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COMPI Bewegungsförderung bei Kindern. Basel, November 2009. Alain Dössegger. Domänen des Bewegungsverhaltens. Kontext. Kontext. Intensität. Kontext. Intensität. Kontext. Intensität. Häufigkeit. Dauer. Intensität. Häufigkeit. Dauer. Häufigkeit. Dauer. Häufigkeit. Dauer. Freizeit.
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COMPIBewegungsförderung bei Kindern Basel, November 2009 Alain Dössegger
Domänen des Bewegungsverhaltens Kontext Kontext Intensität Kontext Intensität Kontext Intensität Häufigkeit Dauer Intensität Häufigkeit Dauer Häufigkeit Dauer Häufigkeit Dauer Freizeit Arbeit/Schule zuhause Transport Sport
Bewegungsverhalten der Jüngeren • Es sind kaum, Daten zum Bewegungsverhalten im ersten Lebensjahrzehnt vorhanden Methodische Aspekte • Fragebogen sind für diese Altergruppe nicht geeignet (Proxi-Befragung) • Objektive Messmethoden: • Schrittzähler • Beschleunigungsmesser
Beschleunigungsmessung • KISS; ISSW Universität Basel; n = 391; 1. und 5. Klasse; AG, BL • Untersucht Wechselwirkungen zwischen Sport und Bewegung, Training und Leistungsfähigkeit, Gesundheit und sozialer Integration im Querschnitt, im Längsverlauf, sowie nach einjähriger Bewegungsintervention • J+S-Kids, EHSM Magglingen; n= 178; 4-11 Jährige in Dt, Fr, It Schweiz • Evaluation des Pilotprojekts J+S-Kids (J+S 5-10) • SCARPOL Pilotstudie, ISPM Universität Basel; n=169;6/7, 9/10, 13/14 Jährige; Biel, Bern, Payerne • Untersucht mögliche Zusammenhänge zwischen der Umwelt und dem Bewegungsverhalten von Kindern
KISS-Studie Moses et al., Schw. Ztsch. Sportmed Sporttraum. 55: 62-68, 2007
J+S-Kids Evaluationsstudie Aktivität der 9 Jährigen Hänggi et al., unveröffentlichte Daten
SCARPOL Studie Bringolf-Isler et al., 2008
Bewegungsverhalten der Kinder und Jugendlichen in der CH • Die bestehenden Daten lassen keine Aussage über Veränderungen des Bewegungsverhaltens bei Kindern und Jugendlichen zu.Mädchen bewegen sich weniger als Knaben. • Mit zunehmenden Alter nimmt der Bewegungsumfang ab. • Es besteht ein Anteil an zu wenig aktiven Kindern und Jugendlichen. Es gilt diese Gruppe für gezielte Interventionen zu identifizieren. • Weitere harmonisierte Monitoring-Aktivitäten bei Kindern und Jugendlichen sind nötig.
Einflussfaktoren / Correlates Mögliche Faktoren, die das Bewegungsverhalten von Kindern beeinflussen?
Einflussfaktoren / Correlates • Geschlecht • Selbstwirksamkeit (self-efficacy) • General barriers • Freude (fun, enjoyment) • Absicht zu PA • Vorliebe für PA • Früheres Bewegungsverhalten • PA der Eltern • Übergewicht der Eltern • Zeit draussen • Besuch eines Kindergartens • Gesunde Ernährung Sallis, 2000Ferreira 2006Hinkley, 2008Van der Horst, 2007
Elemente für ein erfolgreiches Projekt • Den Kindern Gelegenheit bieten, sich frei draussen zu bewegen • Wahlmöglichkeiten anbieten • Angebote schaffen, welche die Freude an der Bewegung betonen • Angebote an die Bedürfnisse spezifischer Zielgruppen anpassen • Eltern bei Interventionsprogrammen einbeziehen • Massnahmen in der Sportstunde ansetzen aber auch mit weiteren Angeboten ergänzen, oder mit Verhältnispräventionsmassnahmen begleiten Jimmy, G. (2007). Bewegungsförderung für 5 bis 10-jährige Kinder. Magglingen: BASPO
COMPI • Sammelt Projekte und Programme (Inventory) • Stellt Wissen zur Verfügung • Hilft bei der Beurteilung / Evaluation • Vernetzt Akteure Rad nicht neu erfinden Allokation von Mitteln • Wirksamkeit erhöhen • Wissen erweitern