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MBE MarketingBeratung Dr. Eggers. Tourismusförderung als Element des kommunalen Standortmarketings Dr. Karl J. Eggers Fachkonferenz Tourismus vom 14. bis 15. November 2007 in der PfalzAkademie Lambrecht. MBE MarketingBeratung Dr. Eggers. Thesen zur Lage
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MBEMarketingBeratung Dr. Eggers Tourismusförderung als Element des kommunalen Standortmarketings Dr. Karl J. Eggers Fachkonferenz Tourismus vom 14. bis 15. November 2007 in der PfalzAkademie Lambrecht FK Tourismus PfalzAkademie Lambrecht 2007
MBEMarketingBeratung Dr. Eggers • Thesen zur Lage • 1) Tourismuswirtschaft = umsatzstärkster Wirtschaftszweig, für viele Kommunen eine wichtige Quelle der Wertschöpfung • 2) Kommunen/Regionen stehen untereinander im Wettbewerb um die Kaufkraft der Bürger, der Gäste und um Investitionen • 3) Märkte gesättigt, deshalb überwiegend Verdrängungswettbewerb: • 4) Um nicht zurückzufallen, müssen Kommunen die Methoden des Marketings anwenden, d.h. Standortmarketing betreiben • Tourismusförderung ist wichtiger Teil des Standortmarketings auch in Gemeinden ohne klassische Tourismus-Prägung FK Tourismus PfalzAkademie Lambrecht 2007
MBEMarketingBeratung Dr. Eggers • Basiswissen Standortmarketing • Standortmarketing = Gesamtheit aller Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsstandorts am Markt • 2) Standortmarketing betrifft alle Unternehmen und Institutionen, die an einem Standort arbeiten / wirtschaftliches Interesse haben • 3) Marketing: a) Marktanalyse b) Produktpolitik c) Preispolitik d) Distributionspolitik • e) Kommunikationspolitik f) Erfolgskontrolle • 4) Standortmarketing funktioniert nur, wenn Politik, Wirtschaft und Verwaltung kontinuierlich zusammenarbeiten FK Tourismus PfalzAkademie Lambrecht 2007
MBEMarketingBeratung Dr. Eggers • Tourismusförderung im Standortmarketing • Tourismusförderung = Sache der Kommunen,Regionen,des Staates • 2) Tourismusförderung = keine Pflichtaufgabe der Kommunen • 3) Dennoch müssen Kommunen Tourismusförderung betreiben, sonst drohen wirtschaftliche Einbußen • 4) Tourismusförderung muss in die gesamte Wirtschaftsförderung der Kommune eingebunden sein ( Effizienz ) • 5) Hauptaufgabe der Kommunen in der Wirtschaftsförderung ist die Organisation und die Koordination der örtlichen Kräfte FK Tourismus PfalzAkademie Lambrecht 2007
MBEMarketingBeratung Dr. Eggers Lokale Wirtschaftsvernetzung durch Tourismus Beispiel: Landwirt baut alte Scheune zu Ferienwohnungen um 1) Finanzierung des Objekts durch die örtlichen Banken 2) Ortsansässige Handwerker führen die Umbauarbeiten durch 3) Ortsansässige Einzelhändler liefern Ausstattung ( Heimtextil etc. ) 4) Das Tourismusbüro „baggert“ Gäste aus nah und fern 5) Die Feriengäste kaufen am Ort Güter und Dienstleistungen 6) Zufriedene Gäste werben daheim für den Ferienort, Tourismus schafft Einkommen für den gesamten Standort FK Tourismus PfalzAkademie Lambrecht 2007
MBEMarketingBeratung Dr. Eggers Marketing- Konzept 1. Marktanalyse: Potenzial, Zielgruppen, Positionen 2. Produktpolitik: marktgerechte Leistungen erstellen 3. Preispolitik: marktgerechte Konditionen bieten 4. Distributionspolitik: passende Partner zur Marktbearbeitung 5. Kommunikationspolitik: Zielgruppen richtig informieren 6. Erfolgskontrolle: Zielerreichung und Nutzenstiftung Jede Kommune braucht ihr individuelles Marketing-Konzept FK Tourismus PfalzAkademie Lambrecht 2007
MBEMarketingBeratung Dr. Eggers SOM: Nutzen für die örtliche Tourismuswirtschaft 1. Bereitstellen wichtiger Marktdaten 2. Mehr Verständnis für die Belange des Tourismus ( Politik ) 3. Anregung privater Investitionen in Tourismuskapazitäten 4. Zusammenführung aller angebotsgestaltenden Käfte 5. Schaffung eines öffentlichen „Gastgeberbewusstseins“ 6. Besserer Zugang zu Fördermitteln 7. Erhöhung der Schlagkraft von PR und Werbung Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Gemeinde am Markt FK Tourismus PfalzAkademie Lambrecht 2007
MBEMarketingBeratung Dr. Eggers Fragen zum Thema 1. Welche Rolle spielt der Tourismus als Wettbewerbsfaktor ? 2. Wie passt Tourismusförderung ins Standortmarketing ? 3. Wie organisiert man Tourismusförderung im ländlichen Raum ? 4. Was ist beim Umgang mit Firmen und Sponsoren zu beachten ? 5. Was bringen aktuelle Studien dem Tourismusmarketing ? 6. Welche Rolle spielt das Ortsbild als Wettbewerbsfaktor ? 7. Stadtmarketing und Regionalmarketing: Wie geht das zusammen ? FK Tourismus PfalzAkademie Lambrecht 2007