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Institutionen marktwirtschaftlicher Systeme. Veranstaltungsübersicht: Institutionelle Voraussetzungen der Marktwirtschaft. 1. Einführung 2. Ursachen und Bedeutung von Transaktionskosten 3. marktliche, hierarchische und hybride Organisationsformen (Theorie der Firma)
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Veranstaltungsübersicht: Institutionelle Voraussetzungen der Marktwirtschaft 1. Einführung 2. Ursachen und Bedeutung von Transaktionskosten 3. marktliche, hierarchische und hybride Organisationsformen (Theorie der Firma) 4. Principal-agent-problem I: adverse Selektion 5. Principal-agent-problem II: hidden action 1. Einführung
6. Das Konzept des Sozialkapitals 7. Weiterentwicklungen des „homo oeconomicus“ 8. Korruption im Lichte der Transaktionskostentheorie 9. Staatliche Vorleistungen für marktwirtschaftliche Produktion 10. Leitbilder der Marktwirtschaft 11. Economics of Transition: Probleme des Überganges in die Marktwirtschaft 1. Einführung
Mikroökonomie im Grundstudium: Der Haushalt kennt Preise und Qualitäten der Güter (homogene Güter), bestimmt optimalen Verbrauchsplan (evtl. auch Angebot), Das Unternehmen kennt Inputpreise und Produktionsfunktion, bestimmt optimale Menge und kostenminimale Produktionsweise. Auf dem Markt treffen Angebot und Nachfrage zusammen. Gleichgewicht mit Pareto-Optimum. 1. Einführung
1. Einführung Grundbegriffe der Neuen Institutionenökonomie • Eingangsfrage: Was wäre im mikroökonomischen Grund-modell der Vorteil, wenn die Vorfahrt an vielbefahrenen Straßen nicht über Ampeln, sondern über den Preis geregelt würde? • Warum macht man es trotzdem nicht?
Definition Institution: • System formgebundener und -ungebundener (informeller) Regeln einschließlich der Vorkehrungen zu deren Durchsetzung. (Schmoller, 1900) • Institutionen steuern menschliches Verhalten, vermindern Unsicherheiten (North 1993)
1. Einführung Elemente einer Institution • Funktionsregeln, die festlegen, • wer für Entscheidungen in Frage kommt, • welche Handlungen erlaubt bzw. verboten sind, • welche Verfahren eingehalten werden müssen, • welche Informationen geliefert werden müssen, • welche „Entgelte“ zugebilligt werden (Ostrom 1990).
1. Einführung Beispiele Institutionen • Religion, Werte, Tradition, Gebräuche, soziale Normen • Gesetze, formale Institutionen (Justiz, Exekutive, Bürokratie), • Organisationsformen (Unternehmen, Kooperationen), • Verträge (Kaufvertrag, Arbeitsvertrag, Ehe)
1. Einführung „Institution matters“ • Weil Transaktionen nicht kostenlos sind. • Definition Transaktion: • Williamson(1985): Übertragung eines Gutes oder einer Leistung (auch Information), • Commons (1934): die zwischen Einzelpersonen stattfindende Entäußerung und Erwerbung der Rechte zukünftigen Eigentums an physischen Sachen, ... • Institutionen verändern die Kosten von Transaktionen.
Opportunistisches Verhalten Definition: Gewinn- oder Nutzenmaximierung auch unter Anwendung von List Markt- und Unternehmenstransaktionskosten steigen mit der Gefahr opportunistischen Verhaltens. Zusammenhang zwischen opportunistischem Verhalten, positiven Transaktionskosten und Institutionen? 1. Einführung
1. Einführung Fragestellungen der NIE - Überblick Nach Williamson 2000 S.597
2. Ursachen und Bedeutung von Transaktionskosten Transaktionskosten sind die Ressourcen, die für Schaffung, Erhaltung, Benutzung, Veränderung usw. von Institutionen oder Organisationen aufzuwenden sind. Unterteilung in: Markttransaktionskosten Unternehmenstransaktionskosten Es existieren immer fixe und variable Kostenarten. Transaktionskosten - 2
2.1 Marktliche Transaktionskosten I: Definition und Durchsetzung von Eigentumsrechten Eigentumsrechte (property rights): zum Gebrauch (Nutzung), z. B. Wohnung, Arbeitskraft, auf Veränderung von Aussehen und Substanz auf Übertragung einer Sache Transaktionskosten - 2.1
Marktliche Transaktionskosten bei der Anbahnung von Transaktionen bei der Definition (Verhandlungskosten), bei der Überwachung bei der Durchsetzung (s. Artikel) z.B.: Milchkauf beim Bauern, Vertrag Landwirt mit Molkerei, Pacht, Mietvertrag Transaktionskosten - 2.1
Verträge und Transaktionskosten vollständiger Vertrag: alle Vertragsbestandteile werden explizit vereinbart, Einhaltung ist von Dritten vollständig überprüfbar, symmetrische Information unvollständiger Vertrag: explizite Vereinbarungen als Indikator für implizite Erwartungen, weil Zukunft unsicher, (Vertragserfüllung Auslegungssache) klassische (genau definierte) versus relationale Verträge (Vereinbarung über Art der Beziehung, Kooperationsvereinbarung: Ehe, Gesellschaftervertrag, Arbeitsverhältnis) Transaktionskosten - 2.1
Marktliche Transaktionskosten II:Informationskosten Folgen: rationale Unwissenheit, (bounded rationality) Markt für Informationen Das Verhalten bei vielen Markttransaktionen weicht von dem in der traditionellen Mikroökonomie modellierten Verhalten ab. Transaktionskosten - 2.1
2.2 Unternehmenstransaktionskosten Kosten der Organisationsstruktur Kosten des Betriebes: logistische Transaktionskosten Ausgleichstransaktionskosten Qualitätstransaktionskosten Veränderungstransaktionskosten Transaktionskosten - 2.2
3. Marktliche, hierarchische und hybride Koordinationsformen Einstiegsprobleme: Ein landwirtschaftlicher Betrieb überlegt, ob er die Direktvermarktung seiner Produkte übernimmt. Eine Reihe landwirtschaftlicher Betriebe überlegen, ob sie die Vermarktung ihrer Produkte gemeinsam vornehmen. Wovon mag Antwort abhängen? Koordinationsformen - 3
Theoretische Behandlung der Fragestellung nach der geeigneten Organisationsform Ausgangspunkt: Wo liegt der Vorteil, mehrere Leistungen (Arbeitsschritte) innerhalb einer Unternehmung zuorganisieren? Theorie der Firma (Coase, 1937) Koordinationsformen - 3
Anreize zur Integration, Vorteile aus dieser Integration: Produktion (unter Ausnutzung von Skalenerträgen) erfordert Zusammenarbeit mehrerer Menschen, Anteil des einzelnen nicht kostenlos meßbar, bei Vielzahl bilateraler Verträge hoher Aufwand und Anreizprobleme, (Alchian/Demsetz 1972). Kontrollrecht des Eigentümerunternehmers, Anreiz beruht auf Residualgewinn, => vor allem bei unvorhergesehenen Ereignissen deutlich geringere Transaktionskosten Koordinationsformen - 3
Bestimmungsgründe für den Grad der vertikalen Integration (Governance-Ansatz Williamson)„Outsourcing/Integrations-Entscheidung“ Vergleich der Gesamtkosten (Transaktions- und Produktionskosten) bei hierarchischer Produktion (ein Unternehmen) und marktlicher Produktion (mehrere Unternehmen); Vorteilhaftigkeit der Alternativen abhängig von Eigenschaften der Transaktion: Unsicherheit Häufigkeit Faktorspezifität (Transaktionsspezifität) Koordinationsformen - 3
Faktorspezifische Investitionen: Investitionen, die sich nicht ohne weiteres für eine andere als die vorgesehene Transaktion eignen (z.B. Werbeaufwendungen) => sunk costs, Quasirente. Investitionen unterscheiden sich im Grad der Faktorspezifität (k) Koordinationsformen - 3
Der Zusammenhang zwischen Faktor-spezifität und Koordinationsstruktur hohe Quasi-rente macht den Investor in faktorspezisches Kapital verletzlich gegenüber Versuchen zur Beraubung seiner Quasirente. Investitionsvoraussetzung: Absicherung der Quasirente Je höher Faktorspezifität, desto schwieriger ist die Vertragsgestaltung (unvollständige Verträge). desto geringer sind die Produktionskostenvorteile bei z.B. dem Zulieferer. Bsp: Autofabrikant und Zulieferer, Gussformen, Angebotspalette, Bereitschaft für faktorspezifische Inv.? Koordinationsformen - 3
k = Faktorspezifizität Koordinationsformen - 3 DM TU(k) TM(k) k Abb. 1: Markt- und Unternehmenstrans-aktionskosten in Abhängigkeit der Faktorspezifität TU = Unternehmenstransaktionskosten TM=Markttransaktionskosten • Quelle: Abb. VI.1.1. aus Schumann: • Grundzüge der mikroökonomischen • Theorie, 6. Auflage, • Berlin-Heidelberg 1992, S. 447.
Quelle: Abbildung VI.1.2 aus Schumann: Grundzüge der mikroökonomischen Theorie, 6. Auflage, Berlin-Heidelberg 1992, S. 447. Koordinationsformen - 3 T T(k) k Abb. 2: Transaktionskostenvorteile bei marktlicher Koordination DT: Transaktionskostenvorteile bei marktlicher Koordination (Tu(k) - Tm(k)
Quelle: Abbildung VI.m aus Schumann: Grundzüge der mikroökonomischen Theorie, 6. Auflage, Berlin-Heidelberg 1992, S. 448. Koordinationsformen - 3 C+T C C(k)+ T(k) T C(k) T(k) k’ Abb. 3: Produktions- und Transaktions-kostenverläufe marktlicher Koordination bei variablem k
Abb.4: Faktorspezifität, Häufigkeit, Koordinationsstruktur Quelle: Übersicht aus Schumann: Grundzüge der mikroökonomischen Theorie, 6.Auflage, Berlin-Heidelberg 1992, S. 449. Koordinationsformen - 3
Hierarchie versus Markt nach Williamson • Williamson (2000) erweitert die Überlegungen um die Bürokratie; Modell: • h: „contractural hazards“, z. B. auf Grund hoher Faktorspezifität; asymmetrische Information über Qualität etc. • s: „safeguards“, also Absicherungen gegen opportunistisches Verhalten • 0 sind entscheidungslogische Knoten
Die Entscheidung zwischen Markt und Hierarchie nach Williamson A (unassisted market) h = 0 B (unrelieved hazard= S = 0 C (credible commitment) h > 0 market safeguards S > 0 Ergebnis: wenn keine marktliche Absicherung möglich ist, ist staatliche Absicherung sinnvoll. administrative D (integration)
Koordinationsformen - 3 Fragen zu „Pipelines“ • Welches Argument wird hier gegen die Öffnung des Gasmarktes gebracht? • Setzen Sie die in der Institutionenökonomie gebräuchlichen Begriffe ein für • „eine Pipeline ist i. d. R. ausschließlich für den Gastransport zu verwenden“ und • „Der Produzent sah sich also bisher der „Erpressbarkeit“ durch den Abnehmer ausgesetzt.“ (Was versteckt sich hinter „also“? • Wieso kann sich die „Spezifität der Investition“ durch die Öffnung des Gasmarktes verringern? • Welche Alternative zu langfristigen Verträgen gäbe es noch? Wird diese Alternative durch die Öffnung der Märkte eher wahrscheinlich?
Grenzen des Unternehmenswachstums? Markttransaktionskosten ? ab einer bestimmten Grenze ist Unternehmenswachstum nicht mehr effizient Ursache: Übertragung einer Transaktion aus dem Markt in das Unter-nehmen = Anreizverschlechterung (Williamson 1985/90), zusätzliches Kontrollproblem, Infokosten steigen (neoklassische Erklärung): fixe Managementkapazität ==> abnehmende Grenzerträge für andere Faktoren wegen Engpasscharakter. Heutige Entwicklungen? Koordinationsformen - 3
Zurück zu den Einstiegsfragen: Wovon hängt die Antwort ab? Was sind Vor- und Nachteile? Ein landwirtschaftlicher Betrieb überlegt, ob er die Direktvermarktung seiner Produkte übernimmt? Eine Reihe landwirtschaftlicher Betriebe überlegen, ob sie die Vermarktung ihrer Produkte gemeinsam vornehmen. Koordinationsformen - 3
4. Principal-Agent-Probleme Probleme aus asymmetrischer Information 1. hinsichtlich der Qualität der gehandelten Güter (und Dienstleistungen) 2. hinsichtlich der Handlung der „Beauftragten“ Principal-Agent-Probleme - 4
PAP: adverse Selektion- 4 adverse Selektion • Einstiegsproblem: Eine Gruppe von Landwirten möchte Produkte anbieten, die „naturverträglich“ produziert wurden. • Welche Probleme stehen dem entgegen? • Können diese Probleme durch „Öko-Zertifikate“ gelöst werden?
PAP: adverse Selektion- 4 Neuwagen: symmetrische Informations-defizite: Die Firmen stellen einen Wagen her, der mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten bestimmte Qualitätsmerkmale aufweist, genau diesen Wagen kaufen auch die Kunden ==> kein Problem Adverse Selektion: Akerloffs „Zitronen“-markt
PAP: adverse Selektion- 4 Die Verkäufer kennen die Eigenschaften ihres Wagens, die Käufer nicht. Modellannahme: Die Verkäufer können den Käufern die Qualität ihrer Wagen nicht signalisieren. Folge: Die Käufer erwerben einen Wagen, der mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten bestimmte Qualitäten aufweist, die Verkäufer verkaufen entweder einen guten Wagen oder eine „Zitrone“ (Montagsauto). Gebrauchtwagen:
PAP: adverse Selektion- 4 Zahlenbeispiel I: Gebrauchtwagenmarkt • öffentliche Information: • 100 Wagen auf dem Markt, 100 Nachfrager • 70 % der Wagen mit guter, 30 % mit schlechter Qualität • Wert eines guten Wagens für Käufer und Verkäufer: 10.000 DM, Wert eines schlechten Wagens für beide: 3.000 DM • private Information des Verkäufers: Eigenschaften seines Wagens • Für welchen Preis würden Sie ein Auto kaufen, über dessen Qualität sie nichts wissen? Adverse Selektion
PAP: adverse Selektion- 4 66 % gute Wagen, 33 % schlechte Wagen Wert des guten Wagens für Käufer: 3.000 $ Wert des guten Wagens für Verkäufer: 2.500 $ Wert des schlechten Wagens für Käufer: 2.000 $ Wert des schlechten Wagens für Verkäufer: 1.000$ Ergebnis? Zahlenbeispiel II
PAP: adverse Selektion- 4 Verteilungsauswirkungen im Vergleich zu symmetrischer Information? • Anreiz der Besitzer guter Wagen, öffentliche Information über ihre Wagen zu produzieren, die Marktgegenseite zu informieren (Signaling). • Gibt es mehrere Qualitätsklassen, so wird sich die Zusammensetzung des Angebotes in Abhängigkeit vom Preis verändern. • je höher der Preis, um so größer der Erwartungswert des Marktangebotes: • Preis als Qualitätsindikator • steigende Nachfragefunktion.
PAP: adverse Selektion- 4 Verglichen werden immer Kosten der Informationsgewinnung mit Nutzen aus der Information. Kosten der Informationsbeschaffung können durch spezialisierte „Dienste“ verringert werden: z.B. Sachverständige, Stiftung Warentest, etc. Anreize zu Informationsbeschaffung auf Seiten der Käufer (Screening):
Unterteilung nach Nelson (1970) Search goods: Die Eigenschaften eines Gutes erschließen sich durch gründliche Inspektion vor dem Kauf (Abhängig von „Inspektions-kosten“, Karibik-Insel versus Anzug) Experience goods: Güter, deren Eigenschaften sich nur durch Ausprobieren (i.d. R. nach dem Kauf) erschließen (Informationskosten abhängig von der Höhe der möglichen Fehlinvestition (Kartoffelchips versus Computerchips) PAP: adverse Selektion- 4
Experience goods verschaffen dem Anbieter von eingeführten Produkten einen Schutz vor Marktzutritt (Reputation). Je höher Informationskosten bezüglich der Qualität eines Gutes,um so eher unterbleiben Käufe, es kommt dann zur adversen Selektion, wenn kein Signaling oder Reputationsaufbau erfolgt. PAP: adverse Selektion- 4
Reputation: Nutzen der Reputation? Kosten der Reputation? Reputation als transaktionsspezifische Investition Warum sollte man am Rheinfall von Schaffhausen nicht in ein teures Restaurant gehen? PAP: adverse Selektion- 4
Signaling Wovon hängt es ab, ob ein Signal glaubhaft ist? höhere Nutzen: z.B.Reklame: Wieso weisen bei einem Experience-Gut hohe Werbeaufwendungen unabhängig von ihrem Informationsgehalt auf ein gutes Produkt hin? geringere Kosten: z.B. Garantie-Versprechen, Haftungsübernahmen. PAP: adverse Selektion- 4
Fragen: Auswirkungen der Veränderung der Mindestgarantiefristen auf EU-Ebene? Wie muß ein „Ökozertifikat“ gestaltet sein, um glaubhafte Signale geben zu können? PAP: adverse Selektion- 4
Überlegungen zu staatlichen „Öko-Zertifikaten“ von Karl & Orwat Anforderungen an Öko-Zertifikate: Glaubhaft Einfach Bekannt PAP: adverse Selektion- 4
Glaubhaft: Nachvollziehbare, wissenschaftlich fundierte Kriterien, strenge, kontrollierbare und kontrollierte Kriterien am Gesamtproblem ausgerichtet (z.B. LCA), kompetente, von Interessengruppen unabhängige Vergabeinstitutionen, (geplant: ISO-Zertifikat (International Standardization Organization) für Umweltzertifikate) PAP: adverse Selektion- 4.
einfach: beim Kauf ersichtlich, stark zusammengefaßte Information (ein Zeichen, Sterne etc.) bekannt. PAP: adverse Selektion- 4
Beispiel: EU-Ecolabel award: 1 Zeichen am Produkt, bezogen auf gesamten Produktlebenszyklus, federführend EU-Kommission bzw. von Ihr ernannte staatliche Stellen der Mitgliedsländer, für alle Produktgruppen gleicher Prozeß der Kriterien-Formulierung PAP: adverse Selektion- 4
Fortsetzung EU-Ecolabel Award Kriterien werden allen Betroffenen vorgestellt (Suche nach Konsens) Kriterien verabschiedet das „Regulatory Committee mit Teilnehmern aus den Mitgliedstaaten und der Kommission oder im Streitfall das Europäische Konzil der Minister. Tests etc. werden von Bewerbern auf deren Kosten veranlaßt, von Vergabeinstitutionen werden Dokumente geprüft. Label kostet zusätzlich Einmalbetrag und Anteil an Umsatz. PAP: adverse Selektion- 4