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Frauen in der Weimarer Republik

Inhaltsverzeichnis. Rechtliche Situation der FrauDas aktive WahlrechtDas passive WahlrechtBildung Frauen im BerufslebenDie ?neue? Frau im AlltagDie Frau vom Land. Rechtliche Situation der Frauen. Aktives Passives WahlrechtLaut der Verfassung beruhte die Ehe auf der Gleichberechtigung der G

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Frauen in der Weimarer Republik

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Presentation Transcript


    1. Frauen in der Weimarer Republik Frauenbilder zwischen Moderne und Tradition

    2. Inhaltsverzeichnis Rechtliche Situation der Frau Das aktive Wahlrecht Das passive Wahlrecht Bildung Frauen im Berufsleben Die „neue“ Frau im Alltag Die Frau vom Land

    3. Rechtliche Situation der Frauen Aktives + Passives Wahlrecht Laut der Verfassung beruhte die Ehe auf der Gleichberechtigung der Geschlechter BGB legte die Unterordnung der Ehefrau fest Einwilligung des Mannes zur eigenständigen Erwerbstätigkeit der Frau notwendig Juristische Berufe standen den Frauen nicht offen

    4. Das aktive Wahlrecht Der Rat der Volksbeauftragten ließ am 12.11.1918 im Reichsgesetzblatt verkünden, dass „alle mindestens 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Personen“ wahlberechtigt seien. 82 Prozent der wahlberechtigten Frauen nahmen an der Wahl zur Nationalversammlung teil Parteien warben um die neue Wählerschaft, auch wenn sie zuvor gegen das Wahlrecht für Frauen waren Gewinner der Wahl waren das Zentrum, DVP und DNVP

    5. Frauen in der Politik – Das passive Wahlrecht der verfassungsgebenden Nationalversammlung gehörten 41 Frauen an (9,6 Prozent aller Abgeordneten) dies ist ein Anteil, der in der BRD erst 1983 wieder erreicht wurde Parlamentarierinnen gehörten mehrheitlich linken Parteien an nur 58 Prozent von ihnen waren verheiratet sie setzten vorwiegend Gesetze für Frauen durch

    6. Frauen im Parlament Marie Juchacz : „Meine Herren und Damen! (Heiterkeit.) Es ist das erstemal, daß in Deutschland die Frau als Freie und Gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf, und ich möchte hier feststellen, und zwar ganz objektiv, daß es die Revolution gewesen ist, die auch in Deutschland die alten Vorurteile überwunden hat. […] Die Frauen besitzen heute das ihnen zustehende Recht der Staatsbürgerinnen.“

    7. Frauen im Parlament Gertrud Bäumer war Abgeordnete in der NV und im Reichstag Sie setzte sich für die Frauenbewegung ein

    8. Bildungschancen Volks- und Mittelschulen wurden von Jungen wie Mädchen gleich besucht Berufsschulen hatten einen Frauenanteil von etwa 60 Prozent Höhere Schulen waren zu 33 Prozent von Frauen besucht Wissenschaftliche Hochschulen hatten lediglich einen Anteil von bis zu 10 Prozent

    9. Frauen im Beruf Gesamtzahl der Lohnarbeiterinnen in Industrie und Handwerk stieg um 48% Mehr Frauen waren krankenversichert Erwerbstätigkeiten waren z.B. Verkäuferin, Sekretärin, Hausangestellte selten blieben akademische Karrieren mit der Ausnahme des Lehrerberufs Heimarbeit

    10. Frauen im Beruf

    11. Hindernisse und Schwierigkeiten im Berufsleben Frauen verdienten etwa ein Drittel des Gehalts der Männer Personalabbauverordnung von 1923 Beamtinnen wurden entlassen, wenn sie heirateten oder ein uneheliches Kind bekamen Unverheiratete Lehrerinnen zahlten eine Ledigensteuer Anti-Doppelverdiener-Kampagne Frauenarbeit raube „einem Familienvater Brot und Lebenshoffnung“ Katholische Kirche lehnte die „unnatürliche Gleichstellung mit dem Mann“ ab

    12. Die „neue“ Frau Kleine Gruppe in den Großstädten, meist auch großbürgerlichen oder adeligen Kreisen Wunsch nach einer „ebenbürtigen Beziehung“, die Familie und Beruf vereinte Scheute sich nicht vor „männlichen“ Symbolen wie rauchen, Sport treiben, Autofahren etc.

    13. Die „neue“ Frau War ein in der Werbung propagiertes Leitbild Modisch gekleidet mit kurzen Haaren Weibliche Angestellte eiferten dem Trend nach Zeitschriften wie „Die Dame“ oder „Elegante Welt“ lieferten Tips

    14. Die neue Mode Die Hose etablierte sich bei den Frauen Knielange Röcke Bubikopf

    15. Die neue Frau in Film, Werbung und Gesellschaft

    16. Die Frau auf dem Land Landwirtschaftliche Hausfrauenvereine Hauswirtschaftsunterricht, Steigerung der Produktivität im Garten, Überbrückung der Unterschiede zwischen ländlichen und städtischen Interessen Zeitungen wie „Land und Frau“ propagierten Vereinsziele

    17. Quellenverzeichnis http://209.85.135.104/search?q=cache:soJo-ZT30GoJ:www.exil-club.de/html/30_projekte/32_projekte_02/reportagen/keun/zeitg/weimrep.htm+Rechte+der+frau+in+der+weimarer+verfassung&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de http://www.bpb.de/publikationen/9GZCD0,6,0,Weg_zur_Gleichberechtigung.html http://209.85.129.104/search?q=cache:nte7NuHJjVcJ:www.dhm.de/lemo/html/weimar/alltag/index.html+frauen+weimarer+republik&hl=de&ct=clnk&cd=3&gl=de&client=firefox-a http://www.dhm.de/lemo/objekte/statistik/eperwerb2/index.html www.wikipedia.de http://www.zwanziger-jahre.de/

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