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Der Kinder- und Jugendsport in Bildungsnetzwerken Susanne Ackermann Rolf-Peter Pack Köln, 17.03.2010

Der Kinder- und Jugendsport in Bildungsnetzwerken Susanne Ackermann Rolf-Peter Pack Köln, 17.03.2010. Geplanter Ablauf . Geplanter Ablauf. Vorbemerkungen (Susanne Ackermann): 1. Input (Rolf-Peter Pack): Entwicklung von Bildungslandschaften –

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Der Kinder- und Jugendsport in Bildungsnetzwerken Susanne Ackermann Rolf-Peter Pack Köln, 17.03.2010

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Presentation Transcript


  1. Der Kinder- und Jugendsportin BildungsnetzwerkenSusanne AckermannRolf-Peter PackKöln, 17.03.2010

  2. Geplanter Ablauf Geplanter Ablauf • Vorbemerkungen (Susanne Ackermann): • 1. Input (Rolf-Peter Pack): Entwicklung von Bildungslandschaften – Neue Herausforderungen für den Kinder- und Jugendsport?! • 2. Input (Susanne Ackermann): Die Sportjugenden in NRW als Netzwerkpartner in Bildungslandschaften • Arbeitsgruppen

  3. Vorbemerkungen Vorbemerkungen “Schon wieder `was Neues!?“ • Begrüßung und Vorstellung Selbstverständlichkeiten • Einführung in das Thema Hintergrund und Zielsetzung der Präsentation

  4. Entwicklung von Bildungslandschaften – Neue Herausforderungen für den Kinder- und Jugendsport?! 1. Input: Gliederung Gliederung: • Bildungspolitischer Hintergrund und Modellvorstellungen • Bedeutung für den organisierten Sport • Risiken, Chancen und Herausforderungen für die Kinder- und Jugendbildung des organisierten Sports „Die gemeinnützige Kinder- und Jugendbildung im Sport steht auf dem Prüfstand!“

  5. Bildungspolitischer Hintergrund 1. Input: Bildungspolitischer Hintergrund • Ergebnisse internationaler Schulvergleichsstudien (u.a. „PISA“): Qualitätsmängel und Selektion im deutschen Bildungssystem • Schulpolitische Initiativen (u. a. KMK und Länder): Qualitätsentwicklung des deutschen Schulsystems • Kinder- und jugendpolitische Initiativen (u. a. Bund, Länder, kommunale Spitzenverbände): Qualitätsentwicklung der Kinder- und Jugendbildung

  6. Bildungslandschaften 1. Input: Bildungslandschaften • Merkmale: - Ausgangs- und Bezugspunkt: Individuelle Bildungsbiografie - Ganzheitliches Bildungsverständnis - Dezentralisierung von Bildungsverantwortung und -steuerung - Kooperation und Vernetzung der Bildungspartner auf der Grundlage verbindlicher Strukturen und Konzepte - Neue Unterstützungssysteme - Qualitätsmanagement

  7. Modellvorstellungen 1. Input: Bildungslandschaften • Schulpolitische Entwicklungsvariante(n): „Regionale Bildungsnetzwerke“ (NRW) • Kommunalpolitische Entwicklungsvariante(n): „Kommunale Bildungslandschaften“

  8. 1. Fazit 1. Input: 1. Fazit Die Entwicklung kommunaler Bildungslandschaften wird perspektivisch ein bildungspolitisches „Megathema“!

  9. Bedeutung für den organisierten Sport 1. Input: Bedeutung • Stellenwert: - Rolle in Bildungslandschaften - Zukunftsfähigkeit der Sportvereine • Organisation: - Internes Netzwerk - Bildungspartnerschaften • Qualität: - Anbieterqualität und Angebotsqualität

  10. Risiken, Chancen und Handlungsbedarf für den Kinder- und Jugendsport 1. Input: Risiken • Risiken: - Einfluss auf das Bildungsverständnis und die Qualitätsansprüche (z. B. „Verschulung“) - Strukturelle, personelle und finanzielle Belastungen (z. B. Überforderung der Bünde und Vereine)

  11. Risiken, Chancen und Handlungsbedarf für den Kinder- und Jugendsport 1. Input: Chancen • Chancen: - Organisationsentwicklung (z. B. interne Zusammenarbeit, Kooperation und Vernetzung mit anderen Bildungspartnern, Stärkung der Sportvereine) - Qualitätsentwicklung (z. B. Verbesserung der Anbieter- und Angebotsqualität) - Erschließung neuer Ressourcen (z. B. Teilhabe an Unterstützungs- systemen/Fördermitteln)?

  12. Risiken, Chancen und Handlungsbedarf für den Kinder- und Jugendsport 1. Input: „List“ von Netzwerken • Die „List“ von Netzwerken: - Das Prinzip: „Freiwilligkeit“ - Die Gefahr: „Anschluss verpasst!“

  13. Risiken, Chancen und Handlungsbedarf für den Kinder- und Jugendsport 1. Input: Handlungsbedarf • Handlungsbedarf: - Bildungspolitische Positionierung (z. B. Bildungskonzeption, Bildungsleistungen, bildungspolitischer Anspruch) - Organisationsentwicklung der Kinder- und Jugendbildung (z. B. interne und externe Netzwerke) - Qualitätsentwicklung der Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche (z. B. Anbieter- und Angebotsqualität)

  14. 2. Fazit: 1. Input: 2. Fazit „Die gemeinnützige Kinder- und Jugendbildung im Sport muss sich positionieren und profilieren!“

  15. … und nicht vergessen: „Kein Kind und kein Jugendlicher soll verloren gehen!“ Es geht um uns!

  16. Die Sportjugenden in NRW als Partner in kommunalen Bildungslandschaften 2. Input: Sportjugenden NRW als Bildungspartner Gliederung: • Entwicklung regionaler Bildungsnetzwerke in NRW • Sport- und jugendpolitische Grundlagen der Sportjugenden in NRW • Landesweite Initiative der Sportjugend NRW: „Der gemeinnützige Kinder- und Jugendsport als Netzwerkpartner in Bildungslandschaften“ „Wir tun was!“

  17. Entwicklung regionaler Bildungsnetzwerke in NRW Input 2: Regionale Bildungsnetzwerke in NRW • Die Ganztagsschulen in Zentrum von Bildungslandschaften: - Ausbau schulischer Ganztagsangebote (Primarstufe/Sekundarstufe I) • Die Phasen der schulzentrierten Entwicklung von Bildungslandschaften in NRW: - „Schule & Co“ (1997-2002) - „Selbstständige Schule“ (2002-2008) - „Regionale Bildungsnetzwerke“ (seit 2008)

  18. 1997 – 2002 52 Schulen 2 Regionen 2002 – 2008 278 Schulen 19 Regionen ab 2008 50 Regionen bis 2010 Input 2: Regionale Bildungsnetzwerke in NRW Die Phasen der schulzentrierten Entwicklung von Bildungslandschaften in NRW

  19. Entwicklung regionaler Bildungslandschaften in NRW Input 2: Regionale Bildungsnetzwerke in NRW • Ziele/Handlungsfelder der regionalen Bildungsnetzwerke in NRW u.a.- Unterstützung der eigenverantwortlichen Schulen (insbesondere Ganztagsschulen) -Strategien zur Verbesserung der individuellen Förderung - Verbesserung der horizontalen und vertikalen Übergänge - Weiterentwicklung und Verbindung von schulischen und außerschulischen Betreuungsangeboten (z. B. Sport) - Gezielte Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte

  20. Entwicklung regionaler Bildungslandschaften in NRW Kreis Lippe Kreis Borken Kreis Paderborn Bottrop Gelsenkirchen Kreis Soest Ober- hausen Herne Essen Mülheim Ennepe- Ruhr- Kreis Märkischer Kreis Düsseldorf Remscheid Mönchen- gladbach Kreis Olpe Leverkusen Oberberg. Kreis In 40 Regionen sind bereits Kooperationsvereinbarungen zwischen Land und Kommune getroffen worden. Ende 2010 soll die Flächen- deckung erreicht sein. Kreis Düren Stadt und Kreis Aachen Kreis Euskirchen

  21. Regionale Bildungskonferenz Lenkungskreis Regionale Geschäftsstelle Kreisfreie Stadt/Landkreis Regionale Bildungssteuerung Land Region Bezirksregierung kommunale Verwaltung Schulamt für die Stadt / den Kreis Kompetenzteams Land Nordrhein- Westfalen Schulen Kreisfreie Stadt/ Kreis

  22. Regionale Bildungskonferenz Schulleitungen sämtlicher Schulformen FachbereichJugendhilfe Agentur für Arbeit IHK Kreisfreie Stadt Landkreis Bezirksregierung Handwerkerschaft Schülerschaft Dezernatsleitungen Schulaufsicht Schulpflegschaft VHS Religionsgemeinschaften Einrichtungen aus dem Kultur- und Sportbereich RAA Kompetenzteams Vertretung der Unternehmerschaft Schulträger

  23. Freiräume anbieten Gesundheits-förderung Erziehung Kindeswohl schützen Bildung Partizipation Erziehung und Bildung im und durch Sport Prävention Persönlichkeit & Interessen fördern Familienhilfen Kulturelle Bildung 2. Input: Regionale Bildungsnetzwerke in NRW

  24. 1. Fazit: 2. Input: 1. Fazit „Der Sport muss mit an den Tisch!“

  25. Politische und konzeptionelle Grundlagen der Sportjugenden in NRW für die Netzwerkarbeit in kommunalen Bildungslandschaften, z.B. Input 2: Kapitelangabe, Arial, 15 pt • Diskussions- und Entwicklungsstand - Bildungspolitische Positionierung (z. B. Sportimpuls) - Bildungskonzeption und Qualitätsmanual - Politische Vereinbarungen, konzeptionelle und strukturelle Grundlagen für die Mitgestaltung der Angebote in Kindertagesstätten - Politische Vereinbarungen, konzeptionelle und strukturelle Grundlagen für die Mitgestaltung schulischer Ganztagsangebote - Fachtagung und Broschüre („Anpfiff“) zur Mitwirkung in kommunalen Bildungslandschaften - Beschluss zur Durchführung einer landesweiten Initiative

  26. Landesweite Initiative der Sportjugend NRW:„Der gemeinnützige Kinder- und Jugendsport als Netzwerkpartner in Bildungslandschaften“ Input 2: Landesweite Initiative • Zielsetzungen, z. B.: - Integration von Bewegung, Spiel und Sport in kommunale Bildungskonzepten - Integration der Sportjugenden in regionale Bildungsnetzwerke - Weiterentwicklung und Ausbau der Kinder- und Jugendbildungsangebote der Sportvereine

  27. Landesweite Initiative der Sportjugend NRW:„Der gemeinnützige Kinder- und Jugendsport als Netzwerkpartner in Bildungslandschaften“ Input 2: Landesweite Initiative • Maßnahmenbereiche, z. B. - Dokumentation und Evaluation kommunaler Bildungskonzepte und -netzwerke - Entwicklung von Leitvorstellungen für die Berücksichtigung der Kinder- und Jugendbildung im Sport in kommunalen Bildungskonzepten - Bestandsaufnahme der Erfahrungen und des Handlungsbedarfs auf der Ebene der Bünde, Verbände und Vereine - Auf- bzw. Ausbau von Unterstützungssystemen (z. B. zur Organisationsentwicklung sowie zur Verbesserung der Angebots- und Anbieterqualität) - Durchführung von Pilotmaßnahmen

  28. Landesweite Initiative der Sportjugend NRW:„Der gemeinnützige Kinder- und Jugendsport als Netzwerkpartner in Bildungslandschaften“ Input 2: Landesweite Initiative • Entwicklungsstand, z. B. - Zustimmende Kenntnisnahme des Konzepts der landesweiten Initiative im Vorstand der Sportjugend NRW - Abstimmungsgespräche mit der Bertelsmann Stiftung, der dsj und der WWU Münster über die Durchführung eines Pilotprojekts

  29. 2. Fazit: 2. Input: 2. Fazit „Wir wollen berücksichtigt und noch besser werden!“

  30. Arbeitsgruppen zur weiteren Diskussion und Bearbeitung des Themas Arbeitsgruppen • Nachfragen/eigene Erfahrungen • Herausforderungen • Handlungsbedarf „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Euch!“ Susanne Ackermann Rolf-Peter Pack

  31. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit

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