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Magnetometer FGM-3. Kalibrierung u nd Untersuchungen mit dem Selbstbaumagnetometer FGM-3 von Speake & Co. 11TG1 2. Trimester 2008/09. LTAM 2008/09 Kneip R. 1. Physikalische Grundlagen. Jeder Magnet hat zwei Pole: Nord- und Südpol.
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Magnetometer FGM-3 Kalibrierung undUntersuchungenmit dem SelbstbaumagnetometerFGM-3 von Speake & Co. 11TG1 2. Trimester 2008/09 LTAM 2008/09 Kneip R.
1. Physikalische Grundlagen • Jeder Magnet hat zwei Pole: Nord- und Südpol. • Gleichartige Pole stossen sich ab, ungleich-artige Pole ziehen sich an. • Den Raum, in dem ein Magnet Kraftwirkungen ausübt, nennt man magnetisches Feld. • Die magnetischen Feldlinien zeigen in einem Feld die Richtung der wirkenden Kraft an.
1. Physikalische Grundlagen • Die Feldlinien sind geschlossene Linien. Ausserhalb des Magneten verlaufen sie vom Nord- zum Südpol.
2. Das Magnetfeld der Erde Der magnetische Südpol der Erde liegt in der Nähe des geographischen Nordpols!
2. Das Magnetfeld der Erde • Eine frei bewegliche Magnetnadel stellt sich unter der Wirkung des magnetischen Feldes in Richtung der Feldlinien ein. • Deklination: Abweichung der Magnetnadel von der geographischen Nord-Süd-Richtung. • Inklination: Abweichung von der Horizontalen
2. Das Magnetfeld der Erde • Stärke des Magnetfeldes am Aquator: 30 μT • in Mitteleuropa: 48 μT, wovon: 44 μT in der Vertikalen und 20 μT in der Horizontalen • Bestimme aus diesen Werten die Inklination!
3. Physikalische Grössen • Magnetische Feldstärke H • [H] = A/m ( = Ampère / Meter) • alte Einheit Oersted: 1 Oe = 1000/(4π) A/m = 79.58 A/m
3. Physikalische Grössen • Magnetische Induktion B [B] = Vs/m2 = T (Tesla) Im Vakuum gilt: B = μ0 μrH mit: μ0 = 4π 10-7 (Vs)/(Am) alte Einheit Gauss: 1 G = 10-4 T
4. Prinzip der Schaltung Sensor FGM-3 Integrator DA-Wandler
5. Zusammenbau Spannungsstabilisation 5 V Sensor FGM-3 Empfindlichkeit Integrator (8 Sekunden) Reset DA-Wandler (8 Bit) Output
5. Zusammenbau Pos. 1: geringste Empfindlichkeit Pos. 4: maximale Empfindlichkeit
6. H in Zylinderspule • Magnetische Feldstärke in einer Luftspule H = I N / l I: Stromstärke (A) N: Windungszahl l: Länge der Spule
7. Messreihen – Vorschläge (Gr1) • Feldstärke in Abhängigkeit von der Zeit • Einfluss von elektrischen Apparaten (Störungen) • Messung mit Luftspule; bekanntes magn. Feld → Messen Ausgangsspannung; • Einfluss von Beta und Gamma Strahlung • Einfluss von UV-Strahlung
7. Messreihen - Vorschläge • Verschiebung innerhalb der Spule B = f(s) • Stromstärke in der Spule (Pos. 1..4) B = f(I) • Entfernung eines Permanentmagneten B = f(d) • Abhängigkeit vom Azimut B = f(ψ) • Wirkung möglicher Störquellen • Schwankungen der Ausgangsspannung
8. zu bedenken ... • Ausgang am AD-Wandler: 0 V bis 2.56 V • Reset: Zurücksetzen auf 2.56 V / 2 = 1.28 V • Bei einer Auflösung von 8 Bit entspricht ein Schritt: • Integrationsdauer: 8 Sekunden! 2.56 V / 256 = 0.01 V also: 10 mV Auflösung
9. Schaltung B = f(I) • Erzeugung eines variablen Magnetfeldes inner-halb der Spule durch einen variablen Strom 6 kOhm 100 kOhm A Spule U ≤ 6 V