230 likes | 379 Views
Fakten zum Schauspielhaus Zürich. grösste Sprechbühne der Schweiz 130‘ - 160‘ ZuschauerInnen & rund 500 Veranstaltungen jährlich Spielstätten: Pfauen (grosses Haus) ca. 800 Plätze Schiffbau-Halle ca. 500 Plätze Box ca. 200 Plätze
E N D
Fakten zum Schauspielhaus Zürich • grösste Sprechbühne der Schweiz • 130‘ - 160‘ ZuschauerInnen & rund 500 Veranstaltungen jährlich • Spielstätten: • Pfauen (grosses Haus) ca. 800 Plätze • Schiffbau-Halle ca. 500 Plätze • Box ca. 200 Plätze • übrige Spielstätten (z.B. Atrium, Möbelfundus, Probebühnen oder Montagehalle) • Pro Jahr inszeniert das Schauspielhaus rund 15 Neuproduktionen. • 220 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter(davon: 70 Kunst, 125 Technik) • Wahl zum „Theater des Jahres „2000/01“ und „2001/02“ • 2001: 2 Einladungen zum Berliner Theatertreffen • 2002: 3 Einladungen zum Berliner Theatertreffen
Preise und Auszeichnungen für das Schauspielhaus • Wahl zum „Theater des Jahres“ (zum zweiten Mal in Folge) • André Jung, Ensemblemitglied, Wahl zum „Schauspieler des Jahres“ • Bettina Stucky u. Paula Dombrowski, Ensemblemitglieder, Wahl zur „Nachwuchsschauspielerin des Jahres“ • erstmals 3 Einladungen zum Berliner Theatertreffen:„Die schöne Müllerin“ - Regie: Christoph Marthaler„Drei Schwestern“ - Regie: Stefan Pucher„Alibi“ - Choreographie: Meg Stuart • 3 sat Preis an Stefan Pucher, Hausregisseur, für Inszenierung von „Drei Schwestern“ • Alfred-Kerr-Darstellerpreis an Bettina Stucky, Ensemblemitglied • Mülheimer Dramatikerpreis 2002 an Elfriede Jelinek für „Macht nichts“ • Anna Viebrock, Ausstattungsleiterin, Wahl zur„Bühnenbildnerin des Jahres“
Theaterstatistik - Einspielergebnisse Einspielergebnis in % der Betriebsausgaben 99/00 00/01 Volksbühne Berlin 10.6 13.7 Deutsches Theater Berlin 12.5 10.6 Deutsches Schauspielhaus Hamburg 24.9 16.1 Münchner Kammerspiele 13.3 7.1 Burgtheater Wien 17.5 18.4 Theater Basel 22.0 20.7 Luzerner Theater 16.0 17.3 Schauspielhaus Zürich 28.6 28.3
Entscheidungsgremien im Schauspielhaus • Verwaltungsrat • Direktion: künstlerische & kaufmännische Direktion, technische Leitung, künstl. Betriebsdirektor & Chef-Disponent • kaufmännische Direktion: kaufmännische Direktion, Personal, technische Leitung, Finanzen & Controlling • künstlerische Direktion: künstlerische Direktion, künstl. Betriebsdirektor & KBB • technische Leitung: technische Leitung & alle Abteilungsvorstände • grosse Runde: Dramaturgie, Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Grafik • Dispo-Runde: Abteilungsvorstände & Disposition • Dramaturgie-Runde: alle Dramaturgen • Abteilungs-Runden
Stand: 31. Juli 2003 Kaufmännische Direktion Andreas Spillmann Stellv.: Christoph Stuehn Assistenz kaufm. Direktion Barbara Ballini Finanzen & Administration Marcel Kuhnen Verkaufsleitung Christoph Stuehn Technische Leitung David Leuthold Technischer Hausdienst Walter Milan Informatik* Theodor Scherrer Buchhaltung, ZentraleDienste, Pensionskasse WerbungCatherine Abraham Technisches BüroErwin Imwinkelried Anja Hartmann Personalabteilung Yvonne Kunz Theaterkasse Cora-Marina Ring Lohnadministration Harald Kulmitzer Foyer Beatrice Auerbach Beleuchtung Herbert Cybulska Damenschneiderei Iris Caspar Herrenschneiderei Anita Lang Bühnentechnik Angelo Rosenfelder Ton Markus Keller Werkstätten Dirk Wauschkuhn Maske Erich Müller Requisite René Kümpel KonstruktionsbüroAlbert Brägger Martin Caflisch Ankleidedienst Beatrice Kürsteiner Schlosserei Guido Brunner Schreinerei Daniel Härri TapezierereiRoland Oberholzer Malsaal Thomas Unseld * zusammen mit dem Opernhaus Zürich
Stand: 31. Juli 2003 Künstlerische Direktion Christoph Marthaler Chefdramaturgie Stefanie Carp Künstlerische Direktion Christoph Marthaler Ausstattungsleiterin Anna Viebrock Dramaturgie Assistenz künstl. Direktion Gudrun Franke Bühnenbild Ensemble Gäste künstl.Betriebsdirektion & KBB Katrin Nikel KBB & DispositionF. Ettehad, M. Korn Bühnenbildassistenz LeitungsteamRegie, Musik, Choeographie Kostüm KBB & StatisterieRudolf K. Rath Presse & PR Barbara Higgs FotografieLeonard Zubler Kostümassistenz Souffleusen Grafik Regieassistenten Inspizienten
Facetten eines Spielplanes • eigene Inszenierungen (Theater, Monologe etc.) • Gastspiele am Schauspielhaus (Theater, Cabaret, Tanz, Konzerte etc.) • Buchpräsentationen (oft in Zusammenarbeit mit Verlagen) • Reden & Vorträge • Lesungen, Autorenlesungen • Nachtfoyer, bunk r!, Foyer-Beiz • Salon in der Box • Matineen, Premiereneinführungen • Filmvorführungen • „Hinter die Kulissen“
Theater-Disposition • Ensuite vs. Repertoire • Abo-Termine als Fixum • dispositorische Reaktion auf die Nachfrage beim Publikum • Vielfalt im Spielplan • Pfauen vs. Schiffbau • Besetzungen: Ensemble vs. Gäste • Wer entscheidet die Besetzung? • Einfluss der Besetzungsentscheidung auf die „Spielbarkeit“
Öffentlichkeitsarbeit am Schauspielhaus Zürich • „Mund-zu-Mund-Propaganda“ • redaktionelle Besprechungen • Publikationen (Saisonvorschau, Leporello, Programmhefte, Theaterzeitung) • Plakate (z.B. Stützen der Gesellschaft, Richard III., Abokampagne) • Inserate & Theatermagnet • Pressekonferenzen & Pressemitteilungen • Medienpartnerschaften (z.B. Kino-, Radio- und Fernsehwerbung) • Werbepartnerschaften (z.B. mit Hotels, Zeitungen, Verlagen, diversen Unternehmen) • Homepage & Internet-Newsletter • Direktversand
Was animiert Sie zum Theaterbesuch? Quelle: Besucherumfrage Theater Luzern, 2003
Theater Basel: Besucherbefragung bei Nicht-Abonnenten zum Thema Werbemittel
Werbebudget in Prozent des Gesamtbudgets Quelle: Studie von Roland Berger, 2002
Aufteilung des Werbebudgets des Schauspielhauses Quelle: Schauspielhaus Zürich
Struktur der Werbeausgaben nach Werbeobjekt Quelle: Studie von Roland Berger, 2002
Werbeinhalte: Konflikt zwischen künstlerischen und kaufmännischen Ansprüchen • Kaufmännische Ansprüche • Primat der Transparenz • Besucherkonforme Ansprache • Wiedererkennung • Ansprache spezifischer Zielgruppen • Künstlerische Ansprüche • Primat der Kunst • Kongruenz der Kommunikation nach aussen zu den Inhalten der beworbenen Produktion • Orientierung an Ansprüchen und Wertung anderer Instanzen • Konkurrenzkampf zwischen verschiedenen Häusern
Einflussfaktoren auf das Theatermarketing • Organisationsstruktur des Kulturbetriebes: OHZ vs. SHZ • PR der künstlerischen und kaufmännischen Leitung • Einstellung der Direktion/des Hauses gegenüber externen Anspruchsgruppen (Publikum, Politik, Wirtschaft, Öffentlichkeit, Gesellschaft etc.) • Künstlerisches Produkt: Kritiken, Art des Theaters, Ästhetik • „Besucherfreundlichkeit“ und „Benutzerfreundlichkeit“ • Ästhetik des graphischen Erscheinungsbildes • Ereignisse rund ums Theater • Meinung & Einstellung externer Anspruchsgruppen (Politik, Wirtschaft, Gesellschaft etc.) • Meinungsbild der Öffentlichkeit • Disposition: Repertoire vs. Ensuite, Termine, Disposition allgemein
Theatermarketing: Vermarktung eines immateriellen, „emotionalen Gutes“ • Der Theaterbesuch stillt i.d.R. kein „Grundbedürfnis“ des Theaterbesuchers (vgl. Bedürfnis- Pyramide von Maslow)
Meilensteine der letzten Jahre und derenEinfluss auf das Theatermarketing • Ankündigung der neuen Intendanz Sommer 2000 sehr positiv • Eröffnung des Schiffbaus Herbst 2000 sehr positiv • Marthaler – 1. Jahr – Chaos 2000/01 positiv – negativ • grosse Publikumskonferenz „schimpfen“ Januar 2002 kontrovers – positiv • PK: Zuschauerschwund, Deadline • Kündigung Marthaler • Marthaler bleibt Bewegung positiv** – negativ • PK: Marthaler geht… positiv – negativ • PK. Ankündigung neue Intendanz sehr positiv
Abo-Verkaufszahlen als Indikator 99-00 00-01 01-02 02-03 Premiere 272 278 228 202 Premiere Gast (gratis) 59 79 61 58 Wochentage 8er 1‘842 1‘867 1‘185 1‘005 Wochentage 5er 666 779 496 541 So-Na 589 634 379 377 Migros 662 669 388 357 Schauspielunion 201 175 110 95 Wahlabo gross 121 225 116 121 Wahlabo klein * 113 161 268 Wahlabo Schiffbau * * * * GA (inkl. Legi) * * * 236 Marthaler bleibt * * * 150 Total 4‘412 4‘819 3‘124 3‘410