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Das Auge

Das Auge. Aufbau Stäbchen & Zapfen Farbblindheit & Farbfehlsichtigkeit. Der Aufbau . Hornhaut : „Fenster des Auges“ - durch sie fällt Licht hinein - außen mit Tränenflüssigkeit benetzt - Brechkraft des Lichtes = Dioptrien Lederhaut : „Das Weiße im Auge“ - schützt das Auge

osanna
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Presentation Transcript


  1. Das Auge Aufbau Stäbchen & Zapfen Farbblindheit & Farbfehlsichtigkeit

  2. Der Aufbau

  3. Hornhaut: „Fenster des Auges“ - durch sie fällt Licht hinein - außen mit Tränenflüssigkeit benetzt - Brechkraft des Lichtes = Dioptrien Lederhaut: „Das Weiße im Auge“ - schützt das Auge - außen sichtbare Teil ist mit durchsichtiger Bindehaut überzogen Pupille: „Öffnung in der Mitte der Iris“ - bei Helligkeit nur eine winzige Öffnung - bei Dunkelheit erweitert Regenbogenhaut: „Iris“ - die farbige Blende des Auges - 2 Muskeln verkleiner oder vergrößern sie je nach Lichteinfall

  4. Linse: „Sammellinse“ - bündelt eintretendes Licht und wirft scharfes Bild auf Netzhaut - ist elastisch und kann Brechkraft mit Ziliarmuskel ändern Glaskörper: „füllt Augeninneres aus“ - besteht zu 98% aus Wasser und 2% aus Hyaluronsäure - umgrenzt von dünner Membran Augenkammern: „vordere & hintere“ - hintere = kleiner und begrenzt von Linse und Iris - vordere = von Hornhaut bis zur Regenbogenhaut - gefüllt mit Kammerwasser > Stabilität des Auges Netzhaut: „Innenauskleidung des Auges“ - 130 Mio Lichtrezeptoren (Stäbchen & Zapfen) - wandeln Licht in Nervenimpulse

  5. Sehnerv: „Weiterleitung der Info ans Gehirn“ - Bündel aus Nervenzellen Gelber Fleck: „Makula“ - im Zentrum der Netzhaut - kleine Vertiefung = Ort des schärfsten Sehens - Lichtrezeptoren so bündig wie sonst nirgends • Sehvorgang: • Ins Auge treffende Licht gelangt durch Hornhaut, Linse und Glaskörper auf Netzhaut und wird dort von Stäbchen und Zapfen wahrgenommen (spiegelverkehrtes Abbild) • Signale werden über den Sehnerv ans Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet • - Beim Blick in die Ferne ist Wölbung der Linse flach, beim Blick in die Nähe wird Krümmung stärker

  6. Zapfen: • Lichtempfindliche Zellen in der Netzhaut • nur bei ausreichend Beleuchtung aktiv • zuständig für Farbwahrnehmung • 3 verschiedene Zapfentypen • S Zapfen: decken Blaubereich des Farbspektrums ab • M Zapfen: decken Bereich zwischen Blau und Orange ab • L Zapfen: decken hauptsächlich den Rotbereich ab • Stäbchen: • Zuständig für Helligkeit und Graustufen • sehr empfindlich > Dämmerungssehen • arbeiten hauptsächlich nachts, Zapfen dafür tagsüber

  7. Reaktion der S, M und L Zapfen auf das Farbspektrum Reaktion der S, M und L Zapfen + Reaktion der Stäbchen auf das Farbspektrum

  8. Von 130 Mio Photorezeptoren auf der Netzhaut sind 95% Stäbchen und nur 5% Zapfen

  9. Farbblindheit (Achromatopsie) • Farbsinnstörung: Es können keine Farben, sondern nur noch Hell-Dunkel Kontraste wahrgenommen werden • 3 Varianten: • totale Farbenblindheit = Erbkrankheit der Netzhaut, Betroffene können nur Graustufen wahrnehmen + mangelnde Sehschärfe und Empfindlichkeit gegenüber hellem Licht • „Blauzapfen-Monochromasie“ = bestehende Restsichtigkeit im Blaubereich • Farbenblindheit als Folge eines Schlaganfalls = Ursache nicht im Auge sondern in der Verabeitung der Sinne Ursachen: - Zapfen funktionieren nicht, Betroffene besitzen nur Stäbchen

  10. Fakten: • Betroffene sehen NUR Schwarz, Weiß und Grautöne • Augen sind ständig auf „Nachtmodus“ • Rund 3000 Menschen in Deutschland leiden an dieser Erbkrankheit • Sie besitzen nur ca. 10% Sehstärke • Bemerkbar oft durch „Augenzittern“ • Es gibt keine Therapiemöglichkeiten, allein eine Spezialbrille hilft gegen das grelle Licht

  11. Farbfehlsichtigkeit: • Defekt der Netzhaut > mindestens einer der 3 verschiedenen Zapfen / Rezeptoren ist defekt • 8 bis 10% der Männer sind betroffen, nur 1 % der Frauen • meistens genetisch bedingt • 99% der Betroffenen leiden an sogenannter Rot-Grün- Schwäche • Spezialbrillen können helfen die Farben zu unterscheiden • nicht zu verwechseln mit der „Farbblindheit“ ! • Ursachen: • beim größten Teil der Farbfehlsichtigen sind alle 3 Zapfenarten vertreten, sie sind nur im spektralbereich verschoben • bei manchen fehlen aber entweder die Rotrezeptoren oder die Grünrezeptoren

  12. Trichromaten > keine Farbsinnstörung Monochromaten > Farbenblind Anomale Trichromaten > Rot, Grün oder Blau gestört Protanope > kein Rotempfinden Deuteranope > haben nur Rot und Blau Empfinden Tritanope > keine Farbempfindung im kurzwelligen Bereich (blau)

  13. Rot-Grün-Schwäche: • Betroffene können Rot und Grün schwer unterscheiden • Zapfen fehlen entweder oder sind degeneriert • Mit Sehtests leicht zu diagnostizieren: Was ist hier zu erkennen?

  14. Ende!

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