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Betriebliche Gesundheitsförderung – die Europäische Perspektive. Michael Hübel Europäische Kommission Bonn, 17. Juni 2008. EU-Gesundheitspolitik: Rechtslage. Vertragsmandat (Artikel 152): Sicherstellung eines hohen Gesundheitsschutzniveaus Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung
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Betriebliche Gesundheitsförderung – die Europäische Perspektive Michael Hübel Europäische Kommission Bonn, 17. Juni 2008
EU-Gesundheitspolitik: Rechtslage Vertragsmandat (Artikel 152): • Sicherstellung eines hohen Gesundheitsschutzniveaus • Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung • Verhütung von Krankheiten • Bekämpfung von Gesundheitsgefährdungen • Einbeziehung aller EU-Politiken • Förderung der Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten Reformvertrag • Gesundheit als Grundrecht • erweitertes Mandat für Gesundheitsgefährdungen • Größere Rolle in der Zusammenarbeit
Blood pressure Cholesterol Tobacco High Body Mass Index Fruit and vegetable intake Physical inactivity Alcohol Urban air pollution Lead exposure Occupational carcinogens Illicit drugs Unsafe sex Occupational particulates Occupational risk factors for injury
Gesundheitspolitik: Schwerpunkte Gesundheitsförderung und Prävention: Strategien zuTabak/Alkohol/Drogen, Ernährung und Bewegung, psychische Gesundheit, AIDS/sexuelle Gesundheit, Unfälle/Verletzungen, soziale Determinanten, Umwelt und Gesundheit Erkrankungen/Gesundheitsgefährdungen: Überwachung – ECDC Stockholm Zusammenarbeit der Gesundheitssysteme Gesetzgebung: Tabak, Blut, Gewebe und Zellen; Ratsempfehlungen Sozial-, Umwelt-, Binnenmarktrecht mit Auswirkungen auf die Gesundheit Gesundheitsprogramm Gesundheitsschutz - Gesundheitsförderung – Information Infrastruktur Daten und Indikatoren Zusammenarbeit/Vernetzung der MS – WHO – Verbände und neue Partner Wissenschaftliche Ausschüsse
EU-Gesundheitsstrategie 2007 Vier Prinzipien • Gemeinsame Wertvorstellungen – Qualität, Gerechtigkeit, Solidarität • Gesundheit ist das höchste Gut – Investitionen nutzen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung • Gesundheit in allen Politikbereichen • Mehr Mitsprache in der globalen Gesundheitspolitik
EU-Gesundheitsstrategie 2007 Drei strategische Ziele • Gesundheitsförderung im alternden Europa • Schutz vor Gesundheitsgefahren • Förderung von Gesundheitssystemen und Technologien Umsetzung • Strukturierte Zusammenarbeit mit Mitgliedstaaten • Zusammenarbeit mit Partnern
Betriebliche Gesundheitsförderung • Arbeitswelt als Setting • Arbeitsplatz als Interventionsebene in sektoriellen Strategien • Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz
Arbeitswelt als Setting • Vernetzung und Good Practice: ENWHP, nationale Netzwerke • Corporate Social Responsibility • Betriebliche Initiativen • FIN Präsidentschaft: Gemeinsamer Rat Gesundheit/Arbeit/Soziales EU-Gesundheitsstrategie: ‘Förderung der Gesundheit der Beschäftigten’: Workforce/workplace health
Arbeitsplatz und Gesundheitsstrategien (1) • Tabakprävention • Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz – Grünbuch Passivrauchen • Help@work • Ernährung und Bewegung • EU-Plattform: Workshop und Good Practice Forum • Selbstverpflichtungen, Gemeinsame Verpflichtung
Arbeitsplatz und Gesundheitsstrategien (2) • Psychische Gesundheit • Hochrangige Konferenz 13. Juni: Arbeitswelt ein Schwerpunkt – Europäischer Pakt • Fachkonferenzen, good practice, Indikatoren • Alkohol • EU-Strategie: Alkohol am Arbeitsplatz Schwerpunkt • Selbstverpflichtungen des EU-Forums
Arbeitsplatz und Gesundheitsstrategien (3) • HIV/AIDS • Prävention am Arbeitsplatz • Verteilungsgerechtigkeit • Innerhalb und zwischen Staaten • Schwerpunkt der Strategie • Gesundheitswesen als Arbeitsplatz • Initiative zu Gesundheitsberufen
Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz • Strategie zum Arbeitsschutz • Schwerpunkt Gesundheitsförderung • Psychische Gesundheit • Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und Arbeitsschutz • Agentur Bilbao
Ausblick • Rolle der EU im Wandel: von der Förderagentur zum Akteur der Gesundheitspolitik • Neue Strategie und Programm: 2007-2013 • Arbeitswelt wichtiger Schwerpunkt – Verhältnis-/Verhaltensprävention • Europäische Zusammenarbeit/Vernetzung Teil der Public Health Realität • Konzentration auf Bereiche, die • Grenzüberschreitend relevant sind • Verschiedene EU-Politiken berühren • Mehrwert für Mitgliedstaaten und Regionen • Neue Partnerschaften: andere Politikfelder, neue Partner, Regionen