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Bericht zur sozialen Lage der Studierenden 2011 (Quelle: IHS , Martin Unger). Arbeiten und Studieren. Bildung wird in Österreich vererbt. 53 Prozent der Kinder aus Akademikerhaushalten erreichen einen Hochschulabschluss
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Bericht zur sozialen Lage der Studierenden 2011(Quelle: IHS, Martin Unger) Arbeiten und Studieren
Bildung wird in Österreich vererbt 53 Prozent der Kinder aus Akademikerhaushalten erreichen einen Hochschulabschluss 5 Prozent der Kinder, deren Eltern als höchste Ausbildung lediglich einen Pflichtschulabschluss aufweisen erreichen einen Hochschulabschluss Umgekehrt: 32 Prozent der Kinder aus einem Elternhaus mit höchstens Pflichtschulabschluss erreichen selbst lediglich einen Pflichtschulabschluss, 5 Prozent der Akademikerkinder bleiben auf der untersten Ausbildungsstufe. Über die Generationen hat es kaum eine Veränderung gegeben.* * 25 – 44-Jährige. Quelle: Bildung in Zahlen 2010/2011, Statistik Austria
Berufstätigkeit der Studierenden 63 % der Frauen sind erwerbstätig, im Schnitt 18,2 h 62 % der Männer sind erwerbstätig, im Schnitt 21,8 h 19 % sehen sich in erster Linie erwerbstätig 43 % sehen sich erwerbstätig, aber in erster Linie als Studentin / Student 38 % sind nicht erwerbstätig Gestiegen ist sowohl die Anzahl jener, die das gesamte Semester erwerbstätig sind, als auch das Maß der Erwerbstätigkeit. Durchschnittliches Einkommen: 670 Euro
Schwierigkeiten der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Studium
Allgemeine Daten Fast 320.000 Studierende 53.000 StudienanfängerInnen 2011 österreichweit Hochschulzugangsquote (Anteil aller inländischen StudienanfängerInnen eines durchschnittlichen Altersjahrgangs der 18- bis 21-jährigen) • Oberösterreich: 21 % (94/95) 24 % (2011) • Österreich: 22 % (94/95) 27 % (2011) Durchschnittsalter: • 26,9 Jahre Universitäten • 25, 4 Jahre Fachhochschulen • 26,4 Jahre Pädagogische Hochschulen
Rückkehrerinnen / Rückkehrer Die Zahl der RückkehrerInnenist seit 2007/2008 um 39 % gestiegen! Durchschnittsalter: 35,5 Jahre Absolut: 12.000 RückkehrerInnen jährlich Je älter , um so größer die Schwierigkeiten der Vereinbarkeit, weil das Ausmaß der Berufstätigkeit steigt.
Bachelor oder Master 2 Jahre nach Abschluss des Bachelor-Studiums beginnen 90 % der Männer mit einem Masterstudium 80 % der Frauen mit einem Masterstudium Jobchancen nur mit Bachelor sind im Großen und Ganzen schlecht Was machen die Frauen nach dem Bachelor? 1/3 beginnt mit einem 2. Bachelorstudium.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Mag.a. Karin Ortner 2640 ortner.k@akooe.at Bildungs- und Jugendpolitik 2640