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KOOPERATIONSKLASSE Hauptschule-BVJ Bohlschule und Justus-von-Liebig-Schule Aalen. Anlass . Immer mehr SchülerInnen verlassen die HS ohne Ausbildungsplatz SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten können in einer Regelklasse nicht optimal gefördert werden Neue Klasse - Neue Chance.
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KOOPERATIONSKLASSE Hauptschule-BVJBohlschule und Justus-von-Liebig-Schule Aalen
Anlass • Immer mehr SchülerInnen verlassen die HS ohne Ausbildungsplatz • SchülerInnen mit Lernschwierigkeiten können in einer Regelklasse nicht optimal gefördert werden • Neue Klasse - Neue Chance
Allgemeine Konzeption • Zweijähriger Bildungsgang für motivierte SchülerInnen nach der 8. Hauptschulklasse • Unmittelbare Zusammenarbeit HS/BS • Enger Kontakt zur Wirtschaft • Intensiver Austausch mit der Agentur für Arbeit und den Ausbildungsbetrieben • Motivation durch praxis- und berufsbezogene Inhalte • Kleine homogene Klasse mit enger Bindung an wenige Lehrkräfte und ausgesuchten Lerninhalten
Organisation I • Zweijähriger Bildungsgang ( 1 Jahr Bohlschule, 1 Jahr Justus-von-Liebig-Schule ) • 1. Jahr: • HS mit 23 Wochenstunden ( Stundentafel ) • BS mit 8 Wochenstunden ( praktischer Anteil ) • Lerninhalte werden von den Lehrkräften unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen der SchülerInnen ausgewählt. • 2 einwöchige Betriebspraktika
Organisation II • 2. Jahr • Umkehrung der Stundenanteile • Klassenlehrer der HS geht mit an die BS • Zweiwöchiges Betriebspraktikum im Februar • Abschlussprüfung des Berufsvorbereitungsjahres • Zusatzprüfung in Deutsch, Mathematik und Englisch möglich • Gleichwertiger Abschluss • Keine Versetzungsordnung • Zeugnisse werden durch verbale Beurteilung ergänzt
Ziele • Verbesserung der Kenntnisse in Deutsch und Mathematik • Stärkung des Selbstbewusstseins • Erlernen von Kommunikationstechniken • Erlernen von Lernmethoden, Arbeits- und Lerntechniken ( Das Lernen lernen ) • Verbesserung der Berufsreife • Erfüllung der Berufsschulpflicht
Vorteile der Kooperationsklasse • Neuer Anfang • Kleinklasse/homogene Gruppe • Nur wenige Bezugspersonen, dadurch Verstärkung der Beziehungen • Hoher Praxisanteil • Anpassung des Leistungsniveaus • Gezielte Vorbereitung auf die Berufsausbildung • Keine Versetzungsordnung • Günstige Prognosen, was die Versorgung mit Ausbildungsplätzen angeht
Aufnahmeverfahren • SchülerInnen , die in Klasse 9 versetzt sind, die aber voraussichtlich die HAP nicht bestehen werden • SchülerInnen die Leistungswille und Ehrgeiz zeigen und den neuen Bildungsweg als Chance sehen • Auswahl erfolgt durch die HS und BS in einem Aufnahmegespräch