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Über die Anziehungskraft dominanter Männer auf Frauen. Thema 3 Empiriepraktikum SS 2003. Bisherige Forschungsergebnisse. Frauen finden dominante Männer sexuell attraktiver als weniger dominante Männer (Sadalla et al., 1987).
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Über die Anziehungskraft dominanter Männer auf Frauen Thema 3 Empiriepraktikum SS 2003
Bisherige Forschungsergebnisse • Frauen finden dominante Männer sexuell attraktiver als weniger dominante Männer (Sadalla et al., 1987). • Ähnliche Relationen wurden bei Primaten beobachtet (z.B. DeVore, 1965). • Dominanz wird u.a. über visuelle Triggersignale (Gesichtsmerkmale, Mimik, Gestik, etc.) vermittelt. Gewinnergesicht (Keating & Bai, 1986) Sexuelle Anziehungskraft dominanter Männer
Erklärungsansätze Evolutionspsychologie: Dominante Männer verschaffen Frauen Vorteile bei der Reproduktion: • Kurzzeitvorteil: Zugang zu Ressourcen • Langzeitvorteil: Bessere Gene für die Kinder Soziokultureller Ansatz: Dominante Männer erreichen höhere Positionen in Statushierarchien. • Vorteil: Zugang zu höherem Status/Ressourcen Sexuelle Anziehungskraft dominanter Männer
Die Forschungshypothese Frauen fühlen sich von dominanten Männern stärker sexuell angezogen als von submissiven Männern. • Dieser Prozess verläuft teilweise unbewußt. • Frauen korrigieren ihre Antworten eventuell in Befragungsstudien (soziale Erwünschtheit) direkte Erfassung nicht möglich! Sexuelle Anziehungskraft dominanter Männer
IAT (implicit association test; Greenwald, 1998) • Technik zur indirekten Messung von Einstellungen • Misst die unterschiedliche Assoziation zweier Targetkonzepte (z.B. “Blume” vs. “Insekt”) mit positiven vs. negativen Evaluationen (z.B. “schön” vs. “häßlich”). • Experimentell wird die unterschiedliche Assoziation über Reaktionszeitmessungen bestimmt. Sexuelle Anziehungskraft dominanter Männer
IAT (Bsp.; Greenwald, 1998) Sexuelle Anziehungskraft dominanter Männer
Stimuli-Auswahl (Beispiele) • Dominanz: Bilder von dominanten Männern vs. Bilder von submissiven Männern (ev. Computerbearbeitung) • Sexuelle Attraktion: Sexuell anziehende Attribute vs. sexuell abstoßende Attribute (Wortstimuli) Sexuelle Anziehungskraft dominanter Männer