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Qualität kann man machen Ziele festlegen. Netzwerktreffen „Selbstlernzentrum“ 10.01.2006 (Verden) 17.01.2006 (Buchholz). Die Metapher „Gipfelkreuz“. Die Metapher „Gipfelkreuz“. Das Ziel steht fest, bevor die Reise beginnt. Das Ziel liegt höher als der Ausgangspunkt.
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Qualität kann man machenZiele festlegen Netzwerktreffen „Selbstlernzentrum“ 10.01.2006 (Verden) 17.01.2006 (Buchholz)
Die Metapher „Gipfelkreuz“ • Das Ziel steht fest, bevor die Reise beginnt. • Das Ziel liegt höher als der Ausgangspunkt. • Der Weg ist wichtig, aber er ist nicht das Ziel. • Das Ziel ist klar definiert. • Das Ziel bietet Orientierung und Motivation.
Ziele im Qualitätszyklus Globalziel Wir wollen etwas erreichen…. Bestandsaufnahme Wir stellen fest… Konsequenzen Wir überlegen, was wir wie besser machen können… Qualitätszyklus Teilziele/Standards/ Kriterien/Indikatoren Wir legen Teilziele fest und klären, woran wir die Zielerreichung erkennen… Evaluation Wir prüfen, ob wir mit unserer Maßnahme unser Ziel erreicht haben… Maßnahmen Wir setzen etwas konkret um…
Ziele im Qualitätszyklus • Ziele nehmen einen Sollzustand gedanklich vorweg (Formulierungshilfe) • Teilzielen werden Indikatoren zugeordnet: Woran erkennen wir die Zielerreichung? • Zielen werden Maßnahmen zugeordnet • Ziele bilden den Hintergrund für Evaluation
Ziele sind keine Maßnahmen • Projektbeispiel: Bau einer Garage • Fertigstellung als Ziel? • Vorschlag: Werterhaltung des Fahrzeugs • Werterhaltung als Ziel? • Vorschlag: Einsparung von Ressourcen für andere Zwecke • Vorschlag: Befriedigung emotionaler Bedürfnisse • Glück, gelungenes Leben, Harmonie
Ziele sind keine Träume • Projektbeispiel: Bau einer Garage • Fertigstellung als Ziel? • Vorschlag: Werterhaltung des Fahrzeugs • Werterhaltung als Ziel? • Vorschlag: Einsparung von Ressourcen • Vorschlag: Befriedigung emotionaler Bedürfnisse • Glück, gelungenes Leben, Harmonie Konkretion Abstraktion
Werkzeuge: Der Zieltrichter Mission / Vision: „Die Menschen stärken und die Sachen klären“ (Attraktivität) Leitbild-Aussage / Globalziel / Strategisches Ziel: „Methodenvielfalt, Selbsttätigkeit und Individualisierung kennzeichnen Lernprozesse an unserer Schule“ (Orientierung) Teilziel / Leistungsziel / Operatives Ziel: „Schülerorientierte Unterrichtsmethoden sind curricular verankert und umgesetzt.“ (Steuerung von Handeln) Indikator: „Seis-Kriterien 2.1. (Lern- und Lehrstrategien) und 2.3. (Ausgewogener Unterricht) liegen 2009 mind. 10% über dem Durchschnitt.“ (Evaluation)
Werkzeuge: Das Zielkreuz Sinn / Zweck: Welcher Bedarf soll befriedigt werden? Ergebnis / Endprodukt: Was genau wollen wir erreichen? Erfolgskriterien: Woran erkennen wir, dass wir erfolgreich waren? Kunden / Zielgruppe: Wer profitiert davon?
Werkzeuge: Die Smart-Formel Operative Ziele müssen SMART sein: S: spezifisch M: messbar (if you can´t measure, you can´t manage it) A: attraktiv R: realistisch T: terminiert (und: positiv formuliert)
Beispiel Kindertagesstätte • Globalziel / Leitbild: Schulreifes Kind • SMART? • Teilziele festlegen • Teilziel: Kinder können sich altersangemessen auf ein Vorhaben konzentrieren (z.B. 20 Minuten). • Maßnahme: Eine Laterne nach Anleitung planen, bauen und ausprobieren (erfüllt auch andere Teilziele). • Indikator: Rückmeldung / teilnehmende Beobachtung (oder: Produkt).
Arbeitsauftrag • Formulieren Sie die Projektziele Ihres Vorhabens „Selbstlernzentrum“ (= Maßnahme) • Erinnern Sie sich an die Metapher vom Gipfelkreuz und an die drei Tools (Zieltrichter, Zielkreuz, Smart-Formel) • Stellen Sie inhaltliche Zusammenhänge zu Ihrem schulischen Leitbild und zu Ihrer Bilanzierung her • Konzentrieren Sie sich auf die Ebene der operativen Ziele • Woran erkennen Sie, ob das Teilziel erreicht ist? Bilden Sie nach Möglichkeit Indikatoren • Verwenden Sie das vorliegende Arbeitsblatt
„Hausaufgabe“ • Überarbeiten Sie Ihre Zielformulierung ggf. nach Ihren Vorstellungen und arbeiten Sie sie in das begonnene SLZ-Konzept ein. • Achten Sie dabei auf Verknüpfungen zum vorangegangenen Abschnitt „Bilanzierung“ • Stellen Sie Ihr aktualisiertes Konzept bis zum 01. März 2006 in die Kooperationsumgebung
Viel Erfolg und... ... ein bisschen Spaß