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Nonverbale Kommunikation bei der Partnerwahl

Nonverbale Kommunikation bei der Partnerwahl. Von Gesa Hahlhege und Ann-Kathrin Schreiber. Thema: Nonverbale Kommunikation bei der Partnerwahl. Text: „Nonverbal courtship patterns in women: Rejection signaling – An empirical investigation“ MONICA M: MOORE Einleitung

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Nonverbale Kommunikation bei der Partnerwahl

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Presentation Transcript


  1. Nonverbale Kommunikation bei der Partnerwahl Von Gesa Hahlhege und Ann-Kathrin Schreiber

  2. Thema: Nonverbale Kommunikation bei der Partnerwahl Text: „Nonverbal courtship patterns in women: Rejection signaling – An empirical investigation“ MONICA M: MOORE • Einleitung • Studie • Diskussion • Links

  3. Text: “The Nonverbal Basis of Attraction: Flirtation, Courtship and Seduction” DAVID B. GIVENS • Einleitung • Das Problem physischer Nähe, wie lösen dies: • Wirbeltiere • Säugetiere • Primaten • Courtship Phasen: • Attention Phase • Recognition Phase • Interaction Phase • Sexual arousal Phase • Resolution Phase • Beispiele: • Case 1 • Case 2 • Case 3 • Case 4 • Conclusion

  4. Die wichtigsten Fakten zur Einleitung: • Existenz eines nonverbalen Signalsystems, um sexuelle Beziehungen auszuhandeln • Weibliches Courtship-Verhalten aufgrund weiblicher Selektivität bei der Partnerwahl dominierend • Frauen bevorzugen emotionale und finanzielle Sicherheit bei Männern • Männer bevorzugen junge und physisch attraktive Frauen • Die Frau erlangt durchs Flirten Kontrolle bei der Auswahl von Männern für Beziehungen • Das menschliche Courtship-Verhalten ist sehr auffällig • Teenager verwenden ebenfalls einige der Signale, die Frauen nutzen • Sie verwenden diese seltener und in übertriebener Form, sind damit aber weniger erfolgreich

  5. Studie: TeilnehmerInnen: 200 Frauen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren Ablauf: • Es wurden nur Frauen beobachtet, die von mindestens 25 anderen Menschen umgeben waren. • Sie wurden für 30 Minuten von zwei geübten Beobachtern beobachtet. • Die Frauen wurden zufällig ausgewählt • Die Frauen hatten keinen männlichen Begleiter, waren aber in der Gegenwart von mindestens einer Frau. • Ein flüssiger Bericht aller Verhaltensweisen der Frau und den jeweiligen Reaktionen der Männer wurde auf Band gesprochen • Als nonverbales Ablehnungsverhalten wurde die Bewegung von einem Körperteil oder dem ganzen Körper definiert, die männliches Desinteresse (innerhalb von 15 Sekunden nach dem Verhalten) zur Folge hatte.

  6. Als männliches Desinteresse wurde definiert: • Verlassen der Frau • Von ihr weglehnen • Von ihr wegrücken • Den Körper von ihr wegorientieren • Aufhören mit ihr zu sprechen • Den Augenkontakt zu ihr abbrechen

  7. Interesse: • Sie dreht die Haare um ihren Finger, während sie den Partner anschaut Desinteresse: • Sie zieht die Haare ins Gesicht, meist über die Augenbraue und neben die Nase und schaut auf die Haarenden

  8. Die wichtigsten Fakten zur Diskussion: • Frauen verwenden ein Repertoire von nonverbalen Gesichtsausdrücken und Gebärden, um die Aufmerksamkeit der Männer zurückzuweisen • Die Ablehnungssignale funktionieren sehr effektiv bei einander unbekannten Personen und auch bei bestehenden Beziehungen • Frauen sind sich sehr bewusst, wie effektiv einige der Verhaltensweisen sind • Frauen scheinen schon früh auszusortieren • Das Vermischen von Flirt- und Ablehnungssignalen ist eine Strategie der Frauen, um die Entwicklung der Courtship-Situation zu verlangsamen

  9. Links Tools for Communication http://www.coping.org/communi/nonverbal.htm Do you know HOW to flirt? http://www.links2love.com/teens_flirting.htm Guide to flirt http://www.sirc.org/publik/flirt.pdf Body talk.(understanding a woman's body language) http://digilander.libero.it/linguaggiodelcorpo/flirt/

  10. Text: “The Nonverbal Basis of Attraction: Flirtation, Courtship and Seduction” DAVID B. GIVENS • Einleitung • Das Problem physischer Nähe, wie lösen dies: • Wirbeltiere • Säugetiere • Primaten • Courtship Phasen: • Attention Phase • Recognition Phase • Interaction Phase • Sexual arousal Phase • Resolution Phase • Beispiele: • Case 1 • Case 2 • Case 3 • Case 4 • Conclusion

  11. Die wichtigsten Fakten zu den Wirbeltieren: • Alle Formen von Wirbeltieren müssen sich körperlich nahe genug kommen, damit Sperma und Eizelle verschmelzen können • Zwei grundlegende Probleme: • Ein Partner muss gefunden und seine Aufmerksamkeit erlangt werden • Die Tiere besitzen angeborene Eigenschaften, das Revier verteidigen und dominieren zu wollen und entsprechende Tendenzen zu aggressivem Verhalten. • Deshalb Entwicklung von Aufmerksamkeit erregenden und unterwürfigen nonverbalen Signalen (auch beim Menschen beobachtet).

  12. Die wichtigsten Fakten zu den Säugetieren: • Interne Befruchtung erfordert langen und intimen Körperkontakt • Problem: Säugetiere besitzen hoch entwickelte emotionale Empfindsamkeit • Emotionen könnten sexuelle Bindung behindern • Säugetiere nutzen Signale, die vom Mutter-Kind-Verhältnis stammen. • Diese signalisieren Abhängigkeit und lösen bei den Eltern das Pflegeverhalten aus • Beim Courtship-Verhalten werden diese Signale genutzt, um Bereitwilligkeit zur sexuellen Bindung zu signalisieren • Auch beim Menschen wurden viele Verhaltensweisen vom kindlichen Verhalten übernommen

  13. Die wichtigsten Fakten zu den Primaten: • Sehr großes Repertoire von Gesichtsausdrücken, Gebärden und Haltungen • Der Mensch hat diese Vielfalt übernommen • Die nonverbale Kommunikation wird immer komplexer, statt von der verbalen Sprache ersetzt zu werden • Bei Primaten existiert häufig nach der Paarung keine bleibende Bindung weiter und sie wechseln häufig ihre Sexualpartner • Die sexuellen Bindungen bei Primaten werden oft schnell ausgehandelt • Auch das menschliche System erlaubt psychologisch eine schnelle Abwicklung, vom ersten Treffen bis zum Geschlechtsverkehr • Dies steht häufig im dissonanten Verhältnis zu kulturellen Traditionen

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