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Strategische Ausrichtung der EU-Strukturfonds in Mecklenburg-Vorpommern. Klaus-Dieter Frey Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung, Fondsverwaltung, Tourismus Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern.
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Strategische Ausrichtung der EU-Strukturfonds in Mecklenburg-Vorpommern Klaus-Dieter Frey Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung, Fondsverwaltung, Tourismus Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Oberziel der Strukturfonds EFRE und ESF zusammen mit dem ELER „Steigerung der Wirtschaftskraft sowie Schaffung und Sicherung dauerhafter Arbeitsplätze durch nachhaltiges Wirtschaftswachstum.“
Strategische Ziele der Strukturfonds Verbesserung der Wettbewerbs-fähigkeit der gewerblichen Wirtschaft EFRE + ESF Erhöhung der regionalen Standortqualität (Infrastruktur) EFRE Verbesserung des Human-kapitals (lebenslanges Lernen) ESF Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation EFRE + ESF Soziale Integration und Vermeidung geschlechts-spezifischer Diskriminierung am Arbeitsmarkt ESF Schutz der Umwelt, Chancengleichheit von Frauen und Männern (EFRE + ESF) Bewältigung demografische Herausforderungen, transnationale Kooperation (ESF)
Strategische Ausrichtung der Strukturfonds • Ausrichtung auf Wachstum, Innovation, Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt • Fortführung der grundsätzlich Strategie: Verbesserung der Potenzialfaktoren des Landes • engere Verzahnung von EFRE und ESF • stärkere Ausrichtung auf Qualität der geförderten Arbeitsplätze • Stärkung der Bereiche Innovation, Forschung und Entwicklung sowie der Technologieförderung • Berücksichtigung der Schlüsselrolle von Bildung • Strikte Arbeitsteilung mit der Arbeitsmarktpolitik des Bundes • Ausrichtung auf langfristige Wirkungen
Handlungsfelder der Strukturfonds * Programm Arbeit durch Bildung und Innovation ArBI
Förderinstrumente im HF Schule (1) Konkrete Ziele im ESF-OP: - Reduzierung des Anteils der Schulabgänger ohne qualifizierten Abschluss/ ohne Berufsreifevon 10 % auf 6 % - Steigerung des Anteils der Schulabgänger/innen mit Abitur von 23 % auf 27 %
Förderinstrumente im HF Zukunftsfähige Berufsausbildung (1) Konkrete Ziele im ESF-OP: - Reduzierung der Abbruchquote bei der berufliche Erstausbildung von 25 auf 20 %
Förderinstrumente im HF Zukunftsfähige Berufsausbildung (2) • Weitere Förderinstrumente des ESF: • FÖJ
Förderinstrumente im HF Wettbewerbsfähige Unternehmen und Beschäftigte (1) Konkretes Ziel im EFRE-OP: 65 % der Mittel für die Förderung der gewerbl. Wirtschaft in Prioritätsachse 2 → für Arbeitsplätze mit der Qualifikationsanforderung mindestens eines Facharbeiterabschlusses oder eines höherwertigen Abschlusses
… im HF Wettbewerbsfähige Unternehmen und Beschäftigte (3) Weitere Förderinstrumente des ESF: • Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform • Weiterbildungsdatenbank • Kammerberater
… im HF Wettbewerbsfähige Unternehmen und Beschäftigte (4) Weitere Förderinstrumente des EFRE: • Gesundheitswirtschaft (Koordinierung sowie Maßnahmen)
Konkretes Ziel im EFRE-OP: 85 % der Mittel für die Förderung der Unternehmen in Prioritäts- achse 1 → für Arbeitsplätze mit der Qualifikationsanforderung mindestens eines Facharbeiter-abschlusses oder eines höherwertigen Abschlusses Förderinstrumente im HF Innovation durch Forschung und Entwicklg. (1)
… im HF Innovation durch Forschung und Entwicklung (4) Weitere Förderinstrumente des EFRE: • Innovative Klimaschutzprojekte
Förderinstrumente im HF Sozialer Zusammenhalt (2) Weitere Förderinstrumente des ESF: • Kleinprojekte • Qualifizierung von Strafgefangenen • Stärkung von Demokratie und Toleranz: Unterstützung des Landesprogramms • Demokratieerziehung: Unterstützung der Landesinitiative • Förderung von Klassenfahrten zu Gedenkstätten
Förderinstrumente im HF Chancengleichheit für Frauen und Männer
Förderinstrumente im HF Günstigere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft (1)
Förderinstrumente im HF Günstigere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft (2) Weitere Förderinstrumente des EFRE: • E-Government: Projekte der elektronischen Verwaltung • Förderung der Verkehrsinfrastruktur und Mobilität • Förderung der Seehafeninfrastruktur • Förderung der nachhaltigen Stadtentwicklung • Förderung der Abwasserbeseitigung
Grundsätze des ArBI:Partnerschaft und Regionalisierung • Einbeziehung der Partner bei der Erarbeitung des OP und des ArBI • Begleitausschuss und Lenkungsgruppe • Landesbeirat • Regionalbeiräte • Gemeinsame Maßnahmen der Partner
Künftige Ausrichtung der Wirtschaftsförderung • Stärkung des Instrumentes Darlehen • Reduzierung der Basis-Fördersätze bei der Unternehmens- und Infrastrukturförderung • Bonus bei der Unternehmensförderung für besondere Struktureffekte einschließlich Quantität und Qualität von Arbeitsplätzen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern