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Beitrag der Univ. Dortmund am Projekt „Erneuerbare Energien in Chile„ - Forschungsprojekt gefördert durch die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit GTZ Nr. 01.25468-001-. Dipl.-Ing. Erik Hauptmeier Universidad de Chile Santiago de Chile 26. April 2005. Situation in Chile
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Beitrag der Univ. Dortmundam Projekt „Erneuerbare Energien in Chile„- Forschungsprojekt gefördert durch dieGesellschaft für technische Zusammenarbeit GTZNr. 01.25468-001- Dipl.-Ing. Erik Hauptmeier Universidad de Chile Santiago de Chile 26. April 2005
Situation in Chile • Motivation des Projektes • Gliederung des Projektes • Zusammenfassung Gliederung
Heimische Ressourcen: Voll genutzt: • Gas und Öl (4% der Nachfrage) • Stauwasserkraft Kaum genutzt: • Kleine Laufwasser-KW • Biomasse • Windkraft • Geothermie • Gezeiten Import: • Gas (Argentinien) • Kohle (Übersee) • Öl (Übersee) • Strom (Argentinien) + Politischer Wille zur Förderung der dezentralenEnergieumwandlung (LeyCorta) Es ist zu prüfen, • inwieweit erneuerbare Energien in Chile genutzt werden können • welche deutschen Erfahrungen dazu beitragen können RegenerativeEnergien (REG) Motivation des Projektes
Ausgangssituation und Rahmenbedingungen • Ressourcen/Geographie • Regulierung • Technik Kurzfristig notwendige Regulierungen Zukunftsperspektive AP1: Potenziale von REG in Deutschland und Chile AP2: Rahmenbedingungen für den Anschluss von DEA an das Verteilnetz AP3: Netzstrukturen in Deutschland und Chile AP4: Gesetze und Richtlinien für den Anschluss von DEA an das Verteilnetz AP5: Netzdienstleistungen durch DEA im Netzbetrieb Unterstützung der technischen Umsetzung des Ley Corta: Projektziele
I II III IV V M VI VII VIII IX X Hamburg Berlin XI Dortmund XII München Relativ grobe Klassifizierung des Raums Potentiale in Deutschland und Chile
Theoretisches Potenzial Technisches Potenzial Wirtschaftliches Potenzial Markt Potenzial Potenzialtypen
I I II II III III IV IV V V M M VI VI VII VII VIII VIII IX IX X X XI XI XII XII Wind Biomasse
Z.Z. nur relativ ungenaue Potenzialanalysen für Chile verfügbar • Verschiedene geographische Strukturen • Keine Gleichverteilung der Potenziale • Unterschiedliche Ausprägung der Potenziale FAZIT: 1. Bei Übertragung deutscher Konzepte nach Chile müssen insbesondere Grenzwerte und Zahlenangaben geprüft werden 2. Für Detailbetrachtungen ist eine genauere Potenzialanalyse notwendig Ergebnisse der Potenzialanalyse
REG DEUTSCHLAND 2000 Erneuerbare-Energien-Gesetz 2001Biomasseverordnung 2001 EU-Directive on promotion of Renewable Energy Sources 2002 Photovoltaik Vorschaltgesetz on EEG 2004 Novelliertes EEG CHILE 2004Ley Corta (Art. 71-7) zuk. Regulierung von DEA mit REG 2000 KWK-Vorschaltgesetz (applied on EnWG) 2002KWK-Ausbaugesetz mit Berücksich- tigung von Brennstoffzellen 2004EU-Richtlinie KWK 2004Ley Corta (Art. 71-7) zuk. Regulierung von DEA mit KWK KWK Insbesondere bei REG und KWK existieren in Deutschland langfristige legislative Erfahrungen, von denen in Chile profitiert werden kann Spezielle Regulierungen
Deutschland Chile 4 unabhängige, nicht miteinander verbundene Teilnetze (SING, SIC, Aysen, Magellanes) Longitudinale Netzstruktur Lange Übertragungsleitungen, da spärliche Besiedlung des Landes (Ausnahme Santiago) Räumlich konzentrierte Ansiedlung von Kraftwerken aufgrund geografischer Rahmenbedingungen Mehrere Vorzugsspannungen Meist Strahlenetztopologie • Verbundnetz zum Stromaustausch zwischen den 4 Regelzonen und mit den Nachbarländern • Hohe Redundanz durch stark vermaschte Netzstruktur • Verteilte Ansiedlung von Kraftwerkseinheiten • Wenige Vorzugsspannungen • Verschiedene Netztopologien mit Tendenz zu Strahlennetzen Netzstrukturen
Organisatorische Aspekte • Festlegung eines Genehmigungsverfahrens • Kostenverteilung der Anschlussanlage • Politische Rahmenbedingungen • Juristische Rahmenbedingungen • Technische Aspekte Technische Aspekte ckspeisung • • R Rückspeisung ü Flicker Flicker • • Spannungsunsymmetrie Spannungsunsymmetrie • • Oberschwingungen Oberschwingungen • • Schutztechnik Schutztechnik • • Spannungsbandverletzung Spannungsbandverletzung • • Blindleistungshaushalt ... • • Regulierungsbedarf
P P v b , 1 v b , 2 ~ ~ ~ ~ ~ M S P P v b , 3 v b , 4 Wirkleistungsregelung P P v b v b t t P P Vergütung + Regelenergiemarkt D E A D E A t t Blindleistungs-/ Spannungsregelung Motivation: • der Einsatz von DEA steigt • häufigere Regeleingriffe aufgrund von stochastisch einspeisenden DEA • Öffnung des Regelenergiemarktes Bereitstellung von Netzdienstleistungen
Die Erstellung eines Regelwerks zum Netzanschluss von DEA an die MS-Ebene ist erfolgreich abgeschlossen • Bei Richtlinien und Grenzwerten sind strukturelle Unterschiede und die verschiedenen Potenziale berücksichtigt worden • Zukünftige erweiterte Anwendungen für DEA-Systemdienst-leistungen sind analysiert worden • Genaue Potenzialanalysen sind notwendig, um Planungssicherheit von DEA zu gewährleisten • Der Projektansatz kann auch für zukünftige Projekte bezüglich Wissensaustausch zwischen Deutschland und Chile verfolgt werden (z.B. Erstellung einer NS-Richtlinie) Zusammenfassung