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Schulmediation am BGF

Schulmediation am BGF. SchülerInnen helfen SchülerInnen bei der Konfliktlösung. Mediation. Mediation (lat. Vermittlung) ist eine Konfliktlösungsmethode , bei der es (zumindest theoretisch) keine Verlierer gibt.

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Schulmediation am BGF

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Presentation Transcript


  1. Schulmediation am BGF SchülerInnen helfen SchülerInnen bei der Konfliktlösung

  2. Mediation • Mediation (lat. Vermittlung) ist eine Konfliktlösungsmethode, bei der es (zumindest theoretisch) keine Verlierer gibt. • Eine neutrale, unparteiische Person unterstützt dabei die Beteiligten, die zwischen ihnen bestehenden Konflikte durch Verhandlungen einvernehmlich zu lösen.

  3. Grundansatz der Schulmediation • Die Wirkung der Peer-Group positiv ausnützen!   Die Peer-Mediation setzt bei der Bedeutung der Peer-Group (= Bezugsgruppe gleichaltriger Jugendlicher) an und versucht, die Vorbildwirkung der Gleichaltrigen in einem positiven Sinne auszunützen.

  4. Grundansatz der Schulmediation • Ein Instrumentarium zu schaffen, mit dem die Klassenatmosphäre verbessert werden kann.

  5. Grundansatz der Schulmediation   Das Bewusstsein um eine konstruktive Möglichkeit, mit Konflikten umzugehen, wird Teil der Schulkultur. „Mediation“ ist unter SchülerInnen ein geläufiger Begriff, selbst wenn (noch) kein detailliertes Wissen darüber da ist.

  6. Konkret: ein Zweistufenmodell 1) Grundkurs in den 4. Klassen • Meist reges Interesse (> 20 SchülerInnen) • 5 Kurs-Nachmittage • Inhalte:• Grundverständnis von Konflikt • KommunikationsstrategienIch-Botschaften, Sach- und Beziehungsebene, Störungen …• Methodische Schritte von Mediation

  7. Konkret: ein Zweistufenmodell • Nach dem Kurs begleitende Fortbildung (Supervision), gemeinsame Treffen, Kennenlernen von sozialen Einrichtungen („Mühletor“, Jugendanwalt, Telefonseelsorge)

  8. Konkret: ein Zweistufenmodell 2) Aufbaukurs in der Oberstufe Für alle SchülermediatorInnen der Oberstufe ein Kurs (2 ½ Tage, geblockt) außer Haus Ziel:Befähigung zur mediativen Arbeit mit ganzen Klassen. Der Einsatz in den Klassen erfolgt in Absprache mit den Projektleitern, die Information meist über die Klassenvorstände.

  9. Eigentlich... • sollten ja beide Kontrahenten eines Streites freiwillig kommen und an einer Lösung interessiert sein, • es können SchülerInnen auch alleine mit den MediatorInnen ihre Konfliktprobleme besprechen. ...aber

  10. „KlassenpatInnen“ • Zwei (oder mehr) SchülermediatorInnen übernehmen eine Patenschaft für eine erste bzw. auch zweite Klasse. • Sie stellen die Schulmediation in den Klassen vor. • Sie versuchen über das Jahr hin den Kontakt mit der Klasse aufrecht zu erhalten und so eine Vertrauensbasis zu schaffen.

  11. Erreichbarkeit der MediatorInnen • Als KlassenpatInnen bereits bekannt (direkte Kontaktaufnahme). • Alle SchülermediatorInnen werden durch Fotos im Schaukasten erkennbar.

  12. Erreichbarkeit der MediatorInnen • Briefkasten für das Melden eines Mediations- bzw. Gesprächswunsches. • E-Mailadresse: Mediation_help@gmx.at

  13. Probleme und Grenzen: • Akzeptanz der MitschülerInnen  Geduld ist gefragt! • Unklare Konfliktdefinition bzw. mangelndes Konfliktbewusstsein: Was ist wirklich nur Spaß und was nicht mehr?

  14. Probleme und Grenzen: • MediatorInnen sind nicht für die Konflikte zwischen SchülerInnen und LehrerInnen zuständig! • MediatorInnen sind nicht ständig „im Dienst“.

  15. Unterstützung durch die Eltern • Bringen Sie die Schulmediation ins Spiel (als Vorschlag), wenn Ihr Kind von häufigen Konflikten mit anderen Kindern/der Klasse erzählt. • Vermitteln Sie die Werthaltung, dass man nicht schwach ist, wenn man sich um Konfliktregelung bemüht.

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