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HERZLICH WILLKOMMEN!. E.L.F Hallen- und Maschinenbau GmbH E.L.F Energie GmbH Lüchtringer Weg 52 37603 Holzminden. 1. Präsentation : Nachhaltigkeit bezogen auf E.L.F und deren Produkte Frau Strebe Prof. Dr. Sietz Karl-Heinz Lammert 2. Präsentation : E.L.F Hallen- und Maschinenbau
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HERZLICH WILLKOMMEN! E.L.F Hallen- und Maschinenbau GmbH E.L.F Energie GmbHLüchtringer Weg 52 37603 Holzminden
1. Präsentation: • Nachhaltigkeit bezogen auf E.L.F und deren Produkte • Frau Strebe • Prof. Dr. Sietz • Karl-Heinz Lammert • 2. Präsentation: • E.L.F Hallen- und Maschinenbau • Eckhard Froböse • 3. Essen 4. Betriebsrundgang
Nachhaltigkeit im Hallenbau E.L.F Hallen- und Maschinenbau GmbH E.L.F Energie GmbHLüchtringer Weg 52 37603 Holzminden
Produktausrichtung HALLENPROGRAMM (Generalunternehmer, Diversifiktaion, Low-Cost-Haus nicht berücksichtigt) Serienhalle Sonderhalle Spezialhalle Solarhalle Nachhaltigkeitshalle Vertrieb: Verkaufsmannschaft Halle ohne Mithilfe Solaranlage Mithilfe durch das Produkt-management Vertrieb: Verkaufsmannschaft Außendienst braucht nur Vorstatik ohne weitere Mithilfe des Innendienstes Vertrieb: Verkaufsmannschaft Außendienst braucht für die Kalkulation, für die Abwick-lung etc. komplette Hilfe des Innendienstes Vertrieb: Verkaufsmannschaft nur mit Hilfe des Verkaufs-innendienstes und weiterer Speziallisten Vertrieb: Verkaufsmannschaft Außendienst ohne Mithilfe des Innendienstes Abwicklung: Schubladenhalle Abwicklung: Konstruktionszeichnungen Statik Anweisung an die Montage-firmen Abwicklung: Konstruktionszeichnungen Statik Baustellenplanung Anweisung an die Montage-firmen Baustellenüberwachung Abwicklung: Schubladenhallen Keine großartige Einweisung Zusammenarbeit mit E.L.F - Energie Abwicklung: Individuelle Beratung Sehr genaues Arbeiten Zusammenarbeit mit Architekten Zusammenarbeit mit E.L.F – Energie Baustellenüberwachung Kundenkreis: Landwirtschaft Mithilfe Händler Autohäuser Landmaschinenhändler Handwerksbetriebe Kundenkreis: Industrie Handwerk Autohäuser Werkstätten Lohnunternehmer Kundenkreis: Industrie Kundenkreis: Landwirtschaft Handwerk Autohäuser Etwas Industrie Kundenkreis: Landwirtschaft wenig Handwerk Autohäuser Industrie
Thematik: Live and Work Wohnbereich Bürofläche Produktionsfläche
Gliederung • Nachhaltigkeit • Hallen für die Zukunft • Energieversorgung • EnEV • Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEW) • Photovoltaik • Solarthermie • Geothermie • Fazit
Nachhaltigkeit Definition Nachhaltigkeit: Häufig wird der Begriff der Nachhaltigkeit am Freiberger Hauptmann Carl von Carlowitz festgemacht, der 1713 zu einer „nachhaltenden“ Nutzung des Waldes aufrief: „ ... nicht mehr schlagen als nachwächst…“
Nachhaltigkeit • Drei Säulen der Nachhaltigkeit: • Ökologie(Umwelt so wenig wie möglich belasten) • Wirtschaft (Wirtschaftsstandort Deutschland fördern, Innovationen fördern, Unabhängigkeit von Rohstofflieferanten) • Gesellschaft (Arbeitsplatzsicherung) • Die drei Säulen sind gleichberechtigt
Hallen für die Zukunft Eine zukunftsorientierte Halle berücksichtigt alle drei Säulen der Nachhaltigkeit gleichermaßen!
Hallen für die Zukunft • Durch eine bestmögliche Wärmedämmung wird der Wärmebedarf der Halle minimiert • Einsatz Erneuerbarer Energien senkt die CO2- Emissionen und schont Ressourcen/ Erneuerbare- Energien- Wärmegesetz (EEW) • In Deutschland hergestellte Technik fördert den Wirtschaftsstandort Deutschland und schafft Arbeitsplätze • Behindertengerechte Bauweise • Gewinnbeteiligung • Integration von älteren Mitarbeitern • Live and Work
Auszeichnung für E.L.F als Unternehmen mit Weitblick. Urkundevom Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Ursula von der Leinen50plus – Erfahrung zählt in Südniedersachsen!Ursula von der Leinen
Energieversorgung • Heute bezieht Deutschland nur etwas mehr als 10 Prozent seiner Energie aus Erneuerbaren Energien. Der Rest kommt aus fossilen Energiequellen wie Erdgas, Öl und Kohle oder aus Atomenergie. • Mittel- und langfristig stellt die Energieversorgung jedoch ein Problem dar, und zwar aus mehreren Gründen: • Kohle, Öl und Gas sind begrenzt, die Vorkommen werden knapper, die Preise steigen kontinuierlich • Öl und Gas werden zum großen Teil in geopolitisch unsicheren Regionen gewonnen. Deutschland ist politisch abhängig von anderen Staaten. • Öl und Gas tragen in erheblichem Umfang zu Treibhauseffekt und Klimawandel bei. Probleme beim Entsorgen von atomaren Abfall.
EnEV • EnEV zielt nicht mehr auf den Heizwärmebedarf sondern auf den Primärenergieverbrauch ab. • Verknüpft Gebäude- und Anlagentechnik bei der Primärenergieberechnung • Für Neubauten wird ein sog. „Energiepass“ vorgeschrieben, er fasst die wichtigsten energetischen Eigenschaften des Gebäudes zusammen • Neben der Anlageneffizienz wird die effiziente Verteilung von Wärme/ Warmwasser im Gebäude berücksichtigt
Konsequenz der ENEV (Gesetz gilt seit dem 1.10.2009!) • Alle Gebäude sollen so wenig wie möglich CO² in die Umwelt abgeben! Beispiel Isolierung: Bei der Berechnung des CO² wird aber nicht nur die reine „Isolierung“ eines Gebäudes ermittelt sondern auch die Herstellung der Isolierung. • Jedes Bauteil bekommt einen „Rucksack“ und auch Energieträger. Dabei werden nicht erneuerbare Energien extrem schlecht bewertet (Öl/Gas/Strom). Immission und Ressourcenschonung. A: Es wird berücksichtigt was zur Herstellung von Materialien, auch von Energieträgern (Ölraffinerien) , verbraucht wird. B: Zur Umwandlung von Rohmaterial z.B. zu Isolierpaneelen C: Zum Transport. Beispiel Stahl hat im ersten Moment gegenüber Holz einen „großen Rucksack“. Hier spielt dann aber auch die Entropie eine Rolle = Holz darf nur soviel verbraucht werden wie angebaut wird.
Für welche Gebäude gilt das? • Alle Wohnhäuser • Alle beheizbaren Wohn- und nicht Wohngebäude • Unterschieden wird in Heizkategorien: • Wohn- und Büros wird eine Durchschnittstemperatur von ca. 21°C • Bei geheizten Produktionsräumen eine Durchschnittstemperatur von 17 – 19°C angesetzt!
Was bedeutet das für die Praxis? • Keine Gas- und Ölheizung • Keine Kohle- und Stromheizung • Lösung: • Einsatz von regenerativer Energie. • Wärmepumpe • Photovoltaik • Pelletsheizung (Entropie) • Auch bei Industriegebäuden gehen wir in Richtung Passivhaus. • Beispiel Fundamente müssen isoliert werden. • Montage wird sorgsamer durchgeführt. • (Dichtigkeitstest = Blower Door Test) • Wärmebrücken müssen unbedingt vermieden werden!
Erneuerbare- Energien- Wärmegesetz (EEW) • Das Wärmegesetz legt fest, dass spätestens im Jahr 2020 14% der Wärme in Deutschland aus Erneuerbaren Energien stammen sollen. • Das Gesetz schreibt vor, dass Eigentümer künftiger Gebäude einen Teil ihres Wärmebedarfs aus erneuerbaren Energien decken müssen. Das gilt für Wohn- und Nichtwohngebäude, deren Bauantrag nach dem 1. Januar 2009 eingereicht wurde. • Welche Form erneuerbarer Energie genutzt werden soll, kann der Eigentümer frei entscheiden. Der Prozentsatz des zu ersetzenden Wärmebedarfs ist abhängig von der Energieform.
Erneuerbare Energie • Erneuerbare Energie ist umweltfreundlich, sie verringert CO2- Emissionen und schont Ressourcen • Potential Erneuerbarer Energien:
Photovoltaik • Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. • Solarstrom ist eine umwelt- und ressourcenschonende Energieerzeugung (praktisch CO2- neutral) • Solarstrom ist noch eine sichere Geldanlage. Nach dem EEG erhalten Photovoltaikanlagen-betreiber eine 20 Jahre garantierte Einspeise-vergütung.
Photovoltaik • Einspeisevergütung für Solarstrom (2008-10)
Photovoltaik • Der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage ist abhängig von: • Standort der Photovoltaikanlage (Sonneneinstrahlung in kWh pro m²) • Ausrichtung des Daches nach Süden • Neigungungswinkel der Module wichtiger bei Kristallinen Anlagen als bei Dünnschichtmodulen! • Verschattungsanteil durch andere Gebäude, Bäume, etc. • Qualität der Module (Hersteller der Zellen, Glas etc.) • Wirkungsgrad ist sehr wichtig!
Photovoltaik • Sonneneinstrahlungspotential in Deutschland
Solarthermie • Solarthermische Anlagen eignen sich zur Erwärmung von Trinkwasser und zur Aufbereitung von heißem Wasser für die Heizungsanlage • Solarthermieanlagen bestehen aus Sonnenkollektoren die meist auf dem Dach angebracht sind, einem Brauchwasserspeicher und zwei Wärmetauschern.
Geothermie • Erdwärme der oberflächennahen Geothermie wird meistens mithilfe von Wärmepumpen genutzt.
Geothermie • Bei der Nutzung oberflächennaher Erdwärme wird mit erdgekoppelten Wärmepumpen dem Untergrund z.B. über: Erdwärmekollektoren, Erdwärmesonden oder Grundwasserbrunnen Energie entzogen. Der Untergrund wird dabei als Quelle von Wärme (z.B. Heizung im Winter) genutzt. • Je tiefer man in die Erde vordringt, um so wärmer wird es. So nimmt in Mitteleuropa die Temperatur in den obersten Erdschichten durchschnittlich um etwa 3°C pro 100 m Tiefe zu.
Fazit • Neben den ökologischen Faktoren wie Einsatz erneuerbarer Energien und Wärmebedarfsreduzierung, bieten sich eine Vielzahl von sozialen und ökonomischen Potentialen auf dem Weg zur nachhaltigen Halle. • Ziel ist es nicht, z.B. die ökologischen Faktoren vordergründig zu behandeln, viel mehr soll ein Gleichgewicht der drei Nachhaltigkeitssäulen, Ökologie, Gesellschaft und Wirtschaft erreicht werden.