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Kompetenzzentrum für die sonder-pädagogische Förderung in Rheine Zwischendokumentation Mai 2010. Inhalt. Anstelle eines Vorworts (4) Kurzchronik (5) Das KsF-Rheine (6) Das schulische Netzwerk (7) Die Organisation (8) Die Projektplanung (12) Ergebnis I (15)
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Kompetenzzentrum für die sonder-pädagogische Förderung in Rheine Zwischendokumentation Mai 2010
Inhalt • Anstelle eines Vorworts (4) • Kurzchronik (5) • Das KsF-Rheine (6) • Das schulische Netzwerk (7) • Die Organisation (8) • Die Projektplanung (12) • Ergebnis I (15) • Handlungsleitlinie Beratung (16) • Ergebnis II (20) • Statistik (21) • KsF-Aktivitäten (31)
Inhalt • Erster Ausblick (35) • Herausforderungen (36) • Kontakt (45) • Anlagen (46)
Anstelle eines Vorworts • „Manchmal müssen wir erst etwas Altes abstreifen, wie eine Haut, die uns nicht mehr passt, damit etwas Neues wachsen kann.“ (Kalenderspruch)
Kurzchronik • 08/2006: 1. Erwähnung der KsF im neuen Schulgesetz • 10/2007: MSW-Eckpunktepapier • 11/2007: Vorstellung des KsF im Schulausschuss Rheine • 02/2008: Abgabe des Antrags beim MSW • 03/2008: Zustimmender Ratsbeschluss der Stadt Rheine • 05/2008: Zusage für KsF-Rheine durch das MSW • 08/2008: Start des Schulversuchs • 12/2008: Genehmigungserlass des MSW zum KsF-Rheine • 02/2009: Pressekonferenz zum Start der Beratungsphase • 08/2009: Beginn des 2. Projektjahres • 01/2010: Zufriedenheitsabfrage in den Netzwerkschulen • 05/2010: Vorlage der Zwischendokumentation
KsF - Rheine • GrüterschuleFörderschwerpunkt LernenMittelstraße 4148431 RheineSchulträger: Stadt Rheine • Peter-Pan-SchuleFörderschwerpunkte Sprache &Emotionale und soziale EntwicklungSiedlerstraße 948429 RheineSchulträger: Kreis Steinfurt
Schulisches Netzwerk • 15 Grundschulen (2 GU-Schulen) • 3 Hauptschulen (1 ILG-Schule)=> Einzugsgebiet: Stadt Rheine=> Schüler zusammen (GS/HS): 4175 (2008/2009)=> Stadt Rheine ca. 76.000 Einwohner • Christophorus-Schule (Förderschule GE)Schulträger: Caritas-Verband Rheine • Heinrich-Hoffmann-Schule (SfK)Schulträger: Stadt Rheine
Organisation • Steuerungsgruppe- 2 KsF-Leiter- 3 Schulaufsichtsbeamte (FS/GS/HS)- 2 Schulträgervertreter (Stadt Rheine / Kreis Steinfurt)- 1 Vertreterin Grundschulen- 1 Vertreterin GU-Schulen- 1 Vertreter Hauptschulen (ILG-Schule)- 1 Leiter Jugendamt Stadt Rheine- 1 Vertreterin Schulpsychologische BeratungsstelleAufgaben: inhaltliche und organisatorische Gesamtverantwortung Abstimmung der personellen, sächlichen und finanziellen Ressourcen, Steuerung der Qualitätsentwicklung und –sicherung durch Evaluation, Berichterstattung gegenüber dem Ministerium. Sitzungen: insgesamt 11 Treffen im Berichtszeitraum
Organisation • KsF – Leitung- Marko Hildmann, SoR, Grüterschule (Leitung)- Manfred Kleve, SoR, Peter-Pan-Schule (stellv. Leitung)Aufgaben: Vertretung des Kompetenzzentrums nach Außen, Koordination und Abstimmung innerhalb des Netzwerks, Umsetzung der Beschlüsse der Steuerungsgruppe, allgemeine Organisation und Verwaltung, eigene Schwerpunktsetzung der inhaltlichen und organisatorischen (Weiter-) Entwicklung, (z. Bsp. Fortbildungen, Informationsveranstaltungen, etc.), Koordination und Einsatz der sonderpädagogischen LehrkräfteSitzungen: regelmäßig, einmal in der Woche
Organisation • Beratungsteam- 6 Kolleg/innen L der Grüterschule- 3 Kolleg/innen SQ der Peter-Pan-Schule- 3 Kolleg/innen EsE der Peter-Pan-Schule- 2 KsF-Leiter- 1 Vertreterin Schulpsychologische BeratungsstelleAufgaben: regelmäßige, sonderpädagogische Beratung von Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern und Eltern, präventive Förderung von Schülerinnen und Schülern in den Grund- und Hauptschulen, Entwicklung und Umsetzung der vier Handlungs-leitlinienSitzungen: insgesamt 9 Gesamttreffen im Berichtszeitraum; zusätzlich schulinterne Teamsitzungen, Fortbildungen, Tagungen
Organisation • KsF – Sekretariat- Dorothe Lohmann - Sitz Grüterschule- Leistung des Schulträgers RheineAufgaben: Dokumentation der Beratungen (Vermerke, Protokolle, Ergebnisse, etc.), Kommunikation zwischen Schulen / Beratungs-lehrerinnen und –lehrern / Kindertageseinrichtungen / Gesund-heitsamt / Jugendamt / Frühförderung, etc., Statistik und Akten-führung, Telefon und Post, allgemeine VerwaltungsaufgabenBürodienst: 3x4 Stunden/Woche
Projektplanung • 1. Halbjahr 2008 / 2009:- Präzisierung der Rahmenbedingungen und Anpassung der Konzeption - Projektplanung und Festlegung der Arbeitsschwerpunkte- Entwicklung der Handlungsleitlinie „Diagnostik & Beratung“ • 2. Halbjahr 2008 / 2009- Umsetzung und Fortschreibung der HL „Beratung“- Aufbau von Kooperations- und Kommunikationsbeziehungen mit den Netzwerkschulen
Projektplanung • 1. Halbjahr 2009 / 2010:- Entwicklung der Handlungsleitlinie „Prävention & Unterricht“: Individuelle Förderplanung im dialogischen Prinzip- Schwerpunkt: Beratung im schulischen Netzwerk - Vorbereitung einer Zwischendokumentation • 2. Halbjahr 2009 / 2010- Vorlage der Zwischendokumentation- Vernetzung mit außerschulischen Unterstützungssystemen- Konzeptentwicklung: Sozialpädagogische Ressourcen als systemische Unterstützung in den Grundschulen (zusammen mit dem Jugendamt Rheine)
Projektplanung • 1. Halbjahr 2010 / 2011:- Schwerpunkt: Individuelle Förderplanung im dialogischen Prinzip (Handlungsleitlinie Prävention & Unterricht)- Ausbau der Zusammenarbeit im schulbegleitenden Netzwerk - Umsetzung der Konzeption „Sozialpädagogische Unter- stützung in der Grundschule“ - Vorbereitung Abschlussevaluation und -dokumentation • 2. Halbjahr 2010 / 2011- Abschlussevaluation und –dokumentation des Schulversuchs- Absprachen zur Fortsetzung in der Modellregion Rheine (Kreis Steinfurt)
Ergebnis I • Die Arbeit des Kompetenzzentrums hat sich gemäß der selbstgesetzten Konzeption und Zielsetzung konsolidiert. - Organisationsstruktur und Ablauforganisation (Steuergruppe, Leitung, Beratungsteam, Verwaltung) - Beratung in und Austausch mit den Regelschulen (Handlungsleitlinie Beratung, siehe auch Anlage) - Zusammenarbeit KsF-Leitung – Schulaufsicht Steinfurt (fachlich-pädagogische Begleitung und Beratung, AO-SF) - Vernetzung / Wahrnehmung in der Öffentlichkeit- Kompetenzzentrum als Teil des RBN - Steinfurt
Handlungsleitlinie Beratung • Konzeption der sonderpädagogischen Beratung (s. Anlage) • Organisation: je 3 Berater/innen (L/SQ/EsE) in den 5 (+1) „Regionalen Arbeitskreisen“ der Stadt Rheine (s. Anlage) • ca. 45 Schulstunden/Woche für Beratung • Beratungsanfrage (telefonisch/informell) • Einschätzungsgespräch • Beratungsantrag (schriftlich) • sonderpädagogische Diagnostik • Beratung • Entscheidung • Dokumentation (Beratungsprotokoll / Datenbank)
Handlungsleitlinie Beratung • Vor Eröffnung eines AO-SF - Verfahrens wird grund-sätzlich eine Beratung durch das KsF durchgeführt und dokumentiert. Ergebnis dieser Beratung ist entweder: • Förderung des Schülers in der Grund- / Hauptschule auf Basis eines mit den sonderpädagogischen Lehrkräften erarbeiteten Förderplanes (-> Handlungsleitlinie Prä-vention) unter Einbezug der Unterstützungsmöglich-keiten der vernetzten Partner, oder: • Eröffnung eines AO-SF Verfahrens, wenn - ein Bildungsgangswechsel ansteht,- die Beschulung in der Förderschule notwendig wird,- die Beschulung im Gemeinsamen Unterricht notwendig wird.
Handlungsleitlinie Beratung • Rückmeldungen aus den Netzwerkschulen:- fachlich kompetentes Beratungsangebot- zeitnahe und freundliche Betreuung durch das KsF-Sekretariat aber:- zu unregelmäßige Präsenz der Beraterinnen und Berater in den allgemeinen Schulen („Beratung nur auf Anfrage“)- zu geringe Personalressourcen für eine regelmäßige, indi- viduelle und sonderpädagogische Förderung der Schüler mit erhöhtem Förderbedarf- zu wenig hilfreiche Unterstützung für Kinder mit dem Förder- bedarf emotionale und soziale Entwicklung- keine Entlastung / Beratungszeit für Regelschullehrkräfte- zu wenig Aus- und Fortbildungsangebote- in Einzelfällen: Probleme mit der Umsetzung der Absprachen, Unklarheiten mit dem Beratungsprozess, Organisationsstruktur
Handlungsleitlinie Beratung • Rückmeldungen aus dem KsF-Beratungsteam:- in der Regel gibt es viele positive Erfahrungen im engen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der allgemeinen Schulenaber: - zum Teil: keine langfristig angelegte Schullaufbahnberatung, sondern nur unmittelbare Intervention bei aktuellen Problemen gewünscht („Feuerwehrlehrer“ ; „24h-Service“) und- das Beratungsergebnis ist zum Zeitpunkt der Anfrage schon vorweggenommen („Das geht hier nicht mehr!“)- zu geringe Zeitressourcen für eine regelmäßige Unterstützung der Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem Förderbedarf - einzelne Fälle müssen „unabgeschlossen“ bleiben- höherer zeitlicher Aufwand für Vor- und Nachbereitung einer Beratung als für den herkömmlichen Unterricht
Ergebnis II • Immer mehr Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem Förderbedarf (Flexischüler) verbleiben an den Regelschulen. - Zusätzlicher Schwerpunkt / Schwerpunktverlagerung Prävention und Unterricht im 2. und 3. Projektjahr: „Individuelle Förderplanung im dialogischen Prinzip“ - Aufbau eines schulbegleitenden (außerschulischen) Netzwerks im 2. und 3. Projektjahr- Konzeptentwicklung: Sozialpädagogische Ressourcen als systemische Unterstützung in den Grundschulen (zusammen mit dem Jugendamt Rheine)
KsF - Aktivitäten • Fortbildungen- „Teilleistungsstörungen“ (Schulpsychiologische Bera- tungsstelle) für das Beratungsteam und Multiplikatoren der Netzwerkschulen am 05.11.2008- „Emotionale und soziale Entwicklung – Diagnostik und Intervention “ (Universität Dortmund) für Gesamt- kollegien Grüterschule / Peter-Pan-Schule am 27.05.09 [Einführung und verschiedene Aufbaumodule]- „Beratung in schwierigen Gesprächssituationen“ für das Beratungsteam (Kompetenzteam Steinfurt) am 09.03.10- schulinterne Lehrerfortbildungen zu den Förderschwer- punkten Lernen und EsE in den Netzwerkschulen durch Mitglieder des Beratungsteams
KsF - Aktivitäten • Vernetzung - informeller Austausch mit anderenKompetenzzentren (regelmäßig in der Pilotregion Münster)- Beratung anderer Förderschulen des Kreises- Ausweitung auf Kindertageseinrichtungen (Familienzentren) in Vorbereitung • Regionales Bildungsnetzwerk Steinfurt - Bildungskonferenz (Vertretung aller Förderschulen)- Lenkungskreis (Vertretung aller Sek. I – Schulen)- Handlungsfeld „Integrative Beschulung / Inklusion“ (in allen Fällen Ansprechpartner Herr Hildmann)
KsF - Aktivitäten • Sitzungen / Konferenzen / TagungenTeilnahme an lokalen, regionalen und bundesweitenVeranstaltungen zur Berichterstattung und allgemei-nen Öffentlichkeitsarbeit des KsF (u.a.):- Kongress „An die Arbeit ... Fertig? Los!“ des Ver- bandes Gemeinsam leben – Gemeinsam lernen in Münster (02/09)- Kongress „ Qualität fordern – individuell fördern“ des Verbandes Sonderpädagogik in Bielefeld (09/09)- eigene „Fachtagung Inklusion“ in Kooperation mit dem Regionalen Bildungsnetzwerk Steinfurt in Rheine (10/09)
KsF - Aktivitäten - „Kompetenzzentren für sonderpädagogische Förderung“ VDS-Fachtagung in Schwerte (11/09)- „Eine Schule für alle“ Fachtagung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Offenbach (11/09)- „Kompetenzzentren für sonderpädagogische Förderung“ MSW-Kongress in Oberhausen (02/10)- „Inklusion braucht Professionalität“ Kongress des Ver- bandes Sonderpädagogik in Weimar (04/10)
Erster Ausblick • Das Kompetenzzentrum (Rheine) steht vor vielfältigen Herausforderungen - grundsätzlich und in der Pilotphase im Besonderen. - Prozess der KsF – Entwicklung allgemein (offene Fragen) - Neue Berufsrolle für Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen - Kooperation Regelschulen – Förderschulen- Aus- und Fortbildung
Herausforderungen • Offene Fragen (u.a.):- Sollen / Werden / Müssen noch AO-SF-Verfahren (in der Schuleingangsphase) eingeleitet werden?-Wie erfolgt die zieldifferente Unterrichtung und Be- wertung von Schülerinnen und Schülern ohne fest- gestellten sonderpädagogischen Förderbedarf in den Regelschulen?- Wie gestaltet sich die Finanzierungsproblematik für die Schulträger? (Umbau und Ausstattung der Regelschulen; Schülerpauschale bei nicht festgestelltem, sonder- pädagogischem Förderbedarf durch AO-SF, Schüler- beförderungskosten bei Gastschülerstatus, ...)
Herausforderungen • Offene Fragen (u.a.):- Wie geht ein KsF mit dem inflationären Anstieg an Be- ratungsfällen um, insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung / Anforderung an unter- richtlicher Begleitung in den Regelschulen und nur be- grenzten Personalressourcen?- Wie können zusätzliche Personalreserven für die vor- schulische Prävention gewonnen werden? - Wie verabredet man eine gerechte Verteilung der (wenigen) Personalressourcen auf alle Netzwerkschulen? Wie sieht ein einvernehmliches Personaleinsatzkonzept aus?
Herausforderungen • Offene Fragen (u.a.):- Wie gelingt die bessere (optimale) Vernetzung mit außerschulischen Unterstützungssystemen?- Wie gestaltet sich die Zukunft des Gemeinsamen Unterrichts im Gegensatz (?!) zum KsF-Ansatz (Neu- ordnung der sonderpädagogischen Förderung in einer Region)?- Fragen zu dienst- und personalrechtlichen Aspekten: u.a. Abordnungen für Beratung, Versetzungen an allgemeine Schulen, alternative Arbeitszeitmodelle, Arbeitszeit- berechnungen (Unterricht <-> Beratung/Prävention) Leitungszeit und Besoldung für KsF-Leitungen?
Herausforderungen • Ausgewählte Aspekte eines sich verän-dernden Selbstverständnisses:- Sonderpädagogische Lehrkräfte als verlässliche Partner in der Regelschule: sonderpädagogische Förderung als subsidiärer Auftrag, Förderung geht zum Kind, allge- meine Schule ist der erste Förderort, Vernetzung auch mit sozialpädagogischen Unterstützungssystemen- Sonderpädagogischer Auftrag: Infragestellen des „eigenen“ Förderorts, veränderte Aufnahmementalität
Herausforderungen • Ausgewählte Aspekte eines sich verän-dernden Selbstverständnisses:- zusätzliche (vertiefte) Professionalisierung: Präventions- kompetenz, Diagnostik (sonderpädagogischer vs. er- höhter Förderbedarf), spezifisch-sonderpädagogische Kompetenzen, (systemische) Beratung, Netzwerkarbeit, Moderationskompetenz- veränderter Beratungs- / Förderansatz: Ist das nicht ein „Sonder“-Schüler? vs. Wie kann dieses Kind im Setting Regelschule bestmöglich gefördert werden?
Herausforderungen • Ausgewählte Aspekte eines sich verän-dernden Selbstverständnisses:- Eigener Anspruch: langfristige, individuelle Schullauf- bahnberatung vs. (vielfache) Erwartung: schnelle Ent- lastung durch „Feuerwehrlehrkraft“- sonderpädagogische Qualitätsstandards in Umfang und Inhaltlichkeit in der Regelschule: sonderpädagogisches Expertentum (!?), hoher Abstimmungsbedarf- Flexibilisierung des Arbeitsplatzes (Einsatzortes) und der Arbeitszeit (Beratung / Präventive Förderung vs. Unterricht)
Herausforderungen • Kooperation mit den Regelschulen:- mehr Raum, Zeit und Entlastung für die Beratungs- kontakte, insbesondere für die Lehrkräfte an den allgemeinen Schulen erforderlich- mehr regelmäßige Präsenz der sonderpädagogischen Lehrkräfte in den Netzwerkschulen für die Beratung und individuelle Unterstützung und Förderung notwendig- mehr Koordinations- und Organisationsarbeit führt auf allen Seiten zu Energieverlusten
Herausforderungen • Kooperation mit den Regelschulen:- Die Beziehungsarbeit zwischen den beteiligten Lehr- kräften, die mangelnde Rollenklarheit und die Erwar- tungshaltung der Schulleitungen führen zu vermehrten Anforderungen und psychischen Belastungen bei den sonderpädagogischen Lehrkräften - vermehrte und regelmäßige Abstimmung auf Schul- leitungsebene erfordert mehr Leitungszeit für alle im schulischen Netzwerk - mehr gemeinsame Fort- und Weiterbildungsangebote erforderlich und gewünscht (Matching-Prinzip)
Herausforderungen • Aus- und Fortbildungsbedarf:Es besteht großer Aus- und Fortbildungsbedarf an über-greifenden Qualifikationen für die inklusive Arbeit (u.a.): - kollegiale und systemische Beratungskompetenz - Diagnosefähigkeit (in anderen Förderschwerpunkten) - Fähigkeit zur Teamkooperation - Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen und Professionen - Supervision - ...
Kontakt • Kompetenzzentrum für die sonderpädagogische Förderungin Rheine (Sekretariat KsF – Rheine)z. Hd. Frau Dorothe LohmannMittelstraße 4148431 RheineTel. 0 59 71 / 51 0 81Fax. 0 59 71 / 95 9 74 • kompetenzzentrum@grueterschule.de • www.rheine.de-> Kultur und Bildung-> Topthemen Kultur und Bildung-> Kompetenzzentrum
Anlagen • Chronik für die 1. Berichtsphase • Beratungskonzept mit entsprechenden Anlagen • Beratungsprotokolle • Übersicht über die regionalen Beratungsteams