KBM Pelzl, Jan. 2004
Nach dem neuen Konzept • die Stufe 7 wurde generell mit KBM Strahlenschutz und • KBM Gefahrgut nachgerüstet • die fehlenden Komponenten wurden mit eigenen Schleifen • ausgestattet und können einzeln oder im Block zu der • Stufe 7 alarmiert werden KBM Pelzl, Jan. 2004
Komponenten • KBM Gefahrgut • Schleife 820 • KBM Strahlenschutz • Schleife 821 • Gerätewagen Gefahrgut • Schleife 822 • Gerätewagen Atemschutz • Schleife 823 • Schleife 704 • Dekontaminationseinheit • ( Strahlenschutz ) • ( Schleife 824 ) • Gefahrguteinsatz • Alarmkarte • Sondereinheiten Gefahrgut • ( Strahlenschutzeinsatz ) • ( Alarmkarte • Sondereinheiten Strahlenschutz ) KBM Pelzl, Jan. 2004
Strahlenschutzeinsatz • Benötigte Komponenten Aufbau Alarmkarte • Gefahrguteinsatz • - Benötigte Komponenten • Gerätewagen Gefahrgut • Strahlenschutzausrüstungen • Gerätewagen Atemschutz • Gerätewagen Atemschutz • Dekontaminationseinheit • KBM Strahlenschutz • KBM Gefahrgut • NaSt • NaSt KBM Pelzl, Jan. 2004
Beispiel: Alarmkarte GG-Zug Lkr. FFB KBM Pelzl, Jan. 2004
Landkreis - Gefahrgutausrüstung KBM Pelzl, Jan. 2004
Beladeplan Gerätewagen Gefahrgut (Auszug) KBM Pelzl, Jan. 2004
Beladeplan Gerätewagen Gefahrgut (Auszug) KBM Pelzl, Jan. 2004
Ölschadenskonzept Bei welchen Lagen kommt es zum Einsatz? Bei Unwetter, Hochwasser ect. (mit / ohne K-Fall) Wie ist es aufgebaut? Bestehend aus max. 10 Mann, aus dem gesamtem Lkr. Im Einsatzfall werden 5 Mann davon in die NaSt bestellt Dort übernehmen sie die Abarbeitung der vorliegenden Einsätze und die Unterstützung der betroffenen Feuer-wehren KBM Pelzl, Jan. 2004
Ölschaden: Alarmierung örtl . FF örtl . FF örtl . FF NaSt KBM Gefahrgut bzw. Vertreter Meldung von den örtl . FF über die Einsatzstellen Ölschadens z.B. Ausmaß, benöt . Geräte, Mannschaft usw. gruppe Unterstützung der örtl . FF, event . Besichtigung vor Ort Schleife 825 (Absprache der Maßnahmen, wenn von FF gefordert), Beschaffung von angeford . Geräten, Mannschaft usw. Abarbeiten der Einsätze (siehe Ablaufschema) bis „Lage stabil“ Übergabe der Einsatzstelle an Besitzer/Betreiber Kontrolle LRA zu dessen weiteren Veranlassung – - KBM Pelzl, Jan. 2004
Ölschaden nachUnwetter / Hochwasser Ölschaden Lage instabil Lage stabil Sichtung durch örtl . FW - > Gefahr der Ausbreitung/ keine Gefahr der Ausbreitung Übergabe an Besitzer, alle weiteren Umweltgefährdung -> Bei Bedarf Maßnahmen durch Besitzer, Erstmaßnahmen durch FW/THW, bis durch KBI zur Stabilisierung der Lage (z.B. Event . Beratung durch FW und LRA Auffangen, Zwischenlagern, wenn nötig Überprüfung durch LRA Wasserstand absenken), ggf. unter Zuhilfenahme von Fachfirmen, ( Einbeziehung des LRA ) Abarbeitung durch Fachfirma event . Aufsicht / Anleitung durch LRA und ggf. Wasserwirtschaftsamt, Bis Lage stabil Auf alle Fälle Überprüfung durch LRA ( siehe rechts ) KFV FFB, AK GG KBM Pelzl, Jan. 2004
Kohlenmonoxid nach Brand Konzentration in ppm: Symptome: 30 MAK – Wert (gilt im 8-Stunden Tag für gesunde Erwachsene) 100 Keine beobachtbaren Vergiftungserscheinungen 200 Kopfschmerzen nach 2 ... 3 h Ausgeprägte Vergiftungserscheinungen Schwächezustände, Übelkeit, Erbrechen (Verlangsamung oder Beschleunigung des Pulses, Blutdruckanstieg, Zittern) nach 2 ... 3 h 400 500 Halluzinationen nach 20 ... 30 Minuten 1000 Erschwerte Bewegung, Krampfanfälle, Koma, Tod nach 2-stündiger Inhalation 1500 Tod nach 1-stündiger Inhalation 3000 Tödlich nach 30 Minuten >8000 Sofortiger Tod Welche Konzentrationen sind noch zulässig? Laut der vfdb-Richtlinie für Schadstoffe nach Bränden haben folgende Werte Auswirkungen auf den Menschen: KBM Pelzl, Jan. 2004
Kohlenmonoxid nach Brand • Vom AK Gefahrgut wird für die Feuerwehren im Lkr. nach einem Brandereignis in Wohnungen folgende Vorgehensweise vorgeschlagen: • - Verdacht auf Schadstoffe (CO) – keine Freigabe der Einsatzstelle • erst Messungen durchführen lassen • (entweder durch GW-G oder entsprechend ausgerüstete Feuerwehr/Firma) • an Hand dieser Ergebnisse muss dann weiter entschieden werden • Ist auch nur der geringste Verdacht vorhanden - • keine Freigabe durch die Feuerwehr • - Hinzuziehen von Spezialfirmen durch den Besitzer KBM Pelzl, Jan. 2004
Beispiel der Belüftung von Brandobjekten I Rauchabzug Strömungs- kanal ! Versiegelung ! Richtiger Einsatz ! Quelle: ecomed Ausbildungsfolien Innenangriff, Autor Südmersen
Beispiel der Belüftung von Brandobjekten II + + + + + + + Treppenraum vor dem Öffnen der Tür zur Brandwohnung mit einem Drucklüfter unter Überdruck setzen, ggf. vorher Entrauchen + Evakuierung erübrigt sich + Rauchschäden werden minimiert - 1-2 Minuten Zeitverlust Rauchmanagement Quelle: ecomed Ausbildungsfolien Innenangriff, Autor Südmersen
So nicht! Kein Strömungs- kanal ! Rauchabzug Versiegelung ! Sinnloser Einsatz von Drucklüftern Quelle: ecomed Ausbildungsfolien Innenangriff, Autor Südmersen
Und so auch nicht! Kein Rauchabzug ! Verwirbelung ! Keine Versiegelung ! Quelle: ecomed Ausbildungsfolien Innenangriff, Autor Südmersen
Beachte: ÜBERDRUCKVENTILATION Bei Zimmer-, Wohnungs- und Dachstuhlbränden meistens hilfreich, bei falscher Anwendung schlimmstenfalls sinnlos – standardisiert anwenden ! Bei Bränden in großen Objekten und in abgehängten Decken äußerst gefährlich – eher natürliche Ventilation erwägen ! Quelle: ecomed Ausbildungsfolien Innenangriff, Autor Südmersen
Keine Überdruckventilation wenn ... • Kein Rauchabzug möglich ? • Rauchschicht wird verwirbelt ? • Pulsierender Rauch / Flammenzungen ? • KEINE ÜBERDRUCKVENTILATION ! Quelle: ecomed Ausbildungsfolien Innenangriff, Autor Südmersen
Beispiel der Belüftung von Brandobjekten I Rauchabzug Strömungs- kanal ! Versiegelung ! Richtiger Einsatz ! Quelle: ecomed Ausbildungsfolien Innenangriff, Autor Südmersen
Überdrucklüfter mit Verbrennungsmotor Unbedingt beachten: Ohne Abgasschlauch werden Auspuffgase direkt angesaugt Im Luftstrom bei Volllast gemessen : 65 ppm CO