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Interferenz und Abbildung

Interferenz und Abbildung. Voraussetzung: Kohärente „Antwort“ der Streuzentren auf die anregende Welle. Inhalt. Vom Objekt über das Interferenzmuster zur Abbildung Erinnerung an das Auge. Robuster und „empfindlicher“ Anteil der Abbildung.

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Presentation Transcript


  1. Interferenz und Abbildung Voraussetzung: Kohärente „Antwort“ der Streuzentren auf die anregende Welle.

  2. Inhalt • Vom Objekt über das Interferenzmuster zur Abbildung • Erinnerung an das Auge

  3. Robuster und „empfindlicher“ Anteil der Abbildung • Die Erzeugung des Interferenzmusters ist robust, nur durch Absorption vermeidbar. Das Interferenzmuster trägt die Information in den „unendlichen“ Raum • Die Überlagerung der Wellen ist der empfindliche Teil: • Mehrere Wellen sind zu erfassen (Apertur) • Zur Überlagerung sind aus divergenten konvergente Wellen zu erzeugen (Linse) • Die Abbildungsebene muss am richtigen Ort stehen (Fokussierung)

  4. 90 120 60 150 30 180 0 210 330 240 300 270 Interferenzmuster eines Spalts Objekt

  5. 90 120 60 150 30 180 0 210 330 240 300 270 Entstehung des Beugungsbilds eines Spalts Objekt Empfänger

  6. Vom Beugungsbild zur Abbildung

  7. Konstruktion der Abbildung von zwei Streuzentren durch einige ebene Wellen

  8. Das Auge

  9. Das Auge – Aufbau der Netzhaut

  10. Mathematische Überlagerung der Partial-Wellen: Fourier-Transformation, z. B. bei der Röntgenbeugung an Kristallen Für Röntgenlicht gibt es keine Linse: Das Objekt muss durch Fourier Transformation des Beugungsbilds erzeugt werden Aber: Die Phasen der Wellen sind unbekannt und müssen „erraten“ werden Röntgenröhre, Bremsstrahlung K2SnCl6 Gitterkonstante 1,0 nm , aufgenommen in Richtung der 4-zähligen Achse in Laue Geometrie, und Schema der Bildentstehung. Der Kristall ist zu groß gezeichnet, er wird in Wirklichkeit vom Strahl umspült.

  11. Zusammenfassung • Zur Abbildung eines Objekts tragen zwei voneinander unabhängige Vorgänge bei: • Erzeugung des Interferenzmusters mit Kugelwellen oder divergentenebenen Wellen* • Überlagerung einiger dieser Wellen, damit am passenden Ort das Bild des Objekts erscheint Voraussetzung: Kohärente „Antwort“ der Streuzentren auf die anregende Welle.

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