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Virtualisierung. Hochskalierbare betriebliche Datenbankanwendungen Adaptive virtuelle Infrastrukturen als Basis für Geschäftsanwendungen der Zukunft Hauptseminar Informatik im Wintersemester 2009/2010. Gliederung. Einleitung Servervirtualisierung Client-Virtualisierung
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Virtualisierung Hochskalierbare betriebliche DatenbankanwendungenAdaptive virtuelle Infrastrukturen als Basis für Geschäftsanwendungen der ZukunftHauptseminar Informatik im Wintersemester 2009/2010 Virtualisierung
Virtualisierung Gliederung Einleitung Servervirtualisierung Client-Virtualisierung Speichervirtualisierung Netzwerkvirtualisierung Ausblick
Virtualisierung 1. Einleitung Neue oder alte Technologie DefinitionVerwendung von Systemressourcen unabhängig von der Hardware Szenarien Datenflut Testumgebungen Effizienz
Virtualisierung 2. Servervirtualisierung x86-Architektur Hardware-Emulation Vollständige Virtualisierung Paravirtualisierung Hardwarevirtualisierung Betriebssystemvirtualisierung / Container
2.1 x86-Architektur • Hierarchisches Privilegiensystem • Regelung des Zugriffs auf Speicher und Befehlssatz des Prozessors • Relevanz für die Virtualisierung Steuerung der Zugriffsrechte von virtuellen Maschinen Virtualisierung
Virtualisierung 2.2 Hardware-Emulation DefinitionArchitektur wird unabhängig von tatsächlicher Hardware vollständig in Software abgebildet Vorteil Unabhängigkeit Nachteile aufwändige Entwicklung Performanceverluste Lizenzrechte
2.2 Hardware-Emulation http://spacewar.oversigma.com/ • Szenario: Nicht mehr verfügbares System • Performance-Einbußen vs Hardwarekosten Virtualisierung
2.2 Hardware-Emulation • Szenario: nicht verfügbare Architektur → Kompatibilitäts-sicherung • BeispielMac-System für PowerPC läuft auf x86-Architektur Virtualisierung
2.3 Vollständige Virtualisierung • Virtualisierung der Hardware, um Zugriffe der Gastbetriebssysteme zu steuern • Virtuelle Maschine simuliert realen Rechner mit allen Komponenten • Virtueller Maschinenmonitor (VMM) koordiniert virtuelle Maschinen und Ressourcen • RingmodellVMM und Hostbetriebssystem in Ring 0, Gastbetriebssysteme höher Virtualisierung
2.3 Vollständige Virtualisierung Virtualisierung
2.3 Vollständige Virtualisierung • Vorteile • Kaum Änderungen an Betriebssystemen • Flexibilität • Nachteile • VMM teuer • Schlechte Performance • Beispiele • VMware Workstation • VMware ESX Server Virtualisierung
2.4 Paravirtualisierung • Anwendungsschnittstelle (keine komplette Hardware oder Virtuelle Maschine) • Hypervisor (~VMM) • Meta-Betriebssystem • Unabhängiger Betrieb von mehreren Anwendungen und Betriebssystem auf einem Prozessor • Gastsysteme kommunizieren selbstständig mit dem Hypervisor Virtualisierung
2.4 Paravirtualisierung Virtualisierung
2.4 Paravirtualisierung • Prinzip • Erweiterter Befehlssatz • Hypercalls statt Systemaufrufen • Vorteilsehr gute Performance • NachteilGastbetriebssysteme müssen verändert werden Virtualisierung
2.5 Hardwarevirtualisierung Virtualisierungsfunktionen werden von Hardware bereitgestellt • Partitionierung • VT-x/VT-i und Pacifica Virtualisierung
2.5.1 Partitionierung • Logical Partitioning (LPAR) auf zSeries oder pSeries Systemen von IBM • Prinzip der Paravirtualisierung, Hypervisor als Firmware • Vorteil • Performance • Nachteil • Beschränkte Hardwareauswahl Virtualisierung
2.5.2 VT-x/VT-i und Pacifica • x86-Prozessoren von AMD und Intel • PrinzipErweiterung des Befehlssatzes wie bei der Paravirtualisierung • Nicht kompatibel • Neue Privilegienstufe für Hypervisor über Ring 0 • Gastbetriebssysteme müssen nicht mehr angepasst werden Virtualisierung
2.6 Betriebssystemvirtualisierung • Ein Kernel • Mehrere identische Laufzeitumgebungen in Containern (oder Jails bei BSD) • Vorteile • Geringer Ressourcenbedarf • Sicherheit, gute Performance • Nachteile • Alle Betriebssysteme müssen absolut identisch sein und sich den einen Kernel teilen Virtualisierung
2.6 Betriebssystemvirtualisierung Virtualisierung
2.7 Übersicht Servervirtualisierung Virtualisierung
3. Client Virtualisierung Ansätze zur Verwaltung großer Mengen an Endbenutzer-Rechnern • Anwendungskapselung • Anwendungs-Streaming • Desktopvirtualisierung Virtualisierung
3.1 Anwendungskapselung • Keine „echte“ Installation • Erzeugung von Images • Laufen überall, auch auf USB-Sticks oder CD-ROMS • Abkapselung vom Betriebssystem • Sicherheit • Beispiel: Klik Virtualisierung
3.2 Anwendungs-Streaming • Zugriff von Anwendungen, die auf Servern im Rechenzentrum laufen, vgl. SaaS • Vorteil • Zentral gewartete Software • Ressouceneinsparung • Nachteil • Keine individuelle Auswahl der Software • Verbindung notwendig Virtualisierung
3.3 Desktopvirtualisierung • Endbenutzer-Rechner kann mit entfernter Sitzung verbunden werden • Weiterverwendung von veralteter Hardware • Verwendung von nicht kompatibler und speicherintensiver Software • Beispiel • Citrix XenDesktop und VMware VDM Virtualisierung
3.4 Überblick Client-Virtualisierung Virtualisierung
4. Speichervirtualisierung • Virtualisierung des physischen Speichers in einem SAN(Storage Area Network) • Wichtigstes Technologie: Zuordnung des physikalischen Speichers zum virtuellen (Mapping) • Migration von Speichersubsystemen zur Laufzeit • Kombination mit Servervirtualisierung • Vorteile: Optimale Auslastung und Konsolidierung • Anwendungsszenario: Cloud Computing Virtualisierung
5. Netzwerkvirtualisierung • VPN • Getrennte virtuelle Netzwerke über gemeinsame einheitliche virtuelle Infrastruktur • Kanten-Virtualisierung • Mehrere unabhängige virtuelle Verbindungen werden über eine gemeinsame physikalische Verbindung (Kante) transportiert • Knoten-Virtualisierung • Verteilung der Ressourcen auf die virtuellen Knoten Virtualisierung
5. Netzwerkvirtualisierung Virtualisierung
Virtualisierung 6. Ausblick Virtualization Hype Cycle von Gartner