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Herzlich Willkommen zum Fachforum 6 Standortvorteil: familiengerechte Hochschule

Herzlich Willkommen zum Fachforum 6 Standortvorteil: familiengerechte Hochschule. Berlin, 30. Juni 2008. „Standortvorteil: familiengerechte Hochschule“. Prof. Dr. Ute Mackenstedt Universität Hohenheim. Vorstellung der Universität Hohenheim. Gliederung in drei Fakultäten:

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Herzlich Willkommen zum Fachforum 6 Standortvorteil: familiengerechte Hochschule

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Presentation Transcript


  1. Herzlich Willkommen zum Fachforum 6Standortvorteil: familiengerechte Hochschule Berlin, 30. Juni 2008

  2. „Standortvorteil: familiengerechte Hochschule“ Prof. Dr. Ute Mackenstedt Universität Hohenheim

  3. Vorstellung der Universität Hohenheim • Gliederung in drei Fakultäten: • Naturwissenschaften 1.202 Studierende, davon 913 Frauen • Agrarwissenschaften 1.877 Studierende, davon 992 Frauen • Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 3.602 Studierende, davon 1.845 Frauen Frauen gesamt: 56,1 Prozent

  4. Vorstellung der Universität Hohenheim • Beschäftigte insgesamt: 2.055, davon 1.108 Frauen • Beschäftigte im wissenschaftlichen Bereich Professuren: 109, davon 10 Frauen Mittelbau: 713, davon 197 Frauen

  5. Vorstellung der Universität Hohenheim • Gender Mainstreaming ist Teil des Leitbildes • Bessere Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie durch teilweise bundesweit einmalige Pilotprojekte • Auditierung als familiengerechte Hochschule im Jahr 2004 als erste Universität inBaden-Württemberg

  6. Motivation für die Auditierung • Familienfreundlichkeit als Profil der Universität Hohenheim • Standortvorteil im Wettbewerb mit anderen Universitäten • Verstetigung und Ausbau der bisherigen familienorientierten Maßnahmen • Erhöhung der Akzeptanz und Anerkennung von Familienarbeit

  7. Ausgangssituation – bestehende Projekte Problem Kinderbetreuung: • Die normale Kinderbetreuung fällt aus • Kinderbetreuung nicht vorhanden (Wartelisten, Wohnortabhängigkeit) aber - ein wichtiger Termin (z. B. Vorlesung, Praktikum) muss wahrgenommen werden

  8. Ausgangssituation – bestehende Projekte

  9. 2% 24% Studierende Angestellte / Arbeiter 74% Professor / innen Ausgangssituation – bestehende Projekte • Inanspruchnahme der Kinderfeuerwehr Kinderbetreuungen der Kinderfeuerwehr im WS 2007/2008

  10. Ausgangssituation – bestehende Projekte • Studium Schnupperale - Kinder-Uni - Schüler-Uni - Früh-Studium • Hohenheimer Campusferien - 1 Woche zu Pfingsten und 2 Wochen in den Sommerferien, natürlich ganztags • Kinderbildung statt Kinderaufbewahrung

  11. Ausgangssituation – bestehende Projekte • MentHo – Mentoring für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen • Teil des Struktur- und Entwicklungsplans • Ziel: Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses • One-to-one-Beziehung • Seminarangebote mit dem Zertifikat DMG – Junior-Managerin

  12. Zielvereinbarungen / Maßnahmen (Auszug) • 1. Verstetigung der „Kinderfeuerwehr“ - Kinderbetreuung in besonderen Situationen“ Eine feste halbe Stelle wurde eingerichtet. Zusätzlich wird eine zweite halbe Stelle über Studiengebühren finanziert • 2. Sicherung der Ferienbetreuung „Hohenheimer Campusferien Finanzierung war bisher problemlos • 3. Engagement für eine wohnortunabhängige und arbeitsplatz- bzw. studienortnahe Kinderbetreuung Kindergartengesetz wurde nicht zufrieden stellend geändert

  13. Zielvereinbarungen / Maßnahmen (Auszug) • 4. Einrichtung eines Babysitterpools Babysitterpool kann jederzeit in Anspruch genommen werden • 5. Ausgleich von Nachteilen, die Forschungsprojekten durch Mutterschutz- und Erziehungszeiten entstehen Maßnahme wird aktuell diskutiert • 6. Fortführung des Hohenheimer Mentoringprogramms für Wissenschaftlerinnen und Studentinnen „MentHo“ Entscheidung fällt in diesem Jahr

  14. Meilensteine bei der Umsetzung • Zusammenstellung der jeweiligen Arbeitsgruppe • Gespräche mit zuständigen Behörden • Interaktion mit Kooperationspartnern • Unterstützung durch die Hochschulleitung • Finanzierungszusagen • Endgültige Umsetzungen

  15. Herausforderungen • Finanzierung der Maßnahmen • Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen • Unterstützung der Kommunen • Vernetzung mit anderen Institutionen • Umsetzung innerhalb des Zeitfensters

  16. Re-Auditierung • im November 2007 als erste Hochschule Baden-Württembergs • 9 von 12 Zielvereinbarungen wurden erfüllt • 3 Zielvereinbarungen mit Teilerfolgen erreicht zusätzlich: • Kinderkrippe Kleinstein für wissenschaftliches Personal seit Oktober 2007 - nimmt teil an der Initiative „Haus der kleinen Forscher“

  17. Neue Zielvereinbarungen • 1. Karriereförderung für exzellente Wissenschaftlerinnen im Anschluss an die Qualifikationsphase • 2. Fortsetzung und Optimierung der systematischen Öffentlichkeitsarbeit zur Familiengerechten Universität Hohenheim • 3. Weiterführung und Optimierung des Kinderbetreuungsangebots • 4. Evaluation zur Situation studierender Eltern an der Universität Hohenheim

  18. Erstes Fazit • Das Bewusstsein an der Universität hat sich verändert - Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Studium werden in Hohenheim nicht mehr als Problem wahr genommen • In allen Bereichen der Hochschule wird Familienfreundlichkeit gelebt • Keine Beschwerden von Angehörigen der Hochschule • Hochschulleitung trägt alle Zielvereinbarungen • Standortvorteil wird allmählich sichtbar

  19. Empfehlungen für Andere • Auditierung dient der • Veränderung der Einstellungen • Akzeptanz der Familiengründung • Unterstützung der Betroffenen durch alle Bereiche der Hochschule • Verstetigung bestehender Projekte • Schaffung neuer Projekte

  20. Ausblick • Familienfreundlichkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Gleichstellungsförderung • Gut qualifizierte Frauen gehen der Volkswirtschaft nicht mehr verloren • Demografischer Wandel wird als Herausforderung angenommen Fazit: • Initiative Familiengerechte Hochschule ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung

  21. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

  22. 12.03.2008 Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Pflege von Angehörigen (Teil 1) Erlangen 20.02.2008 Bundesnetzwerktreffen – Betriebswirtschaftliche Effekte einer familienbewussten Personalpolitik Frankfurt 10.04.2008 Familienbewusste Personalpolitik im Schichtbetrieb Ingelheim 22.04.2008 Bundesnetzwerktreffen - Standortvorteil familiengerechte Hochschule Berlin 08.05.2008 Führungskräfte und familienbewusste Personalpolitik – Spannungsfeld oder Synergie? Koblenz 23.06.2008 Symposion der Evangelischen Landeskirchen zum audit berufundfamilie in der evangelischen Kirche Frankfurt 16.07.2008 Vertrauensarbeitszeit und Lebensphasenorientierte Arbeitszeit - Lösungswege für eine familienbewusste Personalpolitik? Rottenburg Netzwerktreffen der audit-Akademie 2008 24.01.2008 Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Pflege von Angehörigen (Teil 1) Hannover

  23. Netzwerktreffen der audit-Akademie 2008 10.09.2008 Innovative familienbewusste Personalpolitik – Impulse im eigenen Unternehmen umsetzen Frankfurt 16.09.2008 Willkommen im Netzwerk der berufundfamilie gGmbH Frankfurt 24.09.2008 Familienbewusste Personalpolitik - Männer im Blickpunkt Erfurt 29.10.2008 Familienbewusstsein im Hochschulalltag – innovative Ansätze St. Augustin 11.11.2008 Führungskräfte und familienbewusste Personalpolitik – Spannungsfeld oder Synergie? München 19.11.2008 Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Pflege von Angehörigen (Teil 2) Hamburg 03.12.2008 Willkommen im Netzwerk der berufundfamilie gGmbH Frankfurt

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