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Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004

Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004. Der Einfluss internationaler Politik auf Agrobiodiversität bei Pflanzen. Arbeitsgruppe 4: Der Einfluss internationaler Politik auf Agrobiodiversität bei Pflanzen Siegfried Harrer, ZADI. Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004.

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Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004

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Presentation Transcript


  1. Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004 Der Einfluss internationaler Politik auf Agrobiodiversität bei Pflanzen Arbeitsgruppe 4: Der Einfluss internationaler Politik auf Agrobiodiversität bei Pflanzen Siegfried Harrer, ZADI

  2. Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004 Der Einfluss internationaler Politik auf Agrobiodiversität bei Pflanzen Geschichtlicher Rückblick:

  3. Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004 Der Einfluss internationaler Politik auf Agrobiodiversität bei Pflanzen Internationaler Vertrag über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft (ITPGR): Annahme des ITPGR durch die FAO-Konferenz im November 2001. Article 28: .... shall enter into force on the ninetieth day after the deposit of the fortieth instrument of ratification, acceptance, approval or accession, provided that at least twenty instruments of ratification, acceptance, approval or accession have been deposited by Members of FAO. 34 Ratifizierungs-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunden sind bislang bei der FAO hinterlegt.

  4. Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004 Der Einfluss internationaler Politik auf Agrobiodiversität bei Pflanzen Internationale und nationale Rahmenbedingungen Internationaler Vertrag über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft (ITPGR) - Erhaltung......von PGREL (in-situ, ex-situ, on farm) (Art. 5) verpflichtet die Vertragsparteien, einen integrierten Ansatz zur Erhaltung... nach nationalem Recht zu fördern - Nachhaltige Nutzung von PGR (Art. 6) verpflichtet die Vertragsparteien, Maßnahmen zur Förderung der nachhaltigen Nutzung von PGR zu erarbeiten / aufrechtzuerhalten - Rechte der Bauern (Art. 9) Die Verantwortung für die Verwirklichung der rechte der Bauern obliegt den nationalen Regierungen; die Rechte der Bauern, in ihrem Betrieb eigenes Saatgut zu erzeugen (vorbehaltlich nationalem Recht), bleiben davon unberührt. - Mutilaterales System für Zugang und Vorteilsausgleich (Art. 10-13) - Globaler Aktionsplan (Art.14) verpflichtet die Vertragsparteien, die Durchführung des GAP durch nationale und ggf. internationale Maßnahmen zur fördern.

  5. Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004 Nationales Fachprogramm zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung von PGR landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Kulturpflanzen Der Einfluss internationaler Politik auf Agrobiodiversität bei Pflanzen Internationale und nationale Rahmenbedingungen • Globaler Aktionsplan zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung von PGREL (GPA) • In-situ-Erhaltung und Entwicklung • Ex-situ-Erhaltung • Nutzung • Stärkung der institutionellen und personellen Kapazitäten

  6. Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004 Der Einfluss internationaler Politik auf Agrobiodiversität bei Pflanzen Struktur und Implementierung: AG In situ / On farm Federführung durch BMVEL Einbeziehung von Bund, Ländern, Forschungseinrichtungen, Organisationen und Privater Sektor . Aufbauend auf der Struktur des GPAs Koordination / Monitoring durch einen Beratungs- und Koordinierungsausschuss (BeKo) BEKO/PGR AG ECP/GR AG ........ Beratung / Koordinierung / Monitoring des Programms Bund & Länder Forschungs- einrichtungen NROs & Privater Sektor Eigene Leistung gemäß Expertise und verfügbaren Kapazitäten Umsetzung des Fachprogramms

  7. Agrobiodiversität entwickeln - 4.-5. Februar 2004 Der Einfluss internationaler Politik auf Agrobiodiversität bei Pflanzen Ziele des Nationalen Fachprogramms: • Langfristige Erhaltung wildwachsender und kultivierter PGR in situ und ex situ. • Vielfalt u.a. durch Charakterisierung, Evaluierung, Dokumentation und züchterische Erschließung verstärkt nutzbar machen. • Arten- und Sortenspektrum in der land- und gartenbaulichen Produktion erhöhen. • Erhaltung und Wiederherstellung land- und gartenbaulicher Ökosysteme. • Transparenz bei den verteilten Zuständigkeiten / Verantwortlichkeiten von Bund, Ländern und Gemeinden sowie betroffenen/beteiligten Organisationen/Personen. • Nutzung von Synergien aus verstärkter Zusammenarbeit (national und international).

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