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Medienkonzept in der Primarstufe: Wirtschaftliche Wartungskonzepte. Dipl.-Kfm. Klaus Irle, Medienzentrum Kreis Siegen-Wittgenstein 02/2002 . Warum benötigen wir ein Wartungskonzept?. „Support: Erst der Lehrer, dann der Computer-Experte“ Quelle: e-letter.nrw Ausgabe Nr. 6 November 2001.
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Medienkonzept in der Primarstufe:Wirtschaftliche Wartungskonzepte Dipl.-Kfm. Klaus Irle, Medienzentrum Kreis Siegen-Wittgenstein 02/2002
Warum benötigen wir ein Wartungskonzept? „Support: Erst der Lehrer, dann der Computer-Experte“Quelle:e-letter.nrw Ausgabe Nr. 6 November 2001
Inhalt • 1. Warum benötigen wir ein Wartungskonzept? • 2. Welche Präventivmaßnahmen sind sinnvoll? • 3. Was kann der First-Level-Support leisten? • 4. Was muss der Second-Level-Support übernehmen? • 5. Wartungskonzepte aus der Region
1. Warum benötigen wir ein Wartungskonzept? • Bisher wurden einzelne PC´s in der Schulevon engagierten Lehrern betreut • Durch verstärkten Technikeinsatz und zunehmender Vernetzung steigt der Betreuungsaufwand erheblich an • Die Betreuung und Wartungerfordert IT-Spezialwissen • Die PC´s werden zunehmend im Unterricht eingesetzt und müssen daher jederzeit einsatzbereit sein
1. Warum benötigen wir ein Wartungskonzept? • Bestandsaufnahme „Technikeinsatz in Schulen“ Kommunalen Datenzentrale Westfalen-Süd • 161 befragte Schulen • 2.166 Lehrer und 48.009 Schüler • 406 PC´s in der Verwaltung • 2.535 PC´s im pädagogischen EinsatzBetreuung durch 114 Lehrer 5 Schüler 2 Eltern 29 Sonstige • 73 Fileserver, 45 Kommunikations- und WebserverBetreuung durch 62 Lehrer 7 Schüler 2 Eltern 28 Sonstige • 50% Internetzugang • Unterschiedliche Hardware • Unterschiedliche Software (Quelle: KDZ Westfalen-Süd, Bestandsaufnahme „Technikeinsatz in Schulen“ Anfang 2001 Kreis Siegen-Wittgenstein und Olpe ohne Stadt Siegen)
1. Warum benötigen wir ein Wartungskonzept? • Es entstehen Betreuungs- und Wartungskosten • Sinnvolle Arbeitsteilung zwischen Schule und Schulträger (Siehe u.a. Schulverwaltungsgesetz §30) • Pädagogische Aufgaben: • Administration der Benutzer • Funktionstests, Softwarepflege • Datenpflege (Löschen, Sichern) • Schulinterne Fortbildung • Technische Aufgaben: • Integration, Konfiguration neuer Hardware • Reparaturen • Notdienste bei Systemausfällen • Einweisung der Systembetreuer
1. Warum benötigen wir ein Wartungskonzept? • Senkung dieser Wartungskosten sind durch ein Stufenkonzept möglich • Die Schule sollte aus praktischen wie pädagogischen Gründen einen bestimmten Teil der Wartung übernehmen (First-Level-Support) • Schaffung der Voraussetzung ist Aufgabe des Landes • Darüber hinausgehende Maßnahmen sollten auf kommunaler Ebene (Schulträger) bereitgestellt werden (Second-Level-Support) • Eine weitere Kostenreduzierung ist durch weitere Bündelung der Wartungsaufgaben insbesondere im Second-Level-Support möglich
2. Welche Präventivmaßnahmen sind sinnvoll? • Schutz der Rechner • Möglichst standardisierte Ausstattung • Protektorkarten • Softwarelösung • Images • Datensicherung • Virenschutzsoftware • Firewallschutz • Nutzerberechtigungen • Zentrales Netzwerkmanagement
3. Was kann der First-Level-Support leisten? • Der First-Level-Support • Kleine Softwareprobleme • Kleine Hardwareprobleme • Verbrauchsmaterial wechseln • Nutzerverwaltung • Datenpflege (Löschen, Sichern) • Datenschutz (Internet, Virenschutz, etc.) • Einweisung der Nutzer • ... Wichtig: Notwendige Schulung eines IT-Beauftragten an der Schule
4. Was muss der Second-Level-Support übernehmen? • Der Second-Level-Support • Betreuung und Unterweisung / Schulungder IT-Beauftragten an den Schulen • Hotline für IT-Beauftragte an den Schulen • Netzwerkbetreuung • Fernwartung • Fehlerdiagnose und ggf. Weitergabe an Fachfirmen • Professionelle Planung • Lieferung, Installation und Konfiguration der Geräte • Installation und Konfiguration der Netzwerke • Schulung und Einweisung der IT-Betreuer • Reparatur bzw. Austausch defekter Geräte
5. Wartungskonzepte aus der Region • Stadt KreuztalWartung komplett durch Fachfirmen • Wartungsverträge mit kurzfristiger Reaktionszeit • Stadt OlpeWartung durch zusätzlichen IT-Mitarbeiter • First- und Second-Level-Support • 10 Schulen, 160 standardisierte PC´s • Anschaffung, Installation und Betreuung
5. Wartungskonzepte aus der Region • Stadt SiegenWartung durch 3 Studenten • First-Level-Support vor Ort durch Lehrer bzw. IT-Beauftragten (44 Schulen) • Second-Level-Support durch 3 Studentenauf Honorarbasis (17 Wochenstunden) • „Last-Level-Support“ durch Stützpunktschulen mit „Spezialisten“ • Supportmodell KDZ Westfalen-SüdNetzwerk-Support durch Spezialisten • Zentraler Hotline (Helpdesk, FAQ) • Dezentraler Support durch IT-Beauftragten • Konzentration auf Server und Netzwerke • Zunächst Installation und Betreuung von Servern