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Integrationsbetriebe kreuznacher diakonie gemeinnützige GmbH Rudolf-Freudenberg- Preis 2008 14.Mai 2009 - Fachtag „Diakonische Integrationsunternehmen in NRW“ - Diakonie R-W-L – Berthold Sommer.
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Integrationsbetriebe kreuznacher diakonie gemeinnützige GmbH Rudolf-Freudenberg- Preis 2008 14.Mai 2009 - Fachtag „Diakonische Integrationsunternehmen in NRW“ - Diakonie R-W-L – Berthold Sommer
Die Integrationsbetriebe kreuznacher diakonie gemeinnützige GmbH ist eine 100%-Tochter der Stiftung kreuznacher diakonie. Sie wurde zum 01.01.2003 gegründet.
Stiftung kreuznacher diakonie · nicht aufhören anzufangen gegründet 1889
Gründung 1889 II. Rheinisches Diakonissen-Mutterhaus im Pfarrhaus in Bad Sobernheim Krankenpflege, Ausbildung, Betreuung von Menschen mit Behinderungen Geschichte
Hessen Rheinland-Pfalz Rund 100 diakonisch-soziale Einrichtungenin drei Bundesländern Saarland
Rund 7000 Menschen nehmen täglich Dienstleistungen der Stiftung kreuznacher diakonie in Anspruch.
Mehr als 4700 Menschen haben einen Arbeitsplatz bei der Stiftung kreuznacher diakonie.
Grundlagen diakonischer Arbeit beibehalten ● Integrative Nutzung der Dienstleistungspotentiale der Stiftung bzw. der Bereiche (Vermeidung von rein gewerblichem Outsourcing) Faire und dauerhafte Strukturen für Menschen in Integrationsbetrieben erhalten, herstellen und erweitern ● Erschließung/Erweiterung externer Arbeitsfelder Chancen schaffen für den allgemeinen Arbeitsmarkt ● Übergänge von WfbM in den allgemeinen Arbeitsmarkt erleichtern Intentionen unserer Arbeit
Grundsätze • Betriebe der Ikd sind Betriebe wie jeder andere Betrieb auch – mit besonderem Auftrag: • 1. Dauerarbeitsplätze für Menschen mit Behinderung • 2. Brückenfunktion zwischen WfbM u. allgemeinem • Arbeitsmarkt • Psychosoziale Begleitung und fachliche (An)leitung (Training-on-the-job) sind integraler Bestandteil der Arbeit • Leitbild (Stiftung kreuznacher diakonie – „nicht aufhören anzufangen“ ) Nachhaltigkeit und soziale Ausrichtung, diakonische Werte • Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Gestaltung des integrativen Auftrags gilt es täglich zu halten
Aufbau Betriebe Dienstleistungsagentur und WäscheService Idar-Oberstein MobilService (Fahrzeugpflege) RadService (Fahrrad) Bad Kreuznach Bad Kreuznach Cafe/Kiosk Hunsrückklinik kreuznacher diakonie CafeAntik Cafe Elisabeth Simmern Bad Kreuznach Bad Kreuznach Cafe/Kiosk Diakonie Krankenhaus kreuznacher diakonie GebäudereinigungsService ServiceTeamBau Bad Kreuznach Bad Kreuznach Kirn ServiceTeam (Zentrale Dienste) Berufliche Integration Projekte – Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen MarktHaus (Gebrauchtwaren, Dienstleistungen, Textilwerkstatt) Bad Kreuznach Bad Kreuznach Bad Kreuznach
Aufbau Fortsetzung Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen (AMP)-5/2009 Berufliche Integration ABM Sozial-Pflegerische u. Hauswirtschaftliche u. Landschaftspflegerische Tätigkeiten Arbeitsgelegenheiten (Zusatzjobs od. „1 € Job“) Gemeinnützige/zusätzliche Tätigkeiten: Sozialpflegerische Tätigkeiten, Landschaftspflege Mehraufwandsentschädigung (1,02 – 1,50 €) BEZ §16 e SGB II Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 180 TN 8 TN 7 TN /Reha-SB Arbeitsgemeinschaften Bad Kreuznach, Birkenfeld, Rhein-Hunsrück-Kreis Saarbrücken, Neunkirchen, Saarlouis Arge Bad Kreuznach/Birkenfeld/ Rhein-Hunsrück Agentur für Arbeit Kooperation mit verschiedenen Geschäftsbereichen Kooperation mit allen Geschäftsbereichen der Stiftung kreuznacher diakonie,sowie externen Stellen (Ev. Kirchenkreis Nahe u.Glan, Kirchengemeinden) SGB II SGB III SGB II
Personal (Stand 30.04.2009) • 165 Beschäftigte sozialversicherungspflichtig • davon 68 Menschen mit Schwerbehinderungen oder • Gleichstellung • davon 8 Menschen nach §16 e SGB II
Gründe: hoher Stellenwert bei der weiteren Entwicklung der Ikd gGmbH ● überwiegend für Menschen mit Schwerbehinderungen – sehr hoher Anteil von SB-Reha-Kunden im SGB II langjährige Erfahrungen bei der Einzelintegration von langzeitarbeitslosen Menschen und in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Ziele: Realisierung von Erweiterungen in bestehenden Arbeits- und Tätigkeitsfeldern Prüfung neuer Arbeits- und Tätigkeitsfelder Einbeziehung des §16 e SGB II (BEZ)
Beschäftigungsfelder für Integrationsbetriebe in mittleren und großen „Komplexeinrichtungen“ der Wohlfahrtspflege und des Gesundheitswesen Garten- und Landschaftspflege Wäschereidienstleistungen Aufgaben und Arbeiten im Bereich des Facilitity-Managements Dienstleistung im Fuhrparkmanagement und Fahrzeugeinsatzoptimierung Essensversorgung und Catering für Krankenhäuser, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Schulen und Seniorenheime Fahrdienste für Menschen mit Behinderungen Parkhausdienste Gebäudereinigung Scan-Dienstleistungen und Digitalisierung, Aktenarchivierung, Aktenvernichtung Betriebliche Ausbildungen von Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Arbeitsbereichen (Handwerk, Dienstleistung)
Vermeidung von (weiterem) gewerblichem Outsourcing Integrative Reorganisation (Insourcing) von bereits ausgelagerten Dienstleistungen ist eine weitere Option (Bsp. Gebäudereinigung) Ein Modell für „Komplexeinrichtungen“ in diakonischen und anderen Einrichtungen!
Perspektiven(Visionen) • Auf- und Ausbau weiterer interner und externer Dienstleistungen (Gebäudereinigung, haushalts- und personenbezogene Dienstleistungen…) • Handwerksmeisterbetriebe, Eintrag in Handwerksrolle geplant • Ausbildung von Jugendlichen mit Handicap (Reha/SB) Menschen mit Schwerbehinderung • Qualitätsmanagementprozess fortführen (einschließlich Zertifizierung von Betrieben und Beruflicher Integration – AZWV und DIN–ISO 9000) • Aufbau ambulanter Strukturen im Bereich der medizinischen und beruflichen Rehabilitation mit Schwerpunkt psychische Beeinträchtigung (Qualifizierung des besonderen Auftrages) • Aus- und Aufbau der Kooperationen mit Bereichen der Stiftung kreuznacher diakonie
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sie finden uns auch im Internet www.kreuznacherdiakonie.de unter der Rubrik „Menschen mit Behinderungen“ - Integrationsbetriebe einschließlich Konzept für die Bewerbung zum Rudolf-Freudenberg-Preis als PDF-Datei