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Mathematik im 2. Schuljahr. Kompetenzen und Inhalte. Problemlösen / kreativ sein: Die S. bearbeiten Problemstellungen. Dabei erschließen sie Zusammenhänge, stellen Vermutungen an, probieren systematisch, reflektieren und prüfen, übertragen, variieren und erfinden (z. Bsp. Rechendreiecke...)
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Mathematik im 2. Schuljahr Kompetenzen und Inhalte
Problemlösen / kreativ sein: Die S. bearbeiten Problemstellungen. Dabei erschließen sie Zusammenhänge, stellen Vermutungen an, probieren systematisch, reflektieren und prüfen, übertragen, variieren und erfinden (z. Bsp. Rechendreiecke...) Modellieren Die S. wenden Mathematik auf konkrete Aufgabenstellungen aus ihrer Erfahrungswelt an. Dabei erfassen sie Sachsituationen, übertragen sie in ein mathematisches Modell und bearbeiten sie mit Hilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten. (z. Bsp. Rechengeschichten o. Sachaufgaben) Argumentieren Die S. stellen begründet Vermutungen über mathematische Zusammenhänge unterschiedlicher Komplexität an und erklären Beziehungen und Gesetzmäßigkeiten (sprachlich, handelnd, zeichnerisch) (z.B. Addition/Mulitplikation ) Darstellen / Kommunizieren Die S. stellen eigene Denkprozesse oder Vorgehensweisen angemessen und nachvollziehbar dar und tauschen sich darüber mit anderen aus. (verbal oder mit Zeichnungen, Tabellen etc.) Die kommunizieren im Unterricht über mathematische Gegenstände und Beziehungen in der Umgangssprache und zunehmend auch in der fachgebundenen Sprache mit fachspezifischen Begriffen (plus, minus...) Umsetzung im Unterricht: „Denkschule“ mit verschiedenen Spielen zur Förderung des kombinatorisch-logischen Denkens. Sachaufgaben /Känguruaufgaben, mit verschiedenen Lösungswegen (Bsp: 15 Tiere, Hühner und Kaninchen, zusammen 40 Beine) Mathegespräche zu verschiedenen Themen (Bsp: Schöne Päckchen, verschiedene Rechenwege zur Addition/Subtraktion …) Prozessbezogene Kompetenzen
Zahlen und Operationen Zahlen im ZR100 unter Anwendung des Zehnersystems darstellen (bündeln...) Entdecken und beschreiben Beziehungen zwischen Zahlen (Vorgänger, Nachfolger, Hälfte/Doppelte..) mit eigenen Worten Zuordnung von Grundsituationen zu Plusaufgaben (hinzufügen, einigen), Minus-/Ergänzungsaufgaben (wegnehmen, abtrennen) und Malaufgaben (wiederholtes Hinzufügen gleicher Anzahlen), Ver-/Aufteilen (wiederholtes Wegnehmen) Wechsel der Ebenen (Material, bildlich, symbolisch, sprachlich) Entdecken, nutzen und beschreiben Operationseigenschaften (Umkehrbarkeit) und Rechengesetze an Beispielen Verfügen über Kenntnisse und Fertigkeiten beim schnellen Kopfrechnen Geben Zahlensätze des kleinen 1+1 automatisiert wieder und leiten deren Umkehrungen sicher ab Geben Kernaufgaben (1x, 2x, 5x, 10x) und einzelne weitere Aufgaben des kleinen 1x1 automatisiert wieder Lösen Additions- und Subtraktionsaufgaben unter Ausnutzung von Rechengesetzen mündlich oder halbschriftlich Nutzen Zahlbeziehungen (z.B. Nachbarzahlen) und Rechengesetze für vorteilhaftes Rechnen Beschreiben Rechenwege für andere nachvollziehbar mündlich oder schriftlich Geben die ungefähre Größenordnung der Ergebnisse von Aufgaben an (schätzen) Nutzen aufgabenbezogen oder nach eigenen Präferenzen eine Strategie des Zahlenrechnens (stellenweise, schritt-, Hilfsaufgabe) Umsetzung im Unterricht: Orientierung im ZR100 Orientierung an der 100er-Tafel Einführung Addition ZR 100 Einführung Subtraktion ZR 100 Einführung Multiplikation Einführung Division (Aufteilen, Verteilen) Übungen zur Addition/Subtraktion (Rechendreiecke, Zahlenmauern..) Übungen zur Multiplikation (Quadratzahlen…) Hinweise für Eltern Kinder so lange wie nötig mit konkretem Material (Zehner/Fünfer-Stangen, Würfel..) arbeiten lassen keine „guten“ Tipps geben (z.Bsp. schriftlich addieren oder Lösungswege für die Zahlenmauern…) Die 1x1-Reihen nicht auswendig lernen lassen Lösungen von den Kindern nicht direkt für falsch oder richtig erklären, sondern die Kinder ihre Denk- und Lösungswege erklären und begründen lassen. Inhaltsbezogene Kompetenzen
Raum und Form Fahren Linien mit Stift nach, benennen sich überschneidende Figuren und identifizieren Formen Orientieren sich nach mündl. Anweisung im Raum Beschreiben Wege und Lagebeziehungen zwischen konkreten oder bildlich dargestellten Gegenständen Untersuchen geom. Grundformen und verwenden Fachbegriffe (Seite, Ecke) Stellen Figuren her durch Legen, Nach-/Aus, Zerlegen und zusammensetzen, falten, Ausschneiden, Spannen auf dem Geobrett Erkennen und benennen geometrische. Körper Stellen Körper sowie einfache Würfelgebäude her Überprüfen einfache ebene Figuren auf Achsensymmetrie Erzeugen achsensymmetrische Figuren mit ein oder zwei Symmetrieachsen Zeichnen Linien, ebene Figuren und Muster aus freier Hand und mit Hilfsmitteln wie Lineal, Schablone, Gitterpapier Umsetzung im Unterricht: Unterrichtseinheit zum Thema Geometrie: Lagebeziehungen Würfelgebäude Körper Geobrett Soma-Würfel Unterrichtseinheit zum Thema Spiegelung Inhaltsbezogene Kompetenzen
Größen und Messen Messen Längen mit Messgeräten, sachlich angemessen Vergleichen und ordnen Längen, Zeitspannen und Geldbeträge Geben Abmessungen von vertrauten Objekten (z.B. Höhe einer Tür) an und nutzen diese als Bezugsgröße beim Schätzen Lesen einfache Uhrzeiten (volle Stunde, halbe-, Viertel- und Dreiviertel-) auf analogen/digitalen Uhren und stellen analoge/digitale Uhren auf vorgegebene Uhrzeiten ein bzw. tragen fehlende Zeiger/Ziffern ein Verwenden Einheiten für Geldwerte (ct, €,),Längen (cm, m), Zeitspannen (Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Woche, Monat, Jahr und stellen Größenangaben in unterschiedlichen Schreibweisen dar (umwandeln) Rechnen mit Größen (nur ganzzahlige Maßzahlen) Formulieren zu Spiel-/Sachsituationen sowie zu einfachen Sachaufgaben mathematische Fragen und Aufgabenstellungen und lösen sie Nutzen Bearbeitungshilfen wie Zeichnungen, Skizzen, etc. zur Lösung von Sachaufgaben Formulieren zu vorgegebenen Gleichungen Rechengeschichten oder zeichnen dazu passende Bildsachaufgaben Umsetzung im Unterricht: Unterrichtseinheit zum Thema Zeichnen und Messen Unterrichtseinheit zum Thema Tag-Stunden-Minuten Unterrichtseinheit zum Thema Geldwerte Inhaltsbezogene Kompetenzen
Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeit Sammeln Daten aus der unmittelbaren Lebenswirklichkeit und stellen sie in Diagrammen und Tabellen dar Entnehmen Kalendern, Diagrammen und Tabellen Daten und ziehen sie zur Beantwortung von mathematikhaltigen Fragen heran Umsetzung im Unterricht: Unterrichtseinheit zum Thema Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeit Kugeln ziehen Würfeln Wie viele Ferientage, Schultage ….. Inhaltsbezogene Kompetenzen
Die Arbeitsweise der Kinder • Die Bereiche Denkschule, Geometrie, Größen und Messen, Daten/Häufigkeiten/Wahrscheinlichkeit werden von den Kindern zur gleichen Zeit bearbeitet. • Der Bereich Zahlen und Operationen ist in verschiedene Blöcke unterteilt. Hier können die Kinder individuell üben. Es werden aber auch wichtige Dinge (z.B. Rechenwege) gemeinsam erarbeitet • Zu jedem Block gibt es Übungsangebote, deren Verbindlichkeit individuell festgelegt wird.
Am Ende des zweiten Schulbesuchsjahres erhalten die Kinder nach einem Beschluss der Schulkonferenz nur Kommentare keine Noten. Im zweiten Schuljahr werden keine Klassenarbeiten geschrieben. Die Lernzielkontrollen zu den einzelnen Blöcken werden nicht benotet. Sie zeigen uns, ob und was das Kind noch üben muss. Zur Beschreibung der Leistung gehören Mitarbeit im Unterricht Erreichen der prozessbezogenen Kompetenzen Erreichen der inhaltsbezogenen Kompetenzen Die letzte Lernzielkontrolle im Schuljahr überprüft Kompetenzen aus allen Bereichen des Schuljahres. Noten