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Energiefragen GR Energiestrategie 2050 – Chancen für die Bündner Wirtschaft Überlegungen zu den Potenzialen im Rahmen einer Vorstudie. Chur, 26. Juni 2014. Agenda. Energiestrategie 2050 Wirkungsketten Erfahrungen Folgerungen für GR Idee für eine Vertiefungsstudie.
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Energiefragen GREnergiestrategie 2050 – Chancen für die Bündner WirtschaftÜberlegungen zu den Potenzialen im Rahmen einer Vorstudie Chur, 26. Juni 2014
Agenda • Energiestrategie 2050 • Wirkungsketten • Erfahrungen • Folgerungen für GR • Idee für eine Vertiefungsstudie | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Der Umbau des Energiesystems Preise Endlichkeit und Abhängigkeitt Klimaschäden Restrisiko Quelle: E. Nussbaumer | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Energiestrategie 2050 Erste Phase Zweite Phase (ab 2021) Aktionsplan koordinierte Energieforschung Energie- perspektiven 2050 Erstes Mass-nahmenpaket Übergang vom Förder- zum Lenkungssystem parlament. Initiative 12.400 Strategie Stromnetze bereits beschlossen Verhandlungen mit der EU zum Strom-abkommen Zweiter Marktöffnungs-schritt Revision Strom VG Quelle: BFE | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Verbrauchsziele Energiestrategie Quelle: BFE | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Ausbauziele Energiestrategie Quelle: BFE | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Analyseebenen Wirkungsmodell Volkswirtschaftliche Auswirkungen Energiewende GR Indirekter Effekt: Mehrumsatz bei Vorleistern Direkter Effekt: Mehrumsatz bei Unternehmen GR Dir. & indir. Wertschöpfung und Beschäftigung GR = Volkswirtschaftliche Wirkung im engeren Sinn Induzierter Effekt über Ausgabe Einkommen aus dir. und indir. Induzierte Wertschöpfung und Beschäftigung GR = Volkswirtschaftliche Wirkung im weiteren Sinn | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Wirkungskette von der Energiewende zum Arbeitsplatz in Graubünden Energiewende Investitionen Energieeffizienz und erneuerbare Energien Umsatz-Plus einzelne Branchen GR Umsatz-Minus einzelne Branchen GR Rückgang andere Inv. u. Ausg. Veränderung Güterpreise Unterhalt neue Anlagen Mehr Wertschöpfung und Beschäftigung verbleibt in GR Rückgang Import foss. Energien Einsparungen bei Unternehmen und Haushalten Weniger Energieausgaben/Jahr Höhere Beschäftigung und Wertschöpfung in Graubünden | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Wichtig: Wirkung über Kantonsgrenze Situation vor der Energiewende Export Rundholz Export Kanton Import Kanton Import Erdölprodukte | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Situation EnergiewendeGute Chancen für GR Export Rundholz minus Export Kanton plus plus Import Kanton Import Erdölprodukte minus | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Bisherige Studien: Durchgehend positive Brutto- und meist auch Netto-Effekte | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Erste positive Wirkungen bei Beschäftigung in EE-Branche 2010 Quelle: Rütter+Partner 2013 | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Regionale Wertschöpfung unterscheidet sich je Technologie Quelle: Regiosuisse 2012 | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Regionen haben unterschiedliches Potenzial: Beispiel Goms und Val-de-Ruz Quelle: Regiosuisse 2012 | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Mehrinvestition und Einsparungen E-Strategie Quelle: UVEK 2013 | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Energiestrategie bringt starke ökonomische Impulse in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Grössenordnungen der Mehrinvestitionen zwischen 2020 und 2035: Energieeffizienz: ca. 25–70 Mio. CHF/a Erneuerbare: ca. 6–10 Mio. CHF/a Teurer Import von fossilen Energien wird ersetzt durch inländische Wertschöpfung: 10–20 Mio. CHF/a Energiewende schadet der Wirtschaft nicht! Energiestrategie 2050 – Relevanz für GR | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Die Energiestrategie können wir ohne spürbare Wachstumseinbussen füllen Dargestellt sind diejenigen Szenario-Varianten gemäss Ecoplan 2012 mit den stärksten negativen Auswirkungen auf das BIP. Basis: Ecoplan 2012 (Volkswirtsch. Auswirkungen der Energiestrategie)
Energiestrategie bringt starke ökonomische Impulse in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Grössenordnungen der Mehrinvestitionen zwischen 2020 und 2035: Energieeffizienz: ca. 25–70 Mio. CHF/a Erneuerbare: ca. 6–10 Mio. CHF/a Teurer Import von fossilen Energien wird ersetzt durch inländische Wertschöpfung: 10–20 Mio. CHF/a Energiewende schadet der Wirtschaft nicht! Die Sektoren profitieren unterschiedlich von der Energiewende Energiestrategie 2050 – Relevanz für GR | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Chance auf einen sanften Strukturwandel Auswirkungen auf die 20 grössten Branchen, Szenario «Neue Energiepolitik», Jahr 2035 (Ecoplan 2012). Die grössten sechs Branchen sind wenig bis gar nicht betroffen. Je nach Rückzahl-variante könnte die Chemie-Branche sogar profitieren. 3 dieser 10 Branchen wachsen bis 2035 «nur» um mindestens +25%, während die Gesamtwirtschaft um rund +30% wächst. Diese Branche wächst in den 25 Jahren um mindestens +15%, während die Gesamtwirtschaft um rund +30% wächst. Basis: Ecoplan2012 (Volkswirtsch. Auswirkungen der Energiestrategie)
Energiestrategie 2050 – Relevanz für GR Wertschöpfungstiefe Gewinnerchancen | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Chancen Energiewende breit gestreut. Chancen ZWG-Verluste abzufedern! | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Hauptstudie: Welche wirtschaftlichen Potenziale, Chancen und Risiken hat Energiestrategie 2050 für den Kanton Graubünden? Welche Chancen ergeben die Massnahmen im Gebäudebereich? Dabei Fokus Bauhaupt- sowie Ausbaugewerbe: Haustechnik-, Gipser-, Schreiner-, Maler-, Elektro-Installationsgewerbe Vorstudie: Grobe Schätzung der Ergebnisse der Hauptstudie Feinausarbeitung Methodikgerüst für die Hauptstudie Detailabklärungen Datenlage Welche Fragen stehen im Zentrum? | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Grundidee der Analyse | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Ausgelöste Investitionen nach Massnahmen, Technologien und Regionen in Graubünden Effekte auf Wertschöpfung und Beschäftigung Direkter, indirekter, induzierter Effekt Effekte auf Energiebedarf, CO2- und Schadstoffemissionen Qualitative Beurteilung von Auswirkungen auf die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit, die Standortqualität sowie die Reduktion von Klimakosten im Kanton Graubünden Je für Kanton und Teilregionen Welche Ergebnisse sind möglich? | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Wirtschaftliche Potenziale nach Branchen/Regionen, kurz-, mittel- und längerfristig. Potenziell nachgefragten Technologien in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare. Eckpunkte für die Strategien von Kanton, Region und Unternehmen. Erfolgsfaktoren vis à vis der erwarteten wirtschaftlichen Chancen und Risiken. Folgerungen für strategische Weichenstellungen bezüglich Investitionen, Aus-/Weiterbildung, Marketing, Ressourcenpolitik, etc. Notwendige staatliche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Nutzung der Chancen. Nutzen für Branchen und Unternehmen | Energiestrategie − Chancen für die Bündner Wirtschaft | 26. Juni 2014 | Iten
Herzlichen Dank! Dr. Rolf Iten Geschäftsleiter, Dr., oec. publ. rolf.iten@infras.ch