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WIRTSCHAFTSKOMPETENZ AUF DEM PRÜFSTAND Ergebnisse einer Bildungsstudie

WIRTSCHAFTSKOMPETENZ AUF DEM PRÜFSTAND Ergebnisse einer Bildungsstudie in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Wien 2006. Themen. Prof. Ortner Ziele und Hintergrund der Studie Prof. Jütte Ergebnisse der Studie Heinz Herczeg Praxisbericht Unternehmen (Trenkwalder)

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WIRTSCHAFTSKOMPETENZ AUF DEM PRÜFSTAND Ergebnisse einer Bildungsstudie

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Presentation Transcript


  1. WIRTSCHAFTSKOMPETENZ AUF DEM PRÜFSTAND Ergebnisse einer Bildungsstudie in Österreich, Deutschland und der Schweiz Wien 2006

  2. Themen Prof. Ortner Ziele und Hintergrund der Studie Prof. Jütte Ergebnisse der Studie Heinz Herczeg Praxisbericht Unternehmen (Trenkwalder) Victor Mihalic Das internationale Wirtschaftszertifikat EBC*L Charta: Wirtschaftskompetenz für Europa

  3. Referenten Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Jütte Univ.-Prof. Dr. Dr. Gerhard E. Ortner Heinz Herczeg MMag. Victor Mihalic

  4. Initiative Wirtschaftskompetenz für Europa Eine internationale Initiative zur Verbreitung betriebswirtschaftlichen Kernwissens. Wirtschaft Wissenschaft Bildungslandschaft

  5. Betriebswirtschaftliches Kernwissen • Verständnis • was die Ziele eines Unternehmens sind und wie diese erreicht werden können. • was der eigene Beitrag zur Erreichung der Ziele sein kann. Voraussetzung für dieses unternehmerische Denken ist betriebswirtschaftliches Kernwissen.

  6. Studie zur Wirtschaftskompetenz • Ziele • Ermitteln des betriebswirtschaftlichen Wissensstands in Österreich, Schweiz und Deutschland • Erheben der Relevanz betriebswirtschaftlicher Bildung

  7. Test für Wirtschaftskompetenz • Absolvieren einer EBC*L Prüfung(European Business Competence* Licence) • Internationaler Standard • Stufe A: Allgemeinwissen / Kernwissen

  8. Test für Wirtschaftskompetenz • FRAGENBEISPIELE aus einer EBC*L Prüfung • Der Gewinn eines Unternehmens beträgt 500.000 Euro. Ist dieses Unternehmen rentabel? • Was versteht man unter einem Oligopol? • Was besagt die Eigenkapitalquote? Wie wird sie berechnet? • Berechnen Sie den Deckungsbeitrag für einen Haarschnitt in einem Frisiersalon Siehe EBC*L Musterprüfung unter www.ebcl.at

  9. Studie Teilgenommen haben 342 Personen in Österreich, Schweiz und Deutschland • ca. 95 % Matura / Abitur • 70 % berufstätig (studieren nebenberuflich) Selektive Gruppe

  10. Ergebnisse Prüfung 8 TN (= 2,3 %) > 74 Punkte  haben die Prüfung bestanden 44 TN (= 13 %) 50 - 74 Punkte 290 TN (= 85 %) < 50 Punkte

  11. Schlussfolgerungen Eklatanter Mangel an betriebswirtschaftlichem Allgemeinwissen: Der überwiegende Teil der TeilnehmerInnen ist nicht in der Lage • die Ziele des Unternehmens und die in den Unternehmen übliche betriebswirtschaftliche Sprachwelt zu verstehen • den Wirtschaftsberichten in den Medien zu folgen.

  12. Ländervergleich In allen Ländern annähernd gleiche Ergebnisse

  13. Relevanz betriebswirtschaftlichen Wissens Die TeilnehmerInnen • sind sich ihrer Defizite bewusst … (Selbsteinschätzung) • … und sehen das als ernstes Problem Feed back der TeilnehmerInnen „Wirtschaftswissen ist im Beruf lebensnotwendig.“ „Ökonomisches Denken ist heute unverzichtbar.“ „Betriebswirtschaft gehört heute zum Allgemeinwissen wie Geographie, Geschichte etc.“

  14. Appell der TeilnehmerInnenan Bildungspolitik Wunsch und … … Realität

  15. Wirtschaft : Sport Im Fußball wird niemand mitspielen, der die Spielregeln nicht kennt oder die „Fußballsprache“ nicht versteht. In der Wirtschaft hingegen müssen viele „mitspielen“ ohne die Spielregeln der Wirtschaft zu verstehen oder deren Sprache zu beherrschen.

  16. Trenkwalder auf einen Blick • Über 240 x in Europa • Marktführer in AT, CZ, HU, SK • 42.000 Mitarbeiter (2006) • 500 Mio. Euro Umsatz (2006) Unsere Dienstleistungen: • Zeitarbeit • Zeitarbeit mit Übernahme • Payroll-Service • On-Site-Management • Master Vendoring • Personalberatung

  17. Best Practice • Mehr Verantwortung verlangt mehr Kompetenz • Profit Center und Erfolgsbeteiligung • Screening der Führungskräfte •  mangelndes betriebswirtschaftliches Know how • Wirtschaftskompetenz und unternehmerisches Denken als strategisches Bildungsthema

  18. Best Practice EBC*L (European Business Competence* Licence)  deckt genau jenes Wissen ab, das für unsere Führungskräfte entscheidend ist Management, Filialleiter, Abteilungsleiter Prüfungsvorbereitung mit blended learning • e-learning • Seminar: 2 Tage  gesamte Vorbereitungszeit: ca. 50 Stunden • über 200 Personen angetreten (in Ö und D) • 90 % haben auf Anhieb die EBC*L Prüfung bestanden

  19. Best Practice • Bewertung der Bildungsmaßnahme: 1,1 • Verbesserung der Kennzahlen durch Verständnis von Auswirkungen von Maßnahmen (zB Forderungsmanagement und Liquidität) • „Jetzt verstehen meine Mitarbeiter endlich, was ich von ihnen als Unternehmer erwarte.“ (Herr Trenkwalder)

  20. Bildungsstandard EBC*L International anerkanntes Wirtschaftszertifikat • International einheitlich: • Lernzielkatalog • Prüfung • Qualitätssicherungssystem

  21. Bulgarien Rumänien Kosovo Italien EBC*L Länder 2003 / 2004 Österreich Ungarn Polen Schweiz Deutschland 2005 / 2006 Slowakei derzeit 14 Länder 10 Sprachen Serbien Großbritannien Slowenien Kroatien

  22. EBC*L Österreich In Österreich flächendeckend bei renommierten Bildungsinstituten, an Fachhochschulen und Schulen In vielen renommierten Unternehmen etabliert. 7.000 AbsolventInnen Österreich ist Vorreiter

  23. Charta: Wirtschaftskompetenz für Europa Forderung nach Verbreitung elementaren Wirtschaftswissens (betriebswirtschaftlichen Kernwissens) in allen Bereichen: • Schulen • Hochschulen • Unternehmen • Institutionen • Politik www.ebcl.at/charta.htm

  24. Kontakt Kuratorium Wirtschaftskompetenz für Europa e.V. Univ.-Prof. Dr. Dr. Gerhard E. Ortner Rathenaustraße 16 D-33102 Paderborn www.wirtschaftskompetenz.org International Centre of EBC*L MMag. Victor Mihalic (CEO)A-1120 Wien, Aichholzgasse 6/12+43 1 813 997 745office@ebcl.euwww.ebcl.eu

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