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Das besondere Kind in der Grundschule Universität Paderborn SS 2009 Erziehungswissenschaften Dyskalkulie. Dyskalkulie ist eine Rechenschwäche Durch die Beeinträchtigung der Funktionen ist der Erwerb von mathematischen Kenntnissen eingeschränkt.
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Das besondere Kind in der GrundschuleUniversität Paderborn SS 2009ErziehungswissenschaftenDyskalkulie
Dyskalkulie ist eine Rechenschwäche • Durch die Beeinträchtigung der Funktionen ist der Erwerb von mathematischen Kenntnissen eingeschränkt. • Die Intelligenz ist normal bis überdurchschnittlich
Rechenoperationen können nicht flexibel angewendet und durchgeführt werden. • Es besteht keine Möglichkeit Textaufgaben zu lösen • Es fehlen die Mengen- und Zahlenvorstellungen
Es werden häufige Zahlendreher gemacht • Es treten Schwierigkeiten beim erlernen der Uhrzeit, Maße und Gewichte auf. • Lösungswege für mathematische Probleme werden auswendig gelernt.
Dyskalkulie kommt bei Kindern und Erwachsenen vor. • Es fällt schwer die Ursachen für die Rechenschwäche zu benennen.
Kinder leiden an Problemen aus drei Bereichen: • Nominalismus des Zahlbegriffs (bezieht sich auf die begriffliche Seite) • Mechanismus der Rechenverfahren (beschreibt die unverstandene Umgangsweise mit den Rechenverfahren) • Konkretismus beim handelnden Operieren (unreflektierter Einsatz der Veranschauungsmaterialien)
Schwierigkeiten durch: • schwierige Lernsitution • schwierige Lehrsituation • schwierige Lebenssitution
Fünf mögliche Ursachen der Rechenschwäche: • 1) Kongenitale (d.h. angeborene) Ursachen - nur in Einzelfällen • 2) Neuropsychologische Ursachen (Gehirnstörungen) - visuelle Wahrnehmungsstörungen - Speicherungsschwierigkeiten - Automatisierungsschwierigkeiten - Richtungsstörungen des Rechnens
3) Soziologische und familiäre Bedingungen - mangelnde Leistungsmotivation - Arbeitshaltung, Ausdauer - sprachliche Schwierigkeiten • 4) Schulische Ursachen - Lücken in den Basisoperationen durch unterrichtliche Qualitätsmängel - mangelnde operative Flexibilität infolge Drillrechnens - erhöhte schulische Misserfolgsängstlichkeit
5) Neurotisch-psychologische Ursachen - Ängstlichkeit - Angstabwehrmechanismen - Komplexbezüge beim Rechnen
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