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Preisvergleich Unterhaltungselektronik Volkswirtschaftliche Betrachtung der Ergebnisse

Preisvergleich Unterhaltungselektronik Volkswirtschaftliche Betrachtung der Ergebnisse. Ruedi Minsch Dr. oec. HSG, Professor für Volkswirtschaftslehre an der HTW Chur. Inhalt. Wieso sind die Resultate erfreulich? Lohnt sich ein Einkauf im Ausland? Wieso spielt der Markt?.

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Preisvergleich Unterhaltungselektronik Volkswirtschaftliche Betrachtung der Ergebnisse

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Presentation Transcript


  1. Preisvergleich UnterhaltungselektronikVolkswirtschaftliche Betrachtung der Ergebnisse Ruedi Minsch Dr. oec. HSG, Professor für Volkswirtschaftslehre an der HTW Chur

  2. Inhalt • Wieso sind die Resultate erfreulich? • Lohnt sich ein Einkauf im Ausland? • Wieso spielt der Markt?

  3. 1. Wieso sind die Resultate erfreulich? • Je tiefer die Preise im Markt, desto besser für die Volkswirtschaft Schweiz • Denn im Home Electronic-Markt: • keine bedeutende inländische Produktion • hohe Preise würden höhere Renten im Ausland bewirken • Nicht-Teilnahme am EU-Binnenmarkt ist nicht immer problematisch: • Der Markt scheint trotz Hemmnissen unter den heutigen Bedingungen zu funktionieren • Hemmnisse: Patentschutz, Produktvorschriften, Zollformalitäten, Wartezeiten an der Grenze

  4. 2. Lohnt sich ein Einkauf im Ausland? • Zwei Dimensionen: • Einzelne Produkte sind im Ausland im Durchschnitt billiger, einzelne teurer • Im Ausland wie im Inland: Grosse Preisunterschiede für das selbe Produkt

  5. Dimension 1: Vergleich der Durchschnittspreise im Einzelhandel

  6. Dimension 2: Preisunterschiede für einzelne Produkte • Beispiel: • Minimum 60 • Maximum 100 • Preisdifferenz von 40 Prozent [(100-60)/100] = Maximales Sparpotenzial im Inland = 40 Prozent

  7. Maximales Sparpotenzial in der Schweiz

  8. Maximales Sparpotenzial in Deutschland

  9. Einkauf im Ausland lohnt sich i.d.R. nicht Leicht höhere Durchschnittspreise in der Schweiz sind für den Konsumenten nicht entscheidend: • Risiko einen höheren Preis als im Inland zu zahlen • Hohe Suchkosten infolge grossen Preisschwankungen • Fahrkosten • Zeitkosten • ev. Probleme bei Garantieleistungen • Schnäppchenjäger fahren besser, wenn Sie im Inland nach dem günstigsten Preis suchen.

  10. Problem der Branche • Hohes Preisniveau bei anderen Gütern (Nahrungsmittel) • Glaube bei den Konsumenten sitzt tief, dass bei allen Gütern der Schweizer Markt teurer ist • Man fährt ins Ausland, kauft Fleisch und einen Camcoder…

  11. 3. Wieso spielt der Markt? Konsumenten Anbieter Produkte Staat

  12. Wieso spielt der Markt? • Konsumenten • Preistransparenz durch Online-Märkte (In- und Ausland) • Hohe Mobilität • Gestiegenes Preisbewusstsein • Wenig ausgeprägte Markentreue • Anbieter • Neue Mitbewerber • International vernetzte Anbieter/Vertriebsstrukturen • Preistransparenz Einkauf

  13. Wieso spielt der Markt? • Produkte • Schnelllebigkeit • Hohe Austauschbarkeit • Patentrecht spielt daher eine untergeordnete Rolle • Staat • Verschärftes Kartellgesetz • Technische Handelshemmnisse nicht sehr gross • Kein Heimatschutz für nationale Hersteller

  14. Vorsicht… • Momentaufnahme Dezember 2006 • Ergebnisse müssen nicht für alle Home Electronic-Produkte zutreffen (Spezialitäten, Höchstpreissegment) • Ergebnisse zeigen, dass die Schweizer Preise exklusive MwSt doch rund 10 Prozent höher sind • Was geschieht, wenn ein grosser Anbieter in der Schweiz ausscheiden würde? • Wettbewerb ist ein dynamisches Konzept • Trotzdem: Der Ökonom freut sich über die Ergebnisse • Die Hochpreisinsel Schweiz ist nicht in Stein gemeisselt

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