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Ergebnisse der Fragebogenaktion

Ergebnisse der Fragebogenaktion. Hintergrund. Workshop am 11.02.2012. Bildung von Arbeitsgruppen zu den Themen. Wohnen. Mobilität / ÖPNV. Nahversorgung. Vereine / Verbände. Plattform / Vernetzung. Durchführung einer gemeindeweiten Befragung. Eckdaten der Befragung.

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Presentation Transcript


  1. Ergebnisse der Fragebogenaktion

  2. Hintergrund Workshop am 11.02.2012 Bildung von Arbeitsgruppen zu den Themen Wohnen Mobilität / ÖPNV Nahversorgung Vereine / Verbände Plattform / Vernetzung Durchführung einer gemeindeweiten Befragung

  3. Eckdaten der Befragung Fragebögen an 595 Haushalte verteilt 119 Antworten sind eingegangen Rücklaufquote von 20% Antworten repräsentieren 282 Personen Entspricht 23% der gesamten Einwohner/-innen (1227)

  4. Frage 1: „Wie viele Personen wohnen in meinem Haushalt?“ 14% 1 Person 30% 3 und mehr Personen 56% 2 Personen Nennungen gesamt: 119

  5. 0 - 30 Frage 1: Altersstruktur (in Jahren) 30 - 40 2% 5% 4% 7% k.A. über 80 23% 22% 40 - 50 70 - 80 19% 18% 60 - 70 50 - 60 Nennungen gesamt: 119

  6. Frage 1: „Altersstruktur und Personenzahl“ Kernaussagen: 1. Fast die Hälfte der Antworten von 60+ 2. Mehr als die Hälfte der Befragten leben in 2-Personen-Haushalten 3. Wichtig als Hintergrund bei den folgenden Fragestellungen

  7. Frage 2: „Wie wohne ich zurzeit?“ 3% 8% anderes Mietwohnung 4% 1% Mietshaus Alten/Pflegeheim 1% Eigentums- wohnung 83% eigenes Haus Nennungen gesamt: 119

  8. Frage 2: „Wie wohne ich zurzeit?“ Kernaussagen: 1. Deutliche Mehrheit wohnt im Eigentum 2. Mietverhältnisse an zweiter Stelle 3. Geringer Anteil Alten- oder Pflegeeinrichtung

  9. Frage 3: „Zu welchem Zeitpunkt plane ich meine Wohnverhältnisse zu ändern?“ 3% nahe Zukunft 8% 5 Jahre 14% 10 Jahre 65% gar nicht 10% 20 Jahre Nennungen gesamt: 116

  10. Frage 3: „Zu welchem Zeitpunkt plane ich meine Wohnverhältnisse zu ändern?“ Kernaussagen: 1. Langfristig sind relativ wenig Veränderungen zu erwarten 2. Wenn Veränderungen geplant sind, finden diese allerdings in den nächsten zehn Jahren statt

  11. Frage 4: „Wie möchte ich in Zukunft leben, wenn ich meine Wohnverhältnisse ändern muss oder will?“ 6% Eigentumswohnung 11% Familie/ Verwandte 22% 11% seniorengerecht 1% anderes Altenheim 14% Hausgemeinschaft 35% Betreutes Wohnen Nennungen gesamt: 124

  12. Frage 4: „Wie möchte ich in Zukunft leben, wenn ich meine Wohnverhältnisse ändern muss oder will?“ Kernaussagen: 1. Rund Dreiviertel der Befragten planen eine „altengerechte“ Veränderung 2. Die Hälfte der Befragten will nicht alleine leben

  13. Frage 5: „Sollte die Absicht bestehen sich vom eigenen Haus zu trennen, dann kommt für mich in Betracht …“ 22% Vermietung 78% Verkauf Nennungen gesamt: 124

  14. Frage 5: „Zugleich plane ich …“ neu zu bauen 15% Wohnraum kaufen 27% Wohnraum mieten 58% Nennungen gesamt: 45

  15. Frage 5: „Sollte die Absicht bestehen sich vom eigenen Haus zu trennen, dann kommt für mich in Betracht … / Zugleich plane ich …“ Kernaussagen: 1. Perspektivisch steht in Hürup Wohnraum zum Verkauf 2. Die zeitlichen Vorstellungen der „Verkäufer“ sollten näher betrachtet werden

  16. Frage 6: „Wo möchte ich in Zukunft leben?“ 8% anderes 9% Flensburg Familie/Verwandte 4% 79% Hürup Nennungen gesamt: 120

  17. Frage 6: „Welche Aspekte müssen erfüllt sein, damit Hürup auch in Zukunft für junge Familien interessant ist?“ 22% Sonstige 27% Gute Busverbindungen 6% Arzt 8% 20% Jugendarbeit/ mehr Sportverein 17% Einkaufs- möglichkeiten erweiterte Kinderbetreuung/ Nennungen gesamt: 156 Ferienbetreuung

  18. Frage 6: „Wo möchte ich in Zukunft leben?“ Kernaussagen: 1. Sehr hohe Akzeptanz für unsere Gemeinde 2. Wenig örtliche Veränderung zu erwarten 3. Verkehr und Versorgung werden als zentrale Themen gesehen, insbesondere auch für junge Familien

  19. Frage 7: „In welchem Bereich hätte ich schon jetzt gerne Hilfe/Unterstützung?“ Kinderbetreuung 6% 7% Freizeit- gestaltung 4% 33% Haustiere Gartenarbeit 4% Behörde/Arzt 22% Mobilität 6% 18% Einkaufen Hausarbeit Nennungen gesamt: 69 von 45 Personen

  20. Frage 7: „In welchem Bereich hätte ich schon jetzt gerne Hilfe/Unterstützung?“ Kernaussagen: 1. Rund ein Drittel der Befragten haben konkrete Wünsche 2. 45% der geäußerten Wünsche stammen von über 60jährigen 3. Haus & Garten wichtigste Themen 4. Mobilität/Verkehr wieder von hohem Interesse

  21. Frage 8: „Wie stelle ich mir meine Versorgung vor, wenn ich mal Hilfe brauche?“ 24% Verwandte/ Familie 64% Pflegedienst Alten-/Pflegeheim 3% 9% ehrenamtliche Hilfe Nennungen gesamt: 150

  22. Frage 8: „Wie stelle ich mir meine Versorgung vor, wenn mal Hilfe brauche?“ Kernaussagen: 1. Hoher Bedarf/Bereitschaft für Inanspruchnahme von fremder Hilfe 2. Ausreichende Anzahl/Kapazitäten entsprechender Angebote erforderlich 3. Familie spielt bei Hilfestellungen eher untergeordnete Rolle

  23. Frage 9: „Würde ich in Hürup eine Einrichtung „Wohnen mit Service“ in Anspruch nehmen?“ 11% nein 89% ja Nennungen gesamt: 108

  24. Frage 9: „Wenn ja, welche Angebote sind für mich wichtig?“ 7% Fester Ansprech- partner 12% Medizinische versorgung 13% Wahrung 11% Selbstständigkeit Gute Verkehrsanbindung 9% Soziale Kontakte 16% Einkaufs- möglichkeiten vor Ort 8% Dienstleistungen im Haus 6% 7% Kultur- angebote 11% Freizeit angebote Nennungen gesamt: 658 Pflegerische Versorgung

  25. Frage 9: „Würde ich in Hürup eine Einrichtung „Wohnen mit Service“ in Anspruch nehmen? Welche Angebote sind für mich wichtig?“ Kernaussagen: 1. Sehr hohes Interesse Service-Einrichtungen in Anspruch zu nehmen

  26. Frage 10: „Welche Wünsche, Vorstellungen und Ideen habe ich für eine Einrichtung „Wohnen mit Service / Betreutes Wohnen“ in Hürup?“ 36% nicht zu kleine Wohnungen 14% 72% schöne Gartenanlage Sonstiges Nennungen gesamt: 22

  27. Frage 10: „Welche Wünsche, Vorstellungen und Ideen habe ich für eine Einrichtung „Wohnen mit Service / Betreutes Wohnen“ in Hürup?“ Kernaussagen: 1. ???

  28. Frage 11: „Würden Sie Carsharing-Angebote in Hürup nutzen?“ 28% Ja 72% nein Nennungen gesamt: 102

  29. Frage 11: „Wären Sie bereit Ihr Fahrzeug abzuschaffen, wenn es ausreichend Carsharing-Angebote gäbe?“ 18% Ja 82% Nein Nennungen gesamt: 100

  30. Frage 11: „Würden Sie Ihren Privat-PKW zur Verfügung stellen?“ 16% Ja 84% nein Nennungen gesamt: 103

  31. Frage 11: „Würden Sie Ihr eigenes Fahrzeug abschaffen, wenn es einen attraktiven ÖPNV gäbe?“ 22% Ja 78% Nein Nennungen gesamt: 99

  32. Frage 11: „Carsharing / ÖPNV“ Kernaussagen: 1. Carsharing ist in der Breite keine Option, aber 2. über 28 Haushalte/Personen haben daran Interesse 3. Verzichten auf das eigene KFZ wollen nur sehr wenige Bürger/-innen

  33. Frage 12: „Besteht Interesse an einer Genossenschaft als Ziel für… ?“ 19% Kein Interesse 81% Interesse Nennungen gesamt: 119

  34. Frage 12: „Besteht Interesse an einer Genossenschaft als Ziel für gemeinsamer Einkauf von … ?“ 58% Strom Nennungen gesamt: 119

  35. Frage 12: „Besteht Interesse an einer Genossenschaft als Ziel für gemeinsamen Einkauf von …?“ 58% Öl, Gas, Pellets Nennungen gesamt: 119

  36. Frage 12: „Besteht Interesse an einer Genossenschaft als Ziel für eine gemeinsame Nahwärmelösung … ?“ 36% Interesse Nennungen gesamt: 119

  37. Frage 12: „Besteht Interesse an einer Genossenschaft als Ziel für gemeinsame Nutzung von Wohnraum?“ 10% Interesse Nennungen gesamt: 119

  38. Frage 12: „Besteht Interesse an einer Genossenschaft als Ziel für … ?“ Kernaussagen: 1. Genossenschaften sind im Bereich Energie von hohem Interesse 2. Das Thema Wohnraum ist zu vernachlässigen

  39. Zusammenfassende Bewertung 1. ÖPNV, Mobilität und Energieversorgung sind zentrale Themen 2. Kurz- bis mittelfristige Veränderung im Bereich Wohnen

  40. Weitere Vorgehensweise 1. Vertiefung der Ergebnisse in den Arbeitsgruppen 2. Erarbeiten von weiterführenden Planungen 3. Umsetzen der Planungen unter angemessener Beteiligung der Bürger/-innen

  41. Abschließend Ein herzliches „Dankeschön“ an alle „Beantworter/-innen!!!

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