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Lebenszeit und Lebensziele im Einklang

Lebenszeit und Lebensziele im Einklang. Standortbestimmung und Zukunftsplanung. Irma Boss / 29.Januar 2011. Zu meiner Person. Beruflich: Studium Englisch/ Geschichte Dipl. Sozialpädagogin Lange Jahre Selbständigkeit Seit Januar 2007 Leitung Kontaktstelle Frau und Beruf Privat:

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Lebenszeit und Lebensziele im Einklang

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Presentation Transcript


  1. Lebenszeit und Lebensziele im Einklang Standortbestimmung und Zukunftsplanung Irma Boss / 29.Januar 2011

  2. Zu meiner Person Beruflich: Studium Englisch/ Geschichte Dipl. Sozialpädagogin Lange Jahre Selbständigkeit Seit Januar 2007 Leitung Kontaktstelle Frau und Beruf Privat: Jahrgang 1952 2 erwachsene Kinder Hobbies: Sport, Kochen, Lesen, Garten, Reisen

  3. Lebenszeit und Lebensziele im Einklang • Exkurs zum Thema Zeit • Stress und körperliche Auswirkungen • Was brauche ich wirklich? • Die richtigen Dinge tun • Die Dinge richtig tun

  4. Lebenszeit Das Leben ist kurz und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde. Albert Camus Der Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit. Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen werden.Peter Ustinov

  5. Lebenszeit • Menschen fühlen sich immer höheren Ansprüchen ausgesetzt • Viele Menschen haben die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit erreicht • Das Gefühl „gehetzt“ zu sein ist ein Kennzeichen der heutigen Zeit • Ständige Erreichbarkeit ist wichtig • Effektivitätssteigerung als Lösung und Notwendigkeit „Zeitmanagement ist ein Handel mit Hoffnungen!“ Vom Zeit- zum Selbstmanagement

  6. Lebenszeit Stress trotz Work Life Balance? 80 % der Menschen gehen zum Arzt wegen Schlafproblemen, hoher Infektanfälligkeit und Stimmungsschwankungen Viele Menschen leiden unter Versagensängsten Freizeitstress statt Entspannung Viele ArbeitnehmerInnen leiden unter Dauerstress

  7. Auslöser für Dauerstress • Hohe Anforderung ohne eigenen Entscheidungsspielraum • Wenig oder keine Kontrolle über die eigene Arbeitssituation • Keine Aussicht für Anstrengungen belohnt zu werden • Fehlende Wertschätzung und/ oder Anerkennung • Dauerlärm • Verlust nahe stehender Menschen • Behinderung • Scheidung oder Trennung • Chronische Geldsorgen

  8. Burn out ist eine Krankheit der Tüchtigen! • Es macht Spaß ständig Gas zu geben • Ich kann meinen Lebenstraum leben • Ich kann viel Geld verdienen • Ich kann schlecht nein sagen • Ich glaube alles selbst machen zu müssen

  9. Das vegetative Nervensystem ist das „Betriebssystem“ in unserem Körper, das blitzschnell und unbewusst Anpassungsreaktionen ermöglicht. Sympathikus und Parasympathikus sind zwei Nervenstränge, die vom Stammhirn aus zu verschiedenen „Andockstellen“(Organe, Gefäße, Drüsen etc.) im Körper laufen. Darüber können Organe gehemmt oder aktiviert werden. Stress und körperliche Auswirkungen

  10. Im Zusammenspiel mit dem Sympathikus: Das Schreckhormon Adrenalin Das Begeisterungshormon Dopamin sorgt für starke Motivation und den sog. „Flow“ („Gas geben“, Dopaminrausch) Das Euphoriehormon Endorphin sorgt für Hochstimmung Das Zufriedenheitshormon Serotonin im Zusammenspiel mit dem Parasympathikus sorgt für Entspannung und Behagen

  11. Was brauche ich wirklich? • Mehr Zeit? • Bessere Organisation? • Mehr Gelassenheit? • Erholung? • Auszeit?

  12. Die richtigen Dinge tun….. • Bewusstsein : fühlen, was ich tue Ich bin körperlich und geistig anwesend! „Wer alles will, wird wenig haben!“

  13. Die richtigen Dinge tun….. • Herausfinden, was mirgut tut (was versetzt mich in den Parasympathikus Zustand?) Welcher Persönlichkeitstyp bin ich?

  14. Die Konstitutionsebene • Wärmeneigung • Sportneigung • Die Temperamentsebene • Erregbarkeit • Aktionsbereitschaft • Die Bedürfnisebene • Sozialer Rückhalt • Intellektuell-musische Betätigung

  15. Die richtigen Dinge tun….. • Schaffen Sie Rituale • Machen Sie Pausen • Suchen Sie sich ein „Bild“, das Sie an Entspannung erinnert

  16. Die richtigen Dinge tun….. • Verbannen Sie verbale „Antreiber“ aus Ihrem Sprachschatz (nur noch) schnell Glück Reichtum muss sofort

  17. Wollen Sie mehr Zeit haben und für was? Wie werden wir gesehen? Wer viel arbeitet, ist wichtig! Was fangen wir mit mehr Zeit an? Viele Menschen sind es nicht (mehr) gewohnt, Zeit zur Verfügung zu haben.

  18. Zeit kann man nicht vermehren! Zeit kann man nicht ansparen! Wichtig A muss, selbst B soll, selbst C kann, deligieren D Papierkorb dringend Die Dinge richtig tun…..Kann man Zeit gewinnen?

  19. Ein Ziel ist…. • schriftlich fixiert, konkret, fassbar • erreichbar und motivierend • immer geistesgegenwärtig • lebhaft vorstellbar • sinnvoll und ethisch in Ordnung

  20. Ziele formulieren Die 5 W´s • Was soll konkret erreicht werden? • Wer soll es erreichen? • Wie erreiche ich mein Ziel? • Bis wann will ich mein Ziel erreichen? • Welche Hilfsmittel oder Bedingungen sind notwendig?

  21. und was jetzt tun? Irma Boss / 29.Januar 2011

  22. Beginnen Sie mit kleinen Veränderungen Setzen Sie sich kleine Ziele Planen Sie schriftlich Schaffen Sie sich Freiräume Sprechen Sie mit Ihrer Umgebung! Überfordern Sie sich nicht! Gewinnen Sie eine positive Einstellung

  23. Veränderung bedeutet nicht, schlechte Gewohnheiten mit schlechtem Gewissen zu verdrängen, sondern neues Verhalten schrittweise einzuüben!

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