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Das Hospiz. Ort des Lebens – Ort des Sterbens. Überblick. Das Konzept (Leitlinien) Sinn und Notwendigkeit Stand und Zielerreichung Weiterentwicklung (Erfolgsfaktoren) (Evidence based hospice care). Leitlinien für die Hospizarbeit.
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Das Hospiz Ort des Lebens – Ort des Sterbens
Überblick • Das Konzept (Leitlinien) • Sinn und Notwendigkeit • Stand und Zielerreichung • Weiterentwicklung (Erfolgsfaktoren) • (Evidence based hospice care) • ... Das Hospiz
Leitlinien für die Hospizarbeit • Im Mittelpunkt der Hospizarbeit stehen der sterbende Mensch und die ihm Nahestehenden. Sie benötigen gleichermaßen Aufmerksamkeit, Fürsorge und Wahrhaftigkeit. Die Hospizarbeit richtet sich bei ihrer Hilfe und ihrer Organisation nach den Bedürfnissen und Rechten der Sterbenden, ihrer Angehörigen und Freunde. Das Hospiz
Leitlinien (II) • Die Hospizbewegung betrachtet das menschliche Wesen von seinem Beginn bis zu seinem Tode als ein Ganzes. Sterben ist Leben – Leben vor dem Tod. Die Hospizarbeit zielt vor allem auf Fürsorge und lindernde Hilfe, nicht auf lebensverlängernde Maßnahmen. Diese lebensbejahende Grundidee schließt aktive Sterbehilfe aus. Das Hospiz
Leitlinien (III) • „Sterben zu Hause“ zu ermöglichen, ist die vorrangige Zielperspektive der Hospizarbeit, die durch den teilstationären und stationären Bereich ergänzt wird, wenn eine palliative Versorgung zu Hause nicht zu leisten ist. Das Hospiz
Leitlinien (IV) • Das Hospiz in seinen vielfältigen Gestaltungsformen kann eigenständige Aufgaben im bestehenden Gesundheits- und Sozialsystem übernehmen und ggf. in enger Kooperation mit dem bereits bestehenden Diensten eine kontinuierliche Versorgung sterbender Menschen gewährleisten. Das Hospiz
Leitlinien (V) • Zur Hospizarbeit gehört als wesentlicher Bestandteil der Dienst Ehrenamtlicher. Sie sollen gut vorbereitet, befähigt und in regelmäßigen Treffen begleitet werden. Durch ihr Engagement leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag zur Teilnahme des Sterbenden und der ihm Nahestehenden am Leben des Gemeinwesens. Das Hospiz
Leitlinien (VI) • Professionelle Unterstützung geschieht durch ein multidisziplinäres Hospizteam von Ärzten, Pflegekräften, Seelsorgern, Sozialarbeitern, Ehrenamtlichen u. a. Für diese Tätigkeiten benötigen sie eine sorgfältige Aus-, Fort- und Weiterbildung, fortgesetzte Supervision und Freiräume für eine persönliche Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Das Hospiz
Leitlinien (VII) • Das multidisziplinäre Hospizteam verfügt über spezielle Kenntnisse und Erfahrungen in der medizinischen, sozialen und spirituellen Beeinflussung belastender Symptome, welche das Sterben begleiten können, z. B. in der Schmerzbehandlung und Symptomkontrolle. Das Hospiz
Leitlinien (VIII) • Zur Sterbebegleitung gehört im notwendigen Umfang auch die Trauerbegleitung. • (Wirtschaftlichkeit) • (Berücksichtigung sonstiger gesundheitspolitischer Ziele) Das Hospiz
Veränderung der Haushaltsgrößen 1900 - 2000 Das Hospiz
Abb. 4: Ambulante und stationäre Hospize je Bundesland Das Hospiz
Abb. 5: Ambulante und stationäre Hospize je 1 Mio. Einwohner Das Hospiz
Abb. 8: Die Bevölkerungspyramide Das Hospiz
Abb. 9: Durchschnittliche Verweildauer in der stationären Akutversorgung Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V., Zahlen, Daten, Fakten 2004/05, Düsseldorf 2005, S. 70 Das Hospiz
Abb. 6: Einschätzung des jeweiligen Hospizes durch die Öffentlichkeit Das Hospiz
Abb. 7: Veränderung der Bewertung des Hospizes in den letzten Jahren Das Hospiz
Abb. 11: Unterstützung des Hospizes durch die Öffentlichkeit Das Hospiz
Abb. 12: Investitionskosten pro vollstationäres Bett Das Hospiz
Tab. 3: Investitionskosten/Tag u. Platz(Abschreibung 40 J.; 80 % Nutzung) Das Hospiz
Abb. 13: Vergleich der Hospizkosten Das Hospiz
Abb. 16: Zusammenhang zwischen Bettenzahl und Bedarfssatz Das Hospiz
Das Finanzierungskonzept • Trägerbeteiligung: min. 10% des anerkannten Bedarfsatzes; bei Kinderhospizen 5% • Pflegekasse je nach Pflegestufe • Krankenkasse (2009: € 151,20) • Betreute Person • Ggf. Sozialhilfeträger Das Hospiz
Tab. 4: Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung (stationär) Das Hospiz
Abb. 17: Zufriedenheit mit der Art der Essenversorgung Das Hospiz
Abb. 18: Stellenschlüssel und Zufriedenheit: Häufigkeit der Pflegeanwesenheit im Zimmer Das Hospiz
Abb. 19: Stellenschlüssel und Zufriedenheit: Dauer der Pflegeanwesenheit im Zimmer Das Hospiz
Abb. 40: Bedarfssatz und Zufriedenheit Das Hospiz
Abb. 20: Häufigkeit und Bedeutung von Qualifikation (stationär) Das Hospiz
Abb. 21: Häufigkeit und Bedeutung von Qualifikation (ambulant) Das Hospiz
Abb. 22: Wöchentliche Einsatzzeit und Jahre der ehrenamtlichen Mitarbeit im Hospiz Das Hospiz
Abb. 23: Unterversorgung nachts ambulant durch Ehrenamtliche Das Hospiz
Abb. 24: Unterversorgung nachts durch Hauptamtliche Das Hospiz
Abb. 25: Hospizarzt immer verfügbar Das Hospiz
Abb. 27: Zeitnähe der schmerz-therapeutischen ärztlichen Versorgung Das Hospiz
Abb. 28: Qualität der ärztlichen schmerzthera- peutischen Versorgung aus Sicht der Hospize Das Hospiz
Abb. 29: Patientenzufriedenheit mit der schmerztherapeutischen ärztlichen Versorgung Das Hospiz
Abb. 26: Selbstbestimmung Das Hospiz
Abb. 31: Exemplarische absolute Zielerreichung – Hospiz G Das Hospiz
Abb. 32: Benchmark 1 – Qualitative Aspekte Das Hospiz
Abb. 33: Benchmark 2 – Quantitative Aspekte Das Hospiz
Abb. 34: Exemplarische relative Zielerreichung Hospiz C Das Hospiz
Abb. 35: Exemplarische relative Zielerreichung Hospiz D Das Hospiz
Abb. 36: Erreichung der Hospizziele - Schmerztherapie Das Hospiz
Abb. 37: Erreichung der Hospizziele - Pflege Das Hospiz