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BUDDHISMUS Eine Religion ohne Gott. WELTRELIGIONEN - BUDDHISMUS. Tibet Thailand Sri Lanka Korea China Japa n Europa Nordamerika. Der Ursprung. Am Anfang war Buddhismus die Philosophie. Er wurde die Religion sp ä ter
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WELTRELIGIONEN - BUDDHISMUS • Tibet • Thailand • Sri Lanka • Korea • China • Japan • Europa • Nordamerika
Der Ursprung Am Anfang war Buddhismus die Philosophie. Er wurde die Religion später Der Begründer des Buddhismus war der indische Prinz Siddharta Gautama, der im 6. Jahrhundert vor Christus lebte. Als er 29 Jahre alt war, ging er auf Reisen, weil er das Gefühl hatte, dass in seinem Leben etwas fehlte. Die Legende erzählt, dass er bei seinen Reisen sah, wie sehr die Menschen unter Krankheiten, Alter und Tod leiden. Er sich entschloss, herauszufinden, wie dieses Leiden der Menschen entsteht und wie sie es beenden können. Er wurde Mönch. Er hatte viele Jahren mit Fasten und Nachdenken verbracht und fand die Antworten auf seine Fragen, die vier edlen Wahrheiten. Er zog durchs Land und gab sein Wissen an andere Menschen weiter. Viele folgten ihm und nannten ihn Buddha, den "Erleuchteten". Mit seiner Lehre, Dharma, wollte Buddha den Menschen einen Weg aus ihren Leiden zeigen
Heilige Schriften Im Buddhismus gibt es viele heilige Bücher. Das älteste dieser Bücher heißt Tripitaka, der "Dreikorb". Es beschreibt das Leben Buddhas, überliefert seine Lehre und enthält die Regeln für das Klosterleben. Im Buddhismus gibt es keinen Gott. Buddha ist kein Heiliger, sondern ein Vorbild.Jeder Mensch kann sich selbst erlösen, wenn er der Weisheit Buddhas folgt. Der Buddhismus kennt weder Himmel noch Hölle. Nicht das ewige Leben verspricht er, sondern Erlösung durch Selbsterkenntnis. Sutra – das erst gedruckte Buch
Im Mittelpunkt der Predigten Buddhas stehen die vier edlen Wahrheiten Die vier edlen Wahrheiten1. Glück ist vergänglich, und das Leben ist Leiden.2. Das Leiden entsteht, weil die Menschen mehr haben wollen, als sie besitzen.3. Das Leiden hört auf, wenn die Menschen diese Gier überwinden.4. Es gibt einen Weg zum Glück. Das ist der achtfache Pfad.
Das «Rad der Lehre» ist das Symbol für den achtfachen Pfad Der achtfache Pfad soll den Menschen helfen, sich von der Gier nach Dingen zu befreien. Gelingt ihm dies nicht, wird der Mensch nach seinem Tod in einem neuen Körper wiedergeboren. Buddhisten glauben, wenn ein Lebewesen noch unerfüllte Wünsche hat, kann die Seele nicht zur Ruhe kommen. Nur wer keine Wünsche mehr hat, kann das Glück finden und wird erleuchtet. Erst dann sind die Gedanken frei für das Mitgefühl für andere Menschen, Tiere und Pflanzen. Das ist für die Buddhisten die Voraussetzung, um das Nirwana zu erreichen Das Nirwana ist das höchste Ziel der Buddhisten. Denn es ist die Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten. Wer das Nirwana erreicht, muss nicht mehr wiedergeboren werden und nicht mehr leiden
Der Große Buddha von Kamakura steht in Japan. Die Statue ist fast 13 Meter hoch und wurde 1252 fertiggestellt
Buddhistin oder Buddhist sein Buddhist oder Buddhistin können alle werden. Allerdings kannst du nicht als BuddhistIn geboren werden, denn du solltest alt genug sein, um zu wissen was es bedeutet. Deshalb verbringen Jungen und Mädchen einige Zeit im Kloster, um die Lehren Buddhas kennen zu lernen. Zum Zeichen ihrer Zugehörigkeit zur Klostergemeinschaft werden ihnen die Haare geschoren, und sie tragen ein Mönchs- oder Nonnengewand.
Frauen im Buddhismus Buddha lehrte die Gleichwertigkeit aller Menschen. Als er die Mönch- und Nonnengemeinde, den Sangha, gründete, waren auch Frauen und Männer zugelassen. Die Gleichbehandlung und der Respekt vor allen Lebewesen ist für BuddhistInnen selbstverständlich, denn sie wissen ja nicht, ob sie als Baum oder Gras, Elefant oder Maus, Mann oder Frau wiedergeboren werdenElefant oder Maus, Mann oder Frau wiedergeboren werden
3. März Hanamatsuri Geburtstag Buddhas Mahayana Buddhismus 21. März Shunbun No Hi Sonnenwendfest Japanischen Buddhismus 20. Mai Vaisakha Puja/ Vesak Buddhas Geburt, Erleuchtung und Eintritt ins Nirvana Theravada Buddhismus 30. Juni Asala"Rad der Lehre" Theravada Buddhismus 13. -15. August Obon "Fest der Toten" Japanischen Buddhismus 23. September Shubun No Hi Sonnenwende Japanischen Buddhismus 8. Dezember Bodhi Erleuchtung Buddhas Mahayana Buddhismus 31. Dezember Omisoka Jahreswechsel Japanischen Buddhismus Feste Wesak ist das größte Fest. Es wird in der ersten Vollmondnacht im Mai gefeiert. Anlass ist die Geburt Buddhas, seine Erleuchtung unter einem Feigenbaum und dass er nach seinem Tod in das Nirwana eingegangen ist
Toleranz und Respekt vor allen Lebensformen Der Buddhismus hat sich im Gegensatz zu anderen Religionen überwiegend friedlich ausgebreitet. Der Buddhismus ist eine tolerante Religion, die alle Lebensformen respektiert
Andersgläubige Der Buddhismus verlangt kein Bekenntnis zum Glauben. Es gibt auch keine Mission oder Bekehrung. Eine Religion als die einzige zu betrachten ist für Buddhisten ein Irrweg. Alle sollten versuchen, sich vom Leiden zu befreien und auf ihrem Lebensweg sich und anderen Gutes zu tun, egal welcher Religion sie angehören. Buddhisten sind offen und aufgeschlossen gegenüber Andersgläubigen
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