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Befragung

Befragung. Mehr-Themen-Umfrage (Omnibus) Art Sammel-Umfrage (telefonisch, face-to-face) von Marktforschungsinstitut für mehrere Auftraggebe Fragen zu unterschiedlichen Themenkreisen in einem Fragebogen zusammengefasst Vorteil : kostengünstiger als Exklusiverhebung

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Presentation Transcript


  1. Befragung • Mehr-Themen-Umfrage (Omnibus) • Art Sammel-Umfrage (telefonisch, face-to-face) von Marktforschungsinstitut für mehrere Auftraggebe • Fragen zu unterschiedlichen Themenkreisen in einem Fragebogen zusammengefasst • Vorteil: kostengünstiger als Exklusiverhebung • CATI"Computer Assisted (Aided) Telephone Interviewing„ telefonische Befragung, computerunterstützt: Fragen auf Bildschirm, Antworteingabe direkt in Computer • Schriftliche Interviews • Face-to-face Interview (persönlich) • CAPI"Computer Assisted (Aided) Personal Interviewing„ persönliche Befragungen, computerunterstützt • CAWI"Computer Assisted (Aided) Web Interviewing - online durchgeführt (Datenerhebung über Internet). ProbandInnen können Antworten online in Fragebogen eingeben.

  2. Telefoninterviews • Vorteile: • Vergleichsweise günstig; kurze Datenerhebungsphase • Organisation zentral möglich • Anonyme persönliche Gesprächsbeziehung • auch spezielle Gruppen erreichbar • Nachteile: • Nur Personen mit Telefonzugang erreichbar • Geringere Ausschöpfungsquote • Einfache Fragebogengestaltung notwendig, keine visuelle Unterstützung möglich • Sensible Fragestellung eher schwierig

  3. Schriftliche Befragung - Vorteile • weniger Aufwand - vergleichsweise einfach und günstig • inkurzem Zeitraum viele Personen befragbar, Zielpersonen besser erreichbar • Keine InterviewerInnen-Effekte • Flexibilität bei Beantwortung, aber auch bei Fragebogengestaltung (visuelle Unterstützung) • kann über längeren Zeitraum eingesetzt werden • liefert rasch viele Informationen

  4. Schriftliche Befragung - Nachteile • Erkenntnisgewinn mitunter dürftig, Interpretation der Daten oft schwierig • Erstellung eines guten Fragebogens zeitintensiv • Grundgesamtheit muss bekannt sein, um konkrete Adressenstichproben zu erhalten (Problem v.a. bei Online-Befragung) • Schwankende Ausschöpfungs- bzw. Rücklaufquoten • Befragungssituation nicht kontrollierbar Stichprobenziehung • postalischer Versand: • Adressenlisten (Telefonbuch, Abonnenten...) • Access-Panels (vorrekrutierte Haushalte)

  5. Problemfelder • Auswahl: Grundgesamtheit und Stichprobe • Über wen wollen wir Aussagen treffen? Wer sollte den Fragebogen ausfüllen? • Fragebogenerstellung • kein Nachfragen bei Unklarheiten möglich • keine Klarstellungen missverständlicher Formulierungen • keine Rückfragen bei offensichtlichen Versprechern • Grundauswertung • Umgang mit fehlenden oder falschen Angaben (missing values) – Einbeziehen oder nicht?

  6. Persönliche Befragung - Vorteile • alle Formen des Stichprobendesigns möglich • InterviewerInnen können motivierend eingreifen, Hilfestellung geben und bei unklaren Antworten nachfragen • bei komplexen Fragen kompetente InterviewerInnen notwendig Nachteile • hoher Aufwand, hohe Kosten • vergleichsweise lange Feldphase • InterviewerInnen-Effekte

  7. Gruppendiskussion • freie Diskussion mit mehreren Personen (5-12) zu einem bestimmten Thema mit ModeratorIn • Annahme, dass sich Personen in einer Gruppe natürlicher austauschen als z.B. bei einem Einzelinterview. • liefert oft Meinungen, die im Einzelinterview nicht geäußert würden • größere analytische Tiefe, weil sich Befragte gegenseitig anregen • Erfassung kollektiver Einstellungen, „informeller“ sozialer Meinungen, komplexer Verhaltensweisen und Motive • Rationalisierungen eher zu durchbrechen, TeilnehmerInnen regen sich gegenseitig zu detaillierten, offeneren Äußerungen an. Erhebung eines breiten Meinungs- und Erfahrungsspektrums • Gruppe als „Sprachrohr psychologischer Marktstrukturen“ Realgruppen – künstliche Gruppen Homogene – heterogene Gruppen

  8. Qualitative Befragungen Prinzipien: Zurückhaltung durch InterviewerIn/ModeratorIn, Relevanzsystem der Befragten steht im Mittelpunkt Offenheit, Flexibilität und Prozesshaftigkeit Spannweite zwischen fast monologischer Form bis zum Gespräch Interviewarten: Narratives Interview Problemzentriertes Interview Fokussiertes Interview Tiefeninterview .....

  9. Entscheidungsschritte • Entscheidung vorab, was relevant: • WIE Menschen sprechen, um daraus Schlüsse zu ziehen • Problem mit jemandem besprechen und dabei auch die unbewussten Anteile zu dechiffrieren • Infos und Inhalte ... (eig. doch eher ExpertInneninterview ?) • Wahl beeinflusst Auswertungsstrategie

  10. Problemzentriertes Interview • Prinzip: möglichst unvoreingenommene Erfassung individueller Handlungen, subjektiver Wahrnehmungen und Verarbeitungsweisen gesellschaftlicher Realität • Theoriegeleitetes Verfahren: Vorwissen bildet den Rahmen, Offenheit im Forschungsprozess (Relevanzsystem der IP durch Narrationen anregen), Ziel: Erforschung individueller Handlungen und subjektiver Wahrnehmungen • Gestaltung des PZI als diskursiv-dialogisches Verfahren • Befragte als ExpertInnen ihres Tuns und ihrer Orientierungen

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