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GUAVA: EIN JAVADIALEKT OHNE NICHT DETERMINISTICHE EFFEKTE. NICOLAS NGANDEU Seminar: Objektorientierte Programmiersprachen WS 03/04. GLIEDERUNG. 1- EINLEITLUNG 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele 3- COMPILER-CHECKING 3.1- „ Region -“Checking
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GUAVA: EIN JAVADIALEKT OHNE NICHT DETERMINISTICHE EFFEKTE NICOLAS NGANDEU Seminar: Objektorientierte Programmiersprachen WS 03/04
GLIEDERUNG • 1- EINLEITLUNG • 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele • 3- COMPILER-CHECKING3.1- „Region-“Checking 3.2- Reads & Updates Checking 3.3- „Global-“ Checking • 4- PERFORMANCE 4.1- Nebenläufigkeit beim Lesen 4.2- Sperrgranülarität 4.3- Optimierung der Synchronisation 4.4- Objektmodel Verbesserungen • 5- Mehr Beispiele • 6- ZUSAMMENFASSUNG Guava: ein Javadialekt
EINLEITUNG • Guava ist ein Dialekt von Java, mit besonderen Regeln : Nebenläufige Prozesse können nur durch synchronisierte Methoden auf die Daten zugreifen. • Ist durch 3 besondere Arten von Klassen spezifiziert: Monitors Values Objects Guava: ein Javadialekt
EINLEITUNG • Was ist das Problem? Java ist OOP die nebenläufige Prozesse zulässt • Aber!! - Sie „müssen“ nicht synchronisiert werden - Nicht synchronisierte nebenläufige Prozesse bessere Laufzeit. - Durch das aktuelle „Java Memory Modell“ Konflikte bei unsynchronisierten nebenläufigen Speicherzugriffen. Ergebnis Die Anwendung des „nicht Sequenzialitäts- Konzeptes“ mit Java: * Sehr kompliziert * Zahlreiche Anomalien wurden festgestellt. Guava: ein Javadialekt
EINLEITUNG • Was kann Guava?? erlaubt Optimierungsverfahren für den Java Compiler. Beim „Multithreading“ kann Compiler selbständig Optimierungen entwickeln, wie „Double Checks Reads“ Überblick über die Syntax und ihre Semantik. Guava: ein Javadialekt
GLIEDERUNG • 1- EINLEITLUNG • 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele • 3- COMPILER-CHECKING3.1- „Region-“Checking 3.2- Reads & Updates Checking 3.3- „Global-“ Checking • 4- PERFORMANCE 4.1- Nebenläufigkeit beim Lesen 4.2- Sperrgranülarität 4.3- Optimierung der Synchronisation 4.4- Objektmodel Verbesserungen • 5- Mehr Beispiele • 6- ZUSAMMENFASSUNG Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA • Was ist Guava? Konzipiert worden um die Entwicklung von Nebenläufigen Prozessen zu vereinfachen. • Im Vergleich zu Java, bietet Guava: - Verschiedene Klassenkategorien (Monitors – Values - Objects), die durch ihre bestimmten Interaktionsregeln, die Synchronisation der Daten garantieren - Zusätzliche Schlüsselwörter: * „Read“ & „Update“ für Methoden & Parameter * „Local“ & „Global“ für Methoden (oder Konstruktoren) * „Region“ für Parameter & return-Wert Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien • In Java 2 Arten von Daten: 1- Referenzen: sind entweder „null“ oder haben einen „Pointer“ auf eine Instanz einer Klasse 2- Nicht-Referenzen: sind immer Werte mit einem einfachen Typ (int, char). Haben weder Klassen, Methoden, Vererbung noch andere Funktionalitäten eines Objektes. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien • Guava fügt 2 Unterschiede ein: 1- Die nicht-referenzierten Daten werden durch benutzerdefinierte Klassen mit primitivem Typ erweitert. 2- Zwei Arten von Referenzen: * die, die von verschiedenen Threads benutzt werden können * die, für die diese gemeinsamen Benutzungen nicht zulässig sind. P.S:In dieser Arbeit, werden die Ausdrücke Values, Monitors und Objects INSTANZ genant und ganz normale Objekte (die unsynchronisierten Obj.) OBJEKTE genannt Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Monitors I - MONITORS • Können durch einen oder mehreren Threads benutzt werden • Auf ihren Methoden kann nur sequenziell zugegriffen werden Operationen auf Monitoren finden immer synchronisiert statt (Methode o. äußere Zugriffe). • Andere Instanzen (Objects & Values) sind immer in einem Monitor enthalten. „OWNER“ Operationen auf andere Instanzen müssen nicht synchronisiert werden Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Monitors • Diese Eigenschaften von Monitoren stellen schon eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zu Java dar: 1 – Die Vereinfachung von Kodierung (Synchronisation muss nur noch in Monitoren betrachten werden) 2 – Die Performance von nebenläufigen Prozessen wird auch verbessert. (durch die Minderungen von Synchronisationsprozessen) Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Objects II - OBJECTS: • sind java-ähnlich aber man kann nur sequentiell (oder durch nur einen Thread) auf sie zugreifen. Sie brauchen keine „synchronised“-Methoden (Schlüsselwort „synchronised“ existiert nicht). • Aufgrund der Nichtsequentialität müssen bestimmte Regeln bezüglich der Interaktion von Monitoren und Values auf Objekten betrachtet werden. die wichtigsten Regeln: * Jedes Object muß immer in einer bestimmten Instanz enthalten sein. „OWNER“ * Objects dürfen nicht von einem „owner“ zu einem anderen „owner“ wandern * Es dürfen keine Referenzen zwischen Objects mit verschiedenen „owner“ geben Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Values III -Values Da Objects nicht einwandfrei zwischen Monitors benutzt werden dürfen bietet Guava die Values: • Sie sind direkt in Variablen gespeichert. • Sie sind wie die einfachen Typen von Java (int, char) sie haben keine Referenz eine Zuweisung erzeugt eine Kopie des Value „= =“ überprüft auf die Gleichheit eines Value. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Values • Sie haben die Eigenschaften, dass sie sehr komplexe Datenstrukturen darstellen können und dann einwandfrei durch Monitors benutzt werden können. • Ihre Methoden und Attribute können exportiert werden. • Uninitialisiert haben sie immer einen „default-Wert“ und nicht null wie die Referenzen. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Klassenhierarchie • Die abstrakte Klasse „Instance“ ist die Wurzel des Vererbungsbaums. • Alle konkreten Klassen sind Unterklassen der 3 Klassen- kategorien. • Zwischen der Klasse „Instance“ und der Klassenkategorien befinden sich Interface-Kategorien (----) • Jede Klassenkategorien implementiert 2 Interface-Kategorien Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVADie Klassenkategorien - Klassenhierarchie • Mobile wird durch Value & Monitor implementiert Eine Mobile-Instanz kann durch verschiedene Threads benutzt werden. • Local durch Value & Objekt implementiert: Sie werden nie von mehreren Threads benutzt • Reference durch Monitor & Objekt: „by reference“ kopiert. Guava: ein Javadialekt
GLIEDERUNG • 1- EINLEITLUNG • 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele • 3- COMPILER-CHECKING3.1- „Region-“Checking 3.2- Reads & Updates Checking 3.3- „Global-“ Checking • 4- PERFORMANCE 4.1- Nebenläufigkeit beim Lesen 4.2- Sperrgranülarität 4.3- Optimierung der Synchronisation 4.4- Objektmodel Verbesserungen • 5- Mehr Beispiele • 6- ZUSAMMENFASSUNG Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I • Guava Programm das alle 3 Kategorien von Instanzen benutzt. • Ein Hash-Table der von mehreren nebenläufigen Prozessen benutzt werden kann Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I • Klasse SharedHashTable ist als Monitor definiert. • Sie bietet 2 Methoden an: * get(key), die Daten in Abhängigkeit vom key liefert * put(key,data), fügt Tupel Data-key in Hash Table • Key & Data sind vom Typ Mobile sie sind entweder Value oder Monitor Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I • BucketList ist vom Typ Value • Bietet auch 2 Methoden • Man hätte sie auch als Object definieren können Nachteile : Bewegung zwischen owner wäre begrenzt • Bucket ist Object (Default wenn keine Erweiterungen) Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I • Jede Liste von Bucket ist in einem BucketList-Objekt. • BucketList ist wiederum in SharedHashTable enthalten • Guava Compiler lässt keine Referenz zwischen Bucket-Objekten von verschiedenen Listen zu ermöglicht erhebliche Verbesserungen. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I (Syntax) 2.2.1 - „Read“ & „Update“ Methoden • Alle Methoden müssen entweder als „read“ oder „update“ definiert werden • Default-Wert für Methoden ist „read“. • Die update-Methoden können den Zustand einer Instanz verändern z.B. put() aus SharedHashTable & BucketList • Konstruktoren sind immer „update“. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL I (Syntax) 2.2.2 – Nebenläufige Prozesse in Monitors • Es gibt 2 Arten von Locks: * Update-Locks (Exklusive) * Read-Locks (Nicht Exklusive) Guava Compiler kann eine „read“-Methode erkennen. z.B. SharedHashTable.get() ist eine „read“-Methode und wird automatisch so kompiliert, dass sie einen „read“-Lock benutzt. Jede von get() gelieferte Zahl kann nun ohne Sorgen in Nebenläufigen Prozessen benutzt werden Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II • Klasse StringBuffer. • Wird in Guava genau wie in Java implementiert. • Es gibt keine Erweiterung (extends) der Klasse wird als Object implementiert ist für single Threads. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) 2.2.3 - „Read“ & „Update“ Parameters • In Guava müssen die Methoden spezifizieren, ob sie ihre Parameter updaten oder nicht. • Bei default sind alle Parameter read-only • Ein Parameter bekommt update wenn: * er der Ziel eine Zuweisung ist * eine update-Methode auf ihn aufgerufen wird * er als update-Parameter einer Funktion übergeben wird. z.B. StringBuffer print(): die Methode LocalOutputStream.print ist eine update-Methode (verändert den Zustand des output Streams) s muss als update-parameter deklariert werden Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) 2.2.4 – Regions • Schon bekannt: * Zugriff auf Object von 2 Verschiedenen Monitoren aus nicht erlaubt • Aber: * Ein Object kann von einem Monitor zum anderen übergeben werden (solange der zweite keine nebenläufige Benutzung durchführt). • Dieses Verhalten von Objekten wird durch die Begriffe: * Region * ownership erklärt. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) • Alle Objekt besitzen ein owner. (Buckets in BucketList, BucketList in SharedHashTable) • Bei Kompilierung weist Guava jeder Variablen eine Region zu. • Wenn 2 Variablen in derselben Region sind: sie haben den gleichen owner sie haben beide keinen owner (wird später erklärt) • In der Praxis können Programmierer Variablen Regionen zuweisen, durch Schlüsselwörter: * Kept * Lent Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) • „kept“-Parameter befinden sich in derselben Region wie „this“ • Default-Wert für Methodenparameter Sei MyClass object; - Wenn object ein Parameter der Method ist z.B. myMethod(object,param1); - oder die Methode wird von object aufgerufen z.B. object.myMethod(param1,param2); objekt und die Parameter der Methoden besitzen denselben owner befinden sich also in derselben Region. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) • „lent“-Parameter befinden sich in einer anderen Region wie „this“ • Für den Compiler heißt das: * dieser Parameter darf keinen Pointer (Referenz) zu irgendeiner anderen Komponente besitzen. Kurz gesagt, „lent“ ist die Gewährleistung, dass es keine Referenz von (oder zu) diesem (Fremd-) Objekt geben wird. • Alle Objektparameter müssen „lent“ sein. • Warum??? - Ohne diese Regel wäre es dann möglich, für ein Objekt der Region A eine Referenz zu einem Objekt der Region B zu besitzen 2 Verschiedene Threads würden durch diese Referenzen zu einem Objekt gleichzeitig zugreifen können Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) Wie funktioniert das??? • In der Klasse StringBuffer wird der Parameter „s“ von der Methode append() als „lent“ deklariert. append() darf keine Referenz von „s“ behalten. • In dem Monitor DataMonitor sieht man, wie StringBuffer.append() benutzt werden kann, um einen StringBuffer Objekt eines Monitors zu übergeben, der jetzt dieses Objekt updaten kann: - appendData kriegt StringBuffer Objekt (target) - target ruft StringBuffer.append() auf und übergibt lokalen StringBuffer „data“ Characters von data werden nach target kopiert - Am Ende: Modifizierte Daten werden in target sichtbar und es ist sichergestellt worden, dass keine nebenläufigen Prozesse da interveniert haben. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) 2.2.5 – Neue Objekte (new return value) • Eine Methode, die ein neues erzeugtes Objekt liefert, dass keine Referenzen zu anderen Objekten hat, liefert ein sogenanntes „new value“ zurück. • Solche Objekte haben keinen owner. z.B. In Klasse StringBuffer Methode: public “new” StringBuffer duplicate() { StringBuffer b = new StringBuffer(); …………………………… return b; } Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) • Konstruktkoren erzeugen „immer“ neue return value • „immer“???? wenn sie einen „kept“-Parameter haben dann nicht. weil in diesem Fall ist das neue Objekt in derselben Region wie der Parameter. • Aber es ist immer besser Objekte ohne Region zu erzeugen, damit man sie je nach Gebrauch einer Region zuweisen kann. • Wie macht man das??? Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II (Syntax) Sei: class X extends Monitor{ StringBuffer default = newStringBuffer („string“); update void moveString(update StringBuffer input in R, update MyClass out in R){......} update void moveDefault (update MyClass out in R) { moveString(default.duplicate(), out); } } • default.duplicate() liefert ein neues StringBuffer-Objekt „b“ ohne Region • „b“ wird als Parameter zu moveString() übergeben • moveString() ist so definiert, dass der erste Parameter (input) in R seien muss „b“ wird Region R zugewiesen. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II 2.2.6 – Lokale & Globale Methoden • In Guava haben wir: - Lokale Methoden, die den Zustand eines Monitors nicht verändern können. Sie können nur auf Object und Value arbeiten und sie eventuell verändern - Globale Methoden, die Monitore entweder lesen oder updaten können. Nur diese Veränderungen sind für andere Threads sichtbar. • Default-Wert für alle Object-und Value-Methoden ist „local“. • Methoden aus Monitor-Klassen sind immer „global“ und können nicht als „local“ definiert werden. Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II • In den vorigen Beispielen waren alle Methoden aus DataMonitor und SharedHashTable globale Methoden. • Im Gegenteil dazu, waren die Methoden aus Bucket, BucketList und StringBuffer lokal. • Wie sieht das aus??? Guava: ein Javadialekt
DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVABEISPIEL II • Die Methode y.getdefault() ruft eine Monitor-Methode auf variableX (die auch vom Typ Monitor ist) muss als „global“ deklariert werden. • Da die Transitivität eine Eigenschaft der Globalität ist müssen alle Methoden die y.getdefault() aufrufen als „global“ definiert werden. • Methoden, die „global update“ Methoden aufrufen müssen selbst als „global update“ definiert werden, auch wenn sie den Zustand ihrer eigenen Instanz nicht verändern. z.B. variableX.move() ist „global update“ y.doMove() muss es auch seien. Guava: ein Javadialekt
GLIEDERUNG • 1- EINLEITLUNG • 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele • 3- COMPILER-CHECKING3.1- „Region-“Checking 3.2- Reads & Updates Checking 3.3- „Global-“ Checking • 4- PERFORMANCE 4.1- Nebenläufigkeit beim Lesen 4.2- Sperrgranülarität 4.3- Optimierung der Synchronisation 4.4- Objektmodel Verbesserungen • 5- Mehr Beispiele • 6- ZUSAMMENFASSUNG Guava: ein Javadialekt
KOMPILERSKONTROLLEN • In Guava müssen 3 Arten von Regeln sichergestellt werden: - Regionsregeln (Referenzen dürfen ihre Region nicht verlassen) - Lockregeln für Lesen und Schreiben - Global- und Lokalregeln für Methode Guava: ein Javadialekt
KOMPILERSKONTROLLENRegionsüberprüfung • Diese Regeln garantieren, dass Objekte nie von mehreren nebenläufigen Prozessen zugegriffen werden können • In der (sehr komplizierten) Flanagan & Abadi Arbeit stellt man fest, das jede Methode: - eine Erlaubnis (Permission) besitzt, die dann sagt, welche Locks definiert sind, wenn die Methode aufgerufen wird. - eine „Protection Annotation“, die den Locks bescheid gibt, wie die Updates ausgeführt werden müssen. • Instanz-Variablen sind nur „spezielle“ Methoden aus dieser Flanagan & Abadi-Arbeit Guava: ein Javadialekt
KOMPILERSKONTROLLENRegionsüberprüfung • Jede Variable hat einen Regionstyp und jede Methode (und Konstruktkor) haben eine Regionstypsignatur. • Diese Typ & Typsignaturen tragen dieselben Informationen wie die „Permissions“ und die „Protect Annotations“. • Der Regionstyp ist entweder der Name eines Locks oder null. * wenn null kein Lock ist auf dieser Variablen definiert und ein Lock muss definiert werden, bevor eine Methode von dieser Variablen aufgerufen wird Regionstyp „r“ für Variable A „r“ Lock ist aktive. • Regionstyp von „this“ und alle Instanzvariablen = myowner Guava: ein Javadialekt
KOMPILERSKONTROLLENÜberprüfungen für Reads & Updates • Diese Kontrollen garantieren, dass wenn eine „read“-Methode eines Monitors aufgerufen wird sie darf kein Update auf Daten durchführen, die dann durch ein zweiter Thread benutzt wären, wenn er diese „read“-Methode auch aufrufen würde. • Es ist sicherer bei einer System-Entwicklung das sogenannte „two-phase-lock“ für „read“-Methoden zu benutzen, die parallel laufen. • Außerdem gelten noch folgenden Regeln: Guava: ein Javadialekt
KOMPILERSKONTROLLENÜberprüfungen für Reads & Updates • Eine „read“-Methode darf keine „global“ & „update global“ Methoden ausführen Zustand des Monitors könnte verändert werden • Eine „read“-Methode darf keine Variable deren Regionstyp „myowner“ ist updaten. (es sind Instanzvariablen) Eine „read“-Methode darf keine Updatemethode aufrufen von einer Variablen deren Regionstyp „myowner“ ist Eine „read“-Methode darf keine Variable deren Regionstyp „myowner“ ist, an eine „update“-Methoden übergeben • Keine Methode darf eine „update“-Methoden auf Parameter ausrufen, die keine Update-Parameter sind. Guava: ein Javadialekt
KOMPILERSKONTROLLEN Global- und Lokalenregeln für Methode • Man kann nicht erwarten, dass bei mehreren Aufrufen von „global“-Methoden, immer wieder das gleiche Ergebnis geliefert wird („global“-Methoden sind auf der Monitor-Ebene definiert und sie werden durch mehrere Threads benutzt). • „global“-und „update“-Methoden dürfen nicht von „read“-Methoden aufgerufen werden • Alle „Zugriffe“ aus Monitoren durch Methoden sind bei default „global“ • Alle Methoden (oder Konstruktoren), die eine globale Methode (oder Konstruktoren) aufrufen, müssen selbst als „global“ definiert werden. Guava: ein Javadialekt
GLIEDERUNG • 1- EINLEITLUNG • 2- DIE PROGRAMMIERSPRACHE GUAVA 2.1- Klassenkategorien 2.2- Beispiele • 3- COMPILER-CHECKING3.1- „Region-“Checking 3.2- Reads & Updates Checking 3.3- „Global-“ Checking • 4- PERFORMANCE 4.1- Nebenläufigkeit beim Lesen 4.2- Sperrgranülarität 4.3- Optimierung der Synchronisation 4.4- Objektmodel Verbesserungen • 5- Mehr Beispiele • 6- ZUSAMMENFASSUNG Guava: ein Javadialekt
PERFORMANZEN Idempotent: ist eine Methode, deren Ergebnis von ihren Parametern abhängt, und mehrere nacheinender ausgeführte Aufrufe immer das gleiche Ergebnis liefern. • Java: - Hauptproblem ist die Synchronisation von Objekten, die durch Threads gemeinsam benutzt werden. - ist nicht in der Lage „local“-oder „read“ Methoden zu erkennen. • Im Gegenteil Guava: -lokale „read“-Methoden sind immer idempotent, solange ihre Ergebnisse „new value“ sind. Guava: ein Javadialekt
PERFORMANZENParallel Lesen • In multiplen Thread-Systemen ist das parallele Lesen notwendig für gutes Laufzeitverhalten. • In Java muss das parallele Lesen explizit programmiert werden • In Guava wird es vom Compiler automatisch zugelassen und durchgeführt. Es ist eine Technik, die dem „two-phase-locking“ Transaktions-system ähnlich ist Guava: ein Javadialekt
PERFORMANZENParallel Lesen • Wenn ein Thread einen Monitor benutzt, wird er gelockt. - handelt es sich um eine „update“-Methode wird der konventionell exklusive Lock durchgeführt. - ist es aber eine „read“-Methode, wird der nicht- exklusive read Lock benutzt kein anderer Thread ein „write“-Lock ausüben kann, aber „read“ Locks zugelassen sind . • Warum??? durch die Guava Regeln sind wir sicher, dass eine „read“-Methode nie einen Update durchführen wird, sie kann nur ihre eigenen Variablen verändern (unsichtbar für andere Threads) Guava: ein Javadialekt
PERFORMANZENSperrgranularität • Es wurde festgestellt, dass eine feine Sperrgranularität die Laufzeit verbessert (feine Sperrgranularität wird in Guava benutzt). z.B. Klasse SharedHashTable Instanzvariable BucketList [] bucket. - jede Methode aus der Klasse verursacht Veränderungen auf den Inhalt von bucket[] (d.h. auf BucketList Instanzen) Der Compiler macht anstatt ein allgemeines Lock auf bucket[] kleinere Locks auf die bucket[]-Felder. (bucket[lock]) Verschiedene Threads können gleichzeitig bucket [] benutzen ohne sich gegenseitig zu speren, vorausgesetzt sie greifen aus verschiedenen BucketList Instanzen auf bucket[] zu. Guava: ein Javadialekt
PERFORMANZENOptimierung der Synchronisation Was ist die Synchronisation?? • „unlock“-Operationen bedeuten in Java, dass alle Veränderungen, die durch einen Thread durchgeführt worden sind jetzt wieder an allen Stellen (für allen anderen Prozesse) sichtbar sein müssen alle Felder des Cache-Speichers müssen gecheckt und ggf. synchronisiert werden deswegen sind die synchronisierten Methoden so teuer. • In Guava muß, durch die Regions- und Owner-Prinzipien, eine „unlock“-Operation nur die Änderungen des aktuellen Monitors sichtbar gemacht werden es wird nur eine bestimmte Adresse im Cache synchronisiert werden. weniger Kosten Guava: ein Javadialekt
PERFORMANZENObjektmodel Verbesserungen • In Java kann jedes Objekt sehr oft gelockt werden es muss ein Lock-Feld im Header jedes Objektes vorgesehen seien • In Guava brauchen nur Monitore dieses Lock-Feld • Object & Value, die die meistens Instanzen sind, mit denen gearbeitet wird, benötigen keine Lock-Felder (können nicht gelockt werden) Platzverbesserung im Speicher Guava: ein Javadialekt