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GUAVA: EIN JAVADIALEKT OHNE NICHT DETERMINISTICHE EFFEKTE

GUAVA: EIN JAVADIALEKT OHNE NICHT DETERMINISTICHE EFFEKTE. NICOLAS NGANDEU Seminar: Objektorientierte Programmiersprachen WS 03/04. GLIEDERUNG. 1- EINLEITLUNG 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele 3- COMPILER-CHECKING 3.1- „ Region -“Checking

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GUAVA: EIN JAVADIALEKT OHNE NICHT DETERMINISTICHE EFFEKTE

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  1. GUAVA: EIN JAVADIALEKT OHNE NICHT DETERMINISTICHE EFFEKTE NICOLAS NGANDEU Seminar: Objektorientierte Programmiersprachen WS 03/04

  2. GLIEDERUNG • 1- EINLEITLUNG • 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele • 3- COMPILER-CHECKING3.1- „Region-“Checking 3.2- Reads & Updates Checking 3.3- „Global-“ Checking • 4- PERFORMANCE 4.1- Nebenläufigkeit beim Lesen 4.2- Sperrgranülarität 4.3- Optimierung der Synchronisation 4.4- Objektmodel Verbesserungen • 5- Mehr Beispiele • 6- ZUSAMMENFASSUNG Guava: ein Javadialekt

  3. EINLEITUNG • Guava ist ein Dialekt von Java, mit besonderen Regeln :  Nebenläufige Prozesse können nur durch synchronisierte Methoden auf die Daten zugreifen. • Ist durch 3 besondere Arten von Klassen spezifiziert:  Monitors  Values  Objects Guava: ein Javadialekt

  4. EINLEITUNG • Was ist das Problem? Java ist OOP die nebenläufige Prozesse zulässt • Aber!! - Sie „müssen“ nicht synchronisiert werden - Nicht synchronisierte nebenläufige Prozesse  bessere Laufzeit. - Durch das aktuelle „Java Memory Modell“ Konflikte bei unsynchronisierten nebenläufigen Speicherzugriffen. Ergebnis  Die Anwendung des „nicht Sequenzialitäts- Konzeptes“ mit Java: * Sehr kompliziert * Zahlreiche Anomalien wurden festgestellt. Guava: ein Javadialekt

  5. EINLEITUNG • Was kann Guava??  erlaubt Optimierungsverfahren für den Java Compiler.  Beim „Multithreading“ kann Compiler selbständig Optimierungen entwickeln, wie „Double Checks Reads“  Überblick über die Syntax und ihre Semantik. Guava: ein Javadialekt

  6. GLIEDERUNG • 1- EINLEITLUNG • 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele • 3- COMPILER-CHECKING3.1- „Region-“Checking 3.2- Reads & Updates Checking 3.3- „Global-“ Checking • 4- PERFORMANCE 4.1- Nebenläufigkeit beim Lesen 4.2- Sperrgranülarität 4.3- Optimierung der Synchronisation 4.4- Objektmodel Verbesserungen • 5- Mehr Beispiele • 6- ZUSAMMENFASSUNG Guava: ein Javadialekt

  7. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA • Was ist Guava? Konzipiert worden um die Entwicklung von Nebenläufigen Prozessen zu vereinfachen. • Im Vergleich zu Java, bietet Guava: - Verschiedene Klassenkategorien (Monitors – Values - Objects), die durch ihre bestimmten Interaktionsregeln, die Synchronisation der Daten garantieren - Zusätzliche Schlüsselwörter: * „Read“ & „Update“ für Methoden & Parameter * „Local“ & „Global“ für Methoden (oder Konstruktoren) * „Region“ für Parameter & return-Wert Guava: ein Javadialekt

  8. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien • In Java 2 Arten von Daten: 1- Referenzen: sind entweder „null“ oder haben einen „Pointer“ auf eine Instanz einer Klasse 2- Nicht-Referenzen: sind immer Werte mit einem einfachen Typ (int, char). Haben weder Klassen, Methoden, Vererbung noch andere Funktionalitäten eines Objektes. Guava: ein Javadialekt

  9. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien • Guava fügt 2 Unterschiede ein: 1- Die nicht-referenzierten Daten werden durch benutzerdefinierte Klassen mit primitivem Typ erweitert. 2- Zwei Arten von Referenzen: * die, die von verschiedenen Threads benutzt werden können * die, für die diese gemeinsamen Benutzungen nicht zulässig sind. P.S:In dieser Arbeit, werden die Ausdrücke Values, Monitors und Objects INSTANZ genant und ganz normale Objekte (die unsynchronisierten Obj.) OBJEKTE genannt Guava: ein Javadialekt

  10. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Monitors I - MONITORS • Können durch einen oder mehreren Threads benutzt werden • Auf ihren Methoden kann nur sequenziell zugegriffen werden  Operationen auf Monitoren finden immer synchronisiert statt (Methode o. äußere Zugriffe). • Andere Instanzen (Objects & Values) sind immer in einem Monitor enthalten.  „OWNER“  Operationen auf andere Instanzen müssen nicht synchronisiert werden Guava: ein Javadialekt

  11. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Monitors • Diese Eigenschaften von Monitoren stellen schon eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zu Java dar: 1 – Die Vereinfachung von Kodierung (Synchronisation muss nur noch in Monitoren betrachten werden) 2 – Die Performance von nebenläufigen Prozessen wird auch verbessert. (durch die Minderungen von Synchronisationsprozessen) Guava: ein Javadialekt

  12. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Objects II - OBJECTS: • sind java-ähnlich aber man kann nur sequentiell (oder durch nur einen Thread) auf sie zugreifen.  Sie brauchen keine „synchronised“-Methoden (Schlüsselwort „synchronised“ existiert nicht). • Aufgrund der Nichtsequentialität müssen bestimmte Regeln bezüglich der Interaktion von Monitoren und Values auf Objekten betrachtet werden.  die wichtigsten Regeln: * Jedes Object muß immer in einer bestimmten Instanz enthalten sein. „OWNER“ * Objects dürfen nicht von einem „owner“ zu einem anderen „owner“ wandern * Es dürfen keine Referenzen zwischen Objects mit verschiedenen „owner“ geben Guava: ein Javadialekt

  13. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Values III -Values Da Objects nicht einwandfrei zwischen Monitors benutzt werden dürfen bietet Guava die Values: • Sie sind direkt in Variablen gespeichert. • Sie sind wie die einfachen Typen von Java (int, char)  sie haben keine Referenz  eine Zuweisung erzeugt eine Kopie des Value  „= =“ überprüft auf die Gleichheit eines Value. Guava: ein Javadialekt

  14. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Values • Sie haben die Eigenschaften, dass sie sehr komplexe Datenstrukturen darstellen können und dann einwandfrei durch Monitors benutzt werden können. • Ihre Methoden und Attribute können exportiert werden. • Uninitialisiert haben sie immer einen „default-Wert“ und nicht null wie die Referenzen. Guava: ein Javadialekt

  15. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Klassenhierarchie • Die abstrakte Klasse „Instance“ ist die Wurzel des Vererbungsbaums. • Alle konkreten Klassen sind Unterklassen der 3 Klassen- kategorien. • Zwischen der Klasse „Instance“ und der Klassenkategorien befinden sich Interface-Kategorien (----) • Jede Klassenkategorien implementiert 2 Interface-Kategorien Guava: ein Javadialekt

  16. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Klassenhierarchie • Mobile wird durch Value & Monitor implementiert  Eine Mobile-Instanz kann durch verschiedene Threads benutzt werden. • Local durch Value & Objekt implementiert:  Sie werden nie von mehreren Threads benutzt • Reference durch Monitor & Objekt:  „by reference“ kopiert. Guava: ein Javadialekt

  17. GLIEDERUNG • 1- EINLEITLUNG • 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele • 3- COMPILER-CHECKING3.1- „Region-“Checking 3.2- Reads & Updates Checking 3.3- „Global-“ Checking • 4- PERFORMANCE 4.1- Nebenläufigkeit beim Lesen 4.2- Sperrgranülarität 4.3- Optimierung der Synchronisation 4.4- Objektmodel Verbesserungen • 5- Mehr Beispiele • 6- ZUSAMMENFASSUNG Guava: ein Javadialekt

  18. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I • Guava Programm das alle 3 Kategorien von Instanzen benutzt. • Ein Hash-Table der von mehreren nebenläufigen Prozessen benutzt werden kann Guava: ein Javadialekt

  19. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I • Klasse SharedHashTable ist als Monitor definiert. • Sie bietet 2 Methoden an: * get(key), die Daten in Abhängigkeit vom key liefert * put(key,data), fügt Tupel Data-key in Hash Table • Key & Data sind vom Typ Mobile  sie sind entweder Value oder Monitor Guava: ein Javadialekt

  20. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I • BucketList ist vom Typ Value • Bietet auch 2 Methoden • Man hätte sie auch als Object definieren können  Nachteile : Bewegung zwischen owner wäre begrenzt • Bucket ist Object (Default wenn keine Erweiterungen) Guava: ein Javadialekt

  21. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I • Jede Liste von Bucket ist in einem BucketList-Objekt. • BucketList ist wiederum in SharedHashTable enthalten • Guava Compiler lässt keine Referenz zwischen Bucket-Objekten von verschiedenen Listen zu  ermöglicht erhebliche Verbesserungen. Guava: ein Javadialekt

  22. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I (Syntax) 2.2.1 - „Read“ & „Update“ Methoden • Alle Methoden müssen entweder als „read“ oder „update“ definiert werden • Default-Wert für Methoden ist „read“. • Die update-Methoden können den Zustand einer Instanz verändern z.B. put() aus SharedHashTable & BucketList • Konstruktoren sind immer „update“. Guava: ein Javadialekt

  23. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I (Syntax) 2.2.2 – Nebenläufige Prozesse in Monitors • Es gibt 2 Arten von Locks: * Update-Locks (Exklusive) * Read-Locks (Nicht Exklusive)  Guava Compiler kann eine „read“-Methode erkennen. z.B. SharedHashTable.get() ist eine „read“-Methode und wird automatisch so kompiliert, dass sie einen „read“-Lock benutzt.  Jede von get() gelieferte Zahl kann nun ohne Sorgen in Nebenläufigen Prozessen benutzt werden Guava: ein Javadialekt

  24. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II • Klasse StringBuffer. • Wird in Guava genau wie in Java implementiert. • Es gibt keine Erweiterung (extends) der Klasse  wird als Object implementiert  ist für single Threads. Guava: ein Javadialekt

  25. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) 2.2.3 - „Read“ & „Update“ Parameters • In Guava müssen die Methoden spezifizieren, ob sie ihre Parameter updaten oder nicht. • Bei default sind alle Parameter read-only • Ein Parameter bekommt update wenn: * er der Ziel eine Zuweisung ist * eine update-Methode auf ihn aufgerufen wird * er als update-Parameter einer Funktion übergeben wird. z.B. StringBuffer print(): die Methode LocalOutputStream.print ist eine update-Methode (verändert den Zustand des output Streams)  s muss als update-parameter deklariert werden Guava: ein Javadialekt

  26. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) 2.2.4 – Regions • Schon bekannt: * Zugriff auf Object von 2 Verschiedenen Monitoren aus nicht erlaubt • Aber: * Ein Object kann von einem Monitor zum anderen übergeben werden (solange der zweite keine nebenläufige Benutzung durchführt). • Dieses Verhalten von Objekten wird durch die Begriffe: * Region * ownership erklärt. Guava: ein Javadialekt

  27. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) • Alle Objekt besitzen ein owner. (Buckets in BucketList, BucketList in SharedHashTable) • Bei Kompilierung weist Guava jeder Variablen eine Region zu. • Wenn 2 Variablen in derselben Region sind:  sie haben den gleichen owner  sie haben beide keinen owner (wird später erklärt) • In der Praxis können Programmierer Variablen Regionen zuweisen, durch Schlüsselwörter: * Kept * Lent Guava: ein Javadialekt

  28. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) • „kept“-Parameter befinden sich in derselben Region wie „this“ • Default-Wert für Methodenparameter Sei MyClass object; - Wenn object ein Parameter der Method ist z.B. myMethod(object,param1); - oder die Methode wird von object aufgerufen z.B. object.myMethod(param1,param2); objekt und die Parameter der Methoden besitzen denselben owner  befinden sich also in derselben Region. Guava: ein Javadialekt

  29. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) • „lent“-Parameter befinden sich in einer anderen Region wie „this“ • Für den Compiler heißt das: * dieser Parameter darf keinen Pointer (Referenz) zu irgendeiner anderen Komponente besitzen.  Kurz gesagt, „lent“ ist die Gewährleistung, dass es keine Referenz von (oder zu) diesem (Fremd-) Objekt geben wird. • Alle Objektparameter müssen „lent“ sein. • Warum??? - Ohne diese Regel wäre es dann möglich, für ein Objekt der Region A eine Referenz zu einem Objekt der Region B zu besitzen  2 Verschiedene Threads würden durch diese Referenzen zu einem Objekt gleichzeitig zugreifen können Guava: ein Javadialekt

  30. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) Wie funktioniert das??? • In der Klasse StringBuffer wird der Parameter „s“ von der Methode append() als „lent“ deklariert.  append() darf keine Referenz von „s“ behalten. • In dem Monitor DataMonitor sieht man, wie StringBuffer.append() benutzt werden kann, um einen StringBuffer Objekt eines Monitors zu übergeben, der jetzt dieses Objekt updaten kann: - appendData kriegt StringBuffer Objekt (target) - target ruft StringBuffer.append() auf und übergibt lokalen StringBuffer „data“  Characters von data werden nach target kopiert - Am Ende: Modifizierte Daten werden in target sichtbar und es ist sichergestellt worden, dass keine nebenläufigen Prozesse da interveniert haben. Guava: ein Javadialekt

  31. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) 2.2.5 – Neue Objekte (new return value) • Eine Methode, die ein neues erzeugtes Objekt liefert, dass keine Referenzen zu anderen Objekten hat, liefert ein sogenanntes „new value“ zurück. • Solche Objekte haben keinen owner. z.B. In Klasse StringBuffer Methode: public “new” StringBuffer duplicate() { StringBuffer b = new StringBuffer(); …………………………… return b; } Guava: ein Javadialekt

  32. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) • Konstruktkoren erzeugen „immer“ neue return value • „immer“????  wenn sie einen „kept“-Parameter haben  dann nicht. weil in diesem Fall ist das neue Objekt in derselben Region wie der Parameter. • Aber es ist immer besser Objekte ohne Region zu erzeugen, damit man sie je nach Gebrauch einer Region zuweisen kann. • Wie macht man das??? Guava: ein Javadialekt

  33. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) Sei: class X extends Monitor{ StringBuffer default = newStringBuffer („string“); update void moveString(update StringBuffer input in R, update MyClass out in R){......} update void moveDefault (update MyClass out in R) { moveString(default.duplicate(), out); } } • default.duplicate() liefert ein neues StringBuffer-Objekt „b“ ohne Region • „b“ wird als Parameter zu moveString() übergeben • moveString() ist so definiert, dass der erste Parameter (input) in R seien muss  „b“ wird Region R zugewiesen. Guava: ein Javadialekt

  34. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II 2.2.6 – Lokale & Globale Methoden • In Guava haben wir: - Lokale Methoden, die den Zustand eines Monitors nicht verändern können. Sie können nur auf Object und Value arbeiten und sie eventuell verändern - Globale Methoden, die Monitore entweder lesen oder updaten können. Nur diese Veränderungen sind für andere Threads sichtbar. • Default-Wert für alle Object-und Value-Methoden ist „local“. • Methoden aus Monitor-Klassen sind immer „global“ und können nicht als „local“ definiert werden. Guava: ein Javadialekt

  35. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II • In den vorigen Beispielen waren alle Methoden aus DataMonitor und SharedHashTable globale Methoden. • Im Gegenteil dazu, waren die Methoden aus Bucket, BucketList und StringBuffer lokal. • Wie sieht das aus??? Guava: ein Javadialekt

  36. DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II • Die Methode y.getdefault() ruft eine Monitor-Methode auf variableX (die auch vom Typ Monitor ist)  muss als „global“ deklariert werden. • Da die Transitivität eine Eigenschaft der Globalität ist  müssen alle Methoden die y.getdefault() aufrufen als „global“ definiert werden. • Methoden, die „global update“ Methoden aufrufen müssen selbst als „global update“ definiert werden, auch wenn sie den Zustand ihrer eigenen Instanz nicht verändern. z.B. variableX.move() ist „global update“  y.doMove() muss es auch seien. Guava: ein Javadialekt

  37. GLIEDERUNG • 1- EINLEITLUNG • 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele • 3- COMPILER-CHECKING3.1- „Region-“Checking 3.2- Reads & Updates Checking 3.3- „Global-“ Checking • 4- PERFORMANCE 4.1- Nebenläufigkeit beim Lesen 4.2- Sperrgranülarität 4.3- Optimierung der Synchronisation 4.4- Objektmodel Verbesserungen • 5- Mehr Beispiele • 6- ZUSAMMENFASSUNG Guava: ein Javadialekt

  38. KOMPILERSKONTROLLEN • In Guava müssen 3 Arten von Regeln sichergestellt werden: - Regionsregeln (Referenzen dürfen ihre Region nicht verlassen) - Lockregeln für Lesen und Schreiben - Global- und Lokalregeln für Methode Guava: ein Javadialekt

  39. KOMPILERSKONTROLLENRegionsüberprüfung • Diese Regeln garantieren, dass Objekte nie von mehreren nebenläufigen Prozessen zugegriffen werden können • In der (sehr komplizierten) Flanagan & Abadi Arbeit stellt man fest, das jede Methode: - eine Erlaubnis (Permission) besitzt, die dann sagt, welche Locks definiert sind, wenn die Methode aufgerufen wird. - eine „Protection Annotation“, die den Locks bescheid gibt, wie die Updates ausgeführt werden müssen. • Instanz-Variablen sind nur „spezielle“ Methoden aus dieser Flanagan & Abadi-Arbeit Guava: ein Javadialekt

  40. KOMPILERSKONTROLLENRegionsüberprüfung • Jede Variable hat einen Regionstyp und jede Methode (und Konstruktkor) haben eine Regionstypsignatur. • Diese Typ & Typsignaturen tragen dieselben Informationen wie die „Permissions“ und die „Protect Annotations“. • Der Regionstyp ist entweder der Name eines Locks oder null. * wenn null  kein Lock ist auf dieser Variablen definiert und ein Lock muss definiert werden, bevor eine Methode von dieser Variablen aufgerufen wird Regionstyp „r“ für Variable A „r“ Lock ist aktive. • Regionstyp von „this“ und alle Instanzvariablen = myowner Guava: ein Javadialekt

  41. KOMPILERSKONTROLLENÜberprüfungen für Reads & Updates • Diese Kontrollen garantieren, dass wenn eine „read“-Methode eines Monitors aufgerufen wird  sie darf kein Update auf Daten durchführen, die dann durch ein zweiter Thread benutzt wären, wenn er diese „read“-Methode auch aufrufen würde. • Es ist sicherer bei einer System-Entwicklung das sogenannte „two-phase-lock“ für „read“-Methoden zu benutzen, die parallel laufen. • Außerdem gelten noch folgenden Regeln: Guava: ein Javadialekt

  42. KOMPILERSKONTROLLENÜberprüfungen für Reads & Updates • Eine „read“-Methode darf keine „global“ & „update global“ Methoden ausführen  Zustand des Monitors könnte verändert werden • Eine „read“-Methode darf keine Variable deren Regionstyp „myowner“ ist updaten. (es sind Instanzvariablen)  Eine „read“-Methode darf keine Updatemethode aufrufen von einer Variablen deren Regionstyp „myowner“ ist  Eine „read“-Methode darf keine Variable deren Regionstyp „myowner“ ist, an eine „update“-Methoden übergeben • Keine Methode darf eine „update“-Methoden auf Parameter ausrufen, die keine Update-Parameter sind. Guava: ein Javadialekt

  43. KOMPILERSKONTROLLEN Global- und Lokalenregeln für Methode • Man kann nicht erwarten, dass bei mehreren Aufrufen von „global“-Methoden, immer wieder das gleiche Ergebnis geliefert wird („global“-Methoden sind auf der Monitor-Ebene definiert und sie werden durch mehrere Threads benutzt). • „global“-und „update“-Methoden dürfen nicht von „read“-Methoden aufgerufen werden • Alle „Zugriffe“ aus Monitoren durch Methoden sind bei default „global“ • Alle Methoden (oder Konstruktoren), die eine globale Methode (oder Konstruktoren) aufrufen, müssen selbst als „global“ definiert werden. Guava: ein Javadialekt

  44. GLIEDERUNG • 1- EINLEITLUNG • 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele • 3- COMPILER-CHECKING3.1- „Region-“Checking 3.2- Reads & Updates Checking 3.3- „Global-“ Checking • 4- PERFORMANCE 4.1- Nebenläufigkeit beim Lesen 4.2- Sperrgranülarität 4.3- Optimierung der Synchronisation 4.4- Objektmodel Verbesserungen • 5- Mehr Beispiele • 6- ZUSAMMENFASSUNG Guava: ein Javadialekt

  45. PERFORMANZEN Idempotent: ist eine Methode, deren Ergebnis von ihren Parametern abhängt, und mehrere nacheinender ausgeführte Aufrufe immer das gleiche Ergebnis liefern. • Java: - Hauptproblem ist die Synchronisation von Objekten, die durch Threads gemeinsam benutzt werden. - ist nicht in der Lage „local“-oder „read“ Methoden zu erkennen. • Im Gegenteil Guava: -lokale „read“-Methoden sind immer idempotent, solange ihre Ergebnisse „new value“ sind. Guava: ein Javadialekt

  46. PERFORMANZENParallel Lesen • In multiplen Thread-Systemen ist das parallele Lesen notwendig für gutes Laufzeitverhalten. • In Java muss das parallele Lesen explizit programmiert werden • In Guava wird es vom Compiler automatisch zugelassen und durchgeführt.  Es ist eine Technik, die dem „two-phase-locking“ Transaktions-system ähnlich ist Guava: ein Javadialekt

  47. PERFORMANZENParallel Lesen • Wenn ein Thread einen Monitor benutzt, wird er gelockt. - handelt es sich um eine „update“-Methode wird der konventionell exklusive Lock durchgeführt. - ist es aber eine „read“-Methode, wird der nicht- exklusive read Lock benutzt  kein anderer Thread ein „write“-Lock ausüben kann, aber „read“ Locks zugelassen sind . • Warum???  durch die Guava Regeln sind wir sicher, dass eine „read“-Methode nie einen Update durchführen wird, sie kann nur ihre eigenen Variablen verändern (unsichtbar für andere Threads) Guava: ein Javadialekt

  48. PERFORMANZENSperrgranularität • Es wurde festgestellt, dass eine feine Sperrgranularität die Laufzeit verbessert (feine Sperrgranularität wird in Guava benutzt). z.B. Klasse SharedHashTable Instanzvariable BucketList [] bucket. - jede Methode aus der Klasse verursacht Veränderungen auf den Inhalt von bucket[] (d.h. auf BucketList Instanzen)  Der Compiler macht anstatt ein allgemeines Lock auf bucket[] kleinere Locks auf die bucket[]-Felder. (bucket[lock])  Verschiedene Threads können gleichzeitig bucket [] benutzen ohne sich gegenseitig zu speren, vorausgesetzt sie greifen aus verschiedenen BucketList Instanzen auf bucket[] zu. Guava: ein Javadialekt

  49. PERFORMANZENOptimierung der Synchronisation Was ist die Synchronisation?? • „unlock“-Operationen bedeuten in Java, dass alle Veränderungen, die durch einen Thread durchgeführt worden sind jetzt wieder an allen Stellen (für allen anderen Prozesse) sichtbar sein müssen  alle Felder des Cache-Speichers müssen gecheckt und ggf. synchronisiert werden  deswegen sind die synchronisierten Methoden so teuer. • In Guava muß, durch die Regions- und Owner-Prinzipien, eine „unlock“-Operation nur die Änderungen des aktuellen Monitors sichtbar gemacht werden  es wird nur eine bestimmte Adresse im Cache synchronisiert werden.  weniger Kosten Guava: ein Javadialekt

  50. PERFORMANZENObjektmodel Verbesserungen • In Java kann jedes Objekt sehr oft gelockt werden  es muss ein Lock-Feld im Header jedes Objektes vorgesehen seien • In Guava brauchen nur Monitore dieses Lock-Feld • Object & Value, die die meistens Instanzen sind, mit denen gearbeitet wird, benötigen keine Lock-Felder (können nicht gelockt werden)  Platzverbesserung im Speicher Guava: ein Javadialekt

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