310 likes | 496 Views
Contingent Valuation Seminar Sommersemester 2006. Auswertung der Befragung. Department Geowissenschaften Forschungsstelle für Nachhaltige Umweltentwicklung Prof. Dr. Richard Tol. Anneke Kück Björn Emcke Carolina Zuniga-Alvarez Ingo Nebendahl Lisa Krause. Gliederung. 1. Einleitung
E N D
Contingent Valuation Seminar Sommersemester 2006 Auswertung der Befragung Department Geowissenschaften Forschungsstelle für Nachhaltige Umweltentwicklung Prof. Dr. Richard Tol Anneke Kück Björn Emcke Carolina Zuniga-Alvarez Ingo Nebendahl Lisa Krause
Gliederung 1. Einleitung • Wiederholung 1. Teil (16. Mai) • SPSS 2. Bearbeitung der Daten • Umkodierung • Gewichtung 3. Auswertung der Befragung • Regression (Frage 10, Frage 11) • Logit (Frage 8) 4. Schlussbetrachtung
Wiederholung 1. Teil Konzept der statistischen Auswertung • Statistische Grundbegriffe • Regressionsanalyse • Logit Modellvorschläge • Vorstellung • Diskussion
SPSS Warum SPSS? (Statistical Package for the Social Science) • Benutzerfreundlichkeit • Leichte Importierung der Daten aus Excel • Komplexe Anwendungsmöglichkeiten
Gliederung 1. Einleitung • Wiederholung 1. Teil (16. Mai) • SPSS 2. Bearbeitung der Daten • Umkodierung • Gewichtung 3. Auswertung der Befragung • Regression (Frage 10, Frage 11) • Logit (Frage 8) 4. Schlussbetrachtung
Ansatz der Umkodierung • Transfer von String in Numerische Variablen Bsp.: Frage 2: • Stadt Hamburg = 1 • Umweltschutzorganisationen = 2 • Nutzer = 3 • Weiß nicht = 4 • „Keine Angabe“ wird in SPSS zu „ , “ („missing“) umkodiert • Zuordnung Skalenniveau (nominal, ordinal, metrisch) • Definition des PLZ-Bereichs um die Alster und Kodierung 0 und 1
Probleme bei der Umkodierung • Verschobene Daten (Spalten in Excel Datei uneinheitlich zum Rest) • Ausdrucksweise der Interviewer nicht immer einheitlich Bsp Frage 6: • Natur und Tiere • Natur und Tieren • Natur and Tiere • Nature and Tiere • Nature und Tieren
Probleme bei der Umkodierung • Tipp- und Rechtschreibfehler • Mangelndes Einwirken der Auswertungsgruppe auf Fragebogenerstellung und Dateneingabe
Gewichtung Altersverteilung in Hamburg Einwohner ab 16 Jahre
Gewichtung Altersverteilung in Hamburg Altersverteilung derBefragung Gewichtungsfaktoren
Gewichtung • Weitere relevante Faktoren • Einkommen • Anzahl der Haushalte mit Kindern in Hamburg • Repräsentative Stichprobe nach Postleitzahl • etc Mangel einer genauen Definition der Zielgruppe vor der Befragung.
Gliederung 1. Einleitung • Wiederholung 1. Teil (16. Mai) • SPSS 2. Bearbeitung der Daten • Umkodierung • Gewichtung 3. Auswertung der Befragung • Regression (Frage 10, Frage 11) • Logit (Frage 8) 4. Schlussbetrachtung
Auswertung der Befragung Definition der abhängigen Variablen Frage 8 Frage 10 Frage 11 Logit Multiple Regression
Vorgehen - Regressionsanalyse • Entfernung von Ausreißern Mittelwert +/- 3 x Standardabweichung • Multiple Regression (Frage 10 und 11) • Entfernung aller nicht-signifikanten Variablen (Signifikanzniveau 0,1 = 10%, da vorhandene Daten kein geringeres Niveau erlauben) • Erneute Regression • Interpretation jeweils auf Basis gewichteter und ungewichteter Daten
Interpretation Frage 10 • Je wichtiger den Befragten die Naherholungsgebiete (Frage 1) sind, desto größer ist ihre Zahlungsbereitschaft (€ 0,07) • Wichtigkeit 1 = € 0,50 • Wichtigkeit 2 = € 0,57 • Frauen sind bereit, pro Freibadbesuch € 0,28 mehr zu zahlen Bei ungewichteten Daten war in beiden Fällen keine Signifikanz festzustellen
Interpretation Frage 10 • Eine Stufe Einkommen höher bedeutet € 0,164 mehr an Zahlungsbereitschaft pro Freibadbesuch (€ 0,117 - ungewichtet) • € 0 – € 1.000 = € 0,50 • € 1.000 – € 2.000 = € 0,664 (€ 0,617 - ungewichtet) • Weibliche Interviewer erreichen eine um € 0,29 höhere Zahlungsbereitschaft bei den Befragten Bei ungewichteten Daten war in diesem Fall auch keine Signifikanz festzustellen
Interpretation Frage 11 • Je wichtiger den Befragten die Badewasserqualität ist, desto größer ist ihre Zahlungsbereitschaft (um € 0,304) (0,266 - ungewichtet) • Wichtigkeit 7 = € 0,324 • Wichtigkeit 8 = € 0,628 (€ 0,59)
Interpretation Frage 11 • Bei einer erhöhten Besuchshäufigkeit (um eine Stufe) nimmt die Zahlungsbereitschaft um € 0,311 zu • Gar nicht = € 1,00 • 1-4 = € 1,31 • Sind private Investoren verantwortlich für Umweltschutzmaßnahmen, sinkt die Zahlungsbereitschaft um € 0,896 (€ 1,053 - ungewichtet); liegt die Verantwortung hingegen beim Nutzer, steigt die Zahlungsbereitschaft um € 1,299.
Vorgehen Frage 8 - Logit Regression Coeff. Standard Error Coeff./S.E. GESCHLEC -,10999 ,07722 -1,42428 ALTER -,06898 ,00928 -7,43606 ANZAHLKI -,05134 ,06393 -,80312 PLZ -,08374 ,13756 -,60873 BILDUNGS -,12874 ,02514 -5,11997 GESAMTEI -,03298 ,02507 -1,31526 INTERVIE ,01358 ,01283 1,05817 GESCHLI -,04038 ,07782 -,51881 BEFRAGUN ,01198 ,05380 ,22258 WETTER -,01553 ,02843 -,54634 Logit: Schätzung von Einflüssen der unabhängigen Variablen auf die Wahrscheinlichkeit einer Entscheidung zugunsten der einen oder anderen Ausprägung der abhängigen Variable
Logit Frage 8 • Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit in der Alster schwimmen zu gehen um 11% geringer, als bei Männern. • Je älter die Befragten sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in der Alster baden werden (um 6,9%). • Je höher der Bildungsstand, desto geringer ist die Badewahrscheinlichkeit; pro Stufe um jeweils 12,8%.
Logit Frage 8 • Obwohl anders zu erwarten, fällt die Badewahrscheinlichkeit mit steigender Anzahl an Kindern um 5,1% je zusätzliches Kind.
Gliederung 1. Einleitung • Wiederholung 1. Teil (16. Mai) • SPSS 2. Bearbeitung der Daten • Umkodierung • Gewichtung 3. Auswertung der Befragung • Regression (Frage 10, Frage 11) • Logit (Frage 8) 4. Schlussbetrachtung
Schlussbetrachtung • Aufgrund einer nicht-repräsentativen Struktur der Stichprobe, ist eine Interpretation der Daten kritisch zu betrachten • Im Vorwege wäre die Erarbeitung sowie die Einhaltung einer Struktur der Befragten nötig gewesen • Einzelne Abhängigkeiten zwischen den Variablen waren zu erkennen, aber die Fragestellung blieb leider unbeantwortet • Eine genaue Definition der Zielgruppe war nicht vorhanden
Verbesserungsvorschläge • Direktes Einwirken der Politikimplikation- und Auswertungsgruppe auf Fragebogenerstellung • Definition der Zielgruppe und Bestimmung der Stichprobe. • Definition der Vorgehensweise aller Gruppen im Vorwege, um unnützliche Arbeit zu vermeiden. Ganzheitliche Betrachtung
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!